Zum Inhalt springen

Was lädt schneller USB-C oder Lightning?

Gefragt von: Herr Prof. Denis Rose B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2023
sternezahl: 4.9/5 (64 sternebewertungen)

Insgesamt ermöglicht USB-C mit seinen Schnellladeprotokollen höher Ladegeschwindigkeiten als Lightning bei gleicher Spannung. USB-C unterstützt höhere Stromstärken. Interessant ist auch, dass ein Standard-Lightning-Kabel keine Schnellladung unterstützt.

Was lädt schneller USB oder Lightning?

Auch der Datentransfer geht deutlich schneller vonstatten. Im Vergleich: Apples Lightning-Anschluss hat acht Konnektoren, die eine Übertragungsrate von maximal 480 Mbit/s garantieren. Ein USB-Typ-C-Anschluss hat hingegen 24 Konnektoren und kommt so auf eine maximale Übertragungsrate von 10 GBit/s.

Welches iPhone Ladekabel lädt am schnellsten?

Am schnellsten laden Sie Ihr iPhone mit einem 20-Watt-USB-C-Ladegerät mit Power Delivery und einem USB-C- auf-Lightning-Ladekabel.

Wie schnell lädt USB-C iPhone?

Du kannst die Batterie des iPhone 8 und neuer in ungefähr 30 Minuten zur Hälfte aufladen. Das schnelle Aufladen funktioniert, wenn du ein USB-C-auf-Lightning-Kabel von Apple und eines der folgenden Netzteile verwendest: 18-W-, 20-W-2, 29-W-, 30-W-, 35-W-, 61-W-, 67-W-, 87-W-, 96-W- oder 140-W-USB-C-Netzteil von Apple.

Warum Apple Lightning statt USB-C?

Lightning: Für Lightning spricht, dass der Anschluss robuster ist als USB-C. Des Weiteren ist der Stecker etwas kleiner und dadurch kompakter. USB-C: Für USB-C spricht die hohe Kompatibilität. Sehr viele Geräte sind inzwischen mit USB-C kompatibel und in Zukunft werden es mehr werden.

Ist USB-C wirklich besser als Lightning?

26 verwandte Fragen gefunden

Wann wird Lightning abgeschafft?

Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union haben das Verbot für das Apple Lightning Kabel auf den 28. Dezember 2024 festgesetzt. Ab dem den 28. Dezember 2024 muss Apple ausschließlich USB-C und nicht mehr Lightning Kabel für alle tragbaren Geräte einführen.

Wann schafft Apple Lightning ab?

Die EU bereitet Apples Lightning-Anschluss ab 2024 den Garaus. Das provisorische Abkommen, auf das sich Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments geeinigt haben, soll noch 2022 formell verabschiedet werden. Damit würden die neuen Regeln für Ladegeräte ab Herbst 2024 gelten.

Welches Ladekabel lädt am schnellsten?

Platz 1: Anker 511 Charger

Es verfügt über einen USB-C-Port. Im Ladetest überrascht vor allem die schnelle Ladeleistung des Google Pixel 7. Aber auch das Samsung S22 und das iPhone 13 Mini werden außerordentlich schnell aufgeladen. Es kostet 20 Euro und ist damit eines der günstigsten 30-Watt-Netzteile am Markt.

Ist Schnellladen beim iPhone schädlich?

Schnellladen ist nicht schädlich, doch mehr Strom bedeutet auch mehr Risiko, denn die Wärmeentwicklung und Belastung innerhalb der Akkuzellen nimmt zu. Um die Lebensdauer von Smartphone und Akku nicht durch Überhitzung oder ähnliches zu verringern, setzen Hersteller auf ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen.

Wie soll man am besten iPhone laden?

Deshalb empfehlen wir Folgendes:
  1. Lade oder entlade die Batterie deines Geräts nicht vollständig, sondern auf ungefähr 50 % der Kapazität. ...
  2. Schalte das Gerät aus, um eine weitere Entladung der Batterie zu vermeiden.
  3. Lagere das Gerät bei einer Temperatur unter 32 °C in kühler, trockener Umgebung.

Welches ist das beste iPhone Ladegerät?

Das Original Apple Lightning auf USB C Kabel ist zweifellos die beste Wahl an Ladekabeln für iPhones, die Sie nicht nur für Ihr Handy, sondern auch für Ihr iPad und Ihren iPod bekommen können. Genießen Sie zuverlässiges und schnelles Laden mit diesem USB-Kabel, wenn Sie es mit Ihrem Apple USB-C-Netzteil kombinieren.

Welches ist das beste Ladekabel für iPhone?

Wir empfehlen als Lightning-zu-USB-A-Kabel das Anker PowerLine II. Es ist hochwertig und kostet mit rund 8 Euro deutlich weniger als das Apple-Original. Auch der Preistipp AmazonBasics Lightning auf USB A Kabel ist brauchbar. Für USB-C-Anschlüsse empfehlen wir das Anker PowerLine II USB C.

Ist Fast Charging schlecht für den Akku?

Eines der Hauptprobleme beim schnellen Laden ist die Energie, die von der langsam reagierenden Zelle nicht sofort aufgenommen werden kann. Diese kann zur Erhitzung, zur Gasentwicklung oder zum Absetzen von Lithium an der Anode führen.

Welches USB ist das schnellste?

USB 3.2 Gen 2×2, das mit 20 Gbit/s die doppelte Bandbreite von USB 3.2 Gen 2 hat und vorher als USB 3.2 bezeichnet wurde, ist die momentan schnellste USB-Verbindung. USB 3.2 Gen 2 selbst war ursprünglich als USB 3.1 bekannt und wurde schon einmal in USB 3.1 Gen 2 umbenannt. Es hat eine Bandbreite von bis zu 10 Gbit/s.

Ist ein Schnellladegerät schlecht für den Akku iPhone?

Schnellladen schadet Ihrem Handy nicht

Das iPhone 11 etwa kann in nur 30 Minuten dank Schnellladefunktion bis zu 50 Prozent Akku aufladen. Das Samsung Galaxy S10 kann mit Schnellladegerät sogar 70 Prozent in den ersten 30 Minuten aufladen.

Welches USB ist am schnellsten?

Der derzeit schnellste USB-Stick stammt vom Hersteller SanDisk und erreicht eine Lesegeschwindigkeit von 420 MByte/s. USB-Sticks vom Typ C besitzen eine elliptische Form, sind punktsymmetrisch und passen in jeder Drehrichtung in die entsprechenden Ports. Die Übertragungsgeschwindigkeit entspricht USB 3.1.

Warum lädt iPhone bis 80%?

Wenn Sie auf Ihrem iPhone iOS 13 nutzen, werden Sie es vielleicht schon festgestellt haben: Der Akku wird in der Regel nur bis maximal 80 Prozent aufgeladen. Das ist jedoch kein Bug, sondern ein iOS 13 Feature, das sich „optimiertes Laden“ nennt und die Lebensdauer der Batterie verlängern soll.

Ist es gut das Handy über Nacht zu laden?

Nein, heutzutage ist es nicht mehr gefährlich, sein Handy über Nacht zu laden. Moderne Smartphones verfügen über intelligente Technologien, die den Akku vor Überhitzung und ernsten Schäden schützen. Zu lange Zeit am Ladegerät kann sich allerdings negativ auf die Lebensdauer des Akkus auswirken.

Warum lädt mein iPhone nur bis 75%?

Künftig könnte Dein iPhone nur noch bis 80 Prozent laden. Das liegt jedoch nicht an einem Software-Fehler, sondern an dem neuen Betriebssystem iOS 13, denn das ermöglicht die Funktion optimiertes Laden. Das neue Feature soll die Akku-Lebensdauer verlängern und lädt das Gerät daher nicht mehr bis 100 Prozent.

Wie schnell lädt USB-C?

Je nach Version erlaubt der USB Typ C eine deutlich schnellere Datenübertragung – zu Beginn der USB Geschichte konnte gerade mal 1 MB pro Sekunde übertragen werden. Beim USB Typ C 3.1 können bereits bis zu 10 GB pro Sekunde übermittelt werden.

Welches Kabel brauche ich zum Schnellladen?

Nicht alle Kabel sind für das Schnellladen geeignet. Achte vor allem auf den Anschluss. Power Delivery-Ladegeräte haben einen ovalen USB-C-Stecker, anstelle des üblichen rechteckigen USB-A-Steckers. Du brauchst also ein Kabel mit USB-C an einem Ende und am anderen Lightning für iPhone, oder USB-C für iPad/Android.

Warum USB-C Ladegerät?

Der wohl offensichtlichste Vorteil von USB Typ C ist die Bauweise. Im Vergleich zu USB 3.0 ist der Typ C-Stecker mit USB 3.1 für seine enorme Bandbreite und den stärkeren Strom bekannt. So kann der USB Typ C-Stecker wie Apple Lightning-Stecker beidseitig in den Port eingesteckt werden.

Warum nutzt Apple Lightning?

Auch iPad-Modelle und iPods verfügen inzwischen über einen Lightning-Anschluss. Genutzt wird der Lightning-Anschluss dabei nicht nur, um den Akku Ihres iOS-Geräts wieder aufzuladen, sondern auch, um Daten Ihres Apple-Geräts auf ein anderes Gerät zu übertragen.

Warum iPhone Lightning?

Lightning im iPhone ist alles andere als blitzschnell

Er unterstützt eine maximale Übertragungsrate von 480 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Das entspricht dem USB-2.0-Standard aus dem Jahr 2000. Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S22 unterstützt USB 3.2 Gen 1 mit 5 Gigabits pro Sekunde (Gbit/s) Übertragungsrate.

Wann muss Apple auf USB-C umstellen?

Demnach müssen Hersteller bei ihren Geräten bis zum 28. Dezember 2024 auf USB-C umstellen. Betroffen sind davon Geräte wie Smartphones, Kopfhörer, Tablets, Tastaturen, Digitalkameras oder Mäuse. Für Laptops gilt der Richtlinie zufolge eine längere Frist.