Zum Inhalt springen

Was kostet Solar auf dem Dach mit Speicher?

Gefragt von: Theodor Engel  |  Letzte Aktualisierung: 20. Juni 2023
sternezahl: 4.9/5 (61 sternebewertungen)

Eine typische thermische Solaranlage weist somit 10-15 Quadratmeter Kollektorfläche mit einem Speicher von 600 bis 800 Litern Fassungsvermögen auf und kostet zwischen 6.000 und 12.000 Euro.

Was kostet eine Solaranlage mit Speicher 2022?

Eine Solaranlage mit Stromspeicher kostet Sie ca. 20.000 €.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher inkl Montage?

Hocheffiziente Module kosten 0,4 Euro pro Wp, also rund 400 Euro pro kWp. Eine typische Anlage mit 10 Kilowatt Peakleistung kostet demnach gut 4000 Euro.

Was kostet eine PV-Anlage mit Speicher für ein Einfamilienhaus?

Anschaffungs-Kosten für Stromspeicher

Die Kosten für einen Stromspeicher liegen meist zwischen ca. 9.000 Euro und ca. 20.000 Euro - eine komplette Photovoltaik-Anlage samt Stromspeicher kostet für ein Einfamilienhaus meist um die 20.400 Euro.

Was kostet eine 10 kW Solaranlage auf dem Dach?

Photovoltaikanlage Kostenübersicht

Eine Anlage mit 4 kWp Leistung kostet mit ca. 1.600 €* pro kWp daher 6,400 €*, während eine 10 kWp starke Anlage nur rund 13.000 €*, als etwa 1.300 €* pro kWp kostet.

Photovoltaik 2022 durchgerechnet: Das ändert alles!

27 verwandte Fragen gefunden

Warum sich Photovoltaik nicht lohnt?

Eine kleine Photovoltaik-Anlage lohnt sich wirtschaftlich nicht, wenn ihr den gesamten produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen wollt. Das liegt daran, dass die Einspeisevergütung die Kosten für die Produktion des Solarstroms nicht mehr deckt.

Ist Eigenverbrauch steuerpflichtig?

Aber: Der Eigenverbrauch der Solaranlage muss dann mit der Umsatzsteuerpflicht versteuert werden. Für PV-Anlagen mit einer Inbetriebnahme ab April 2012 gilt als Bemessungsgrundlage (BMF 09/2014) der aktuelle Einkaufspreis für Strom.

Wie hoch ist die Förderung bei Photovoltaikanlagen 2022?

Folgende Fördersätze galten noch 2022: Für PV-Anlagen zwischen 1 bis 10 kWp Leistung pauschal 700 Euro. Für PV-Anlagen ab 10 bis 15 kWp Leistung pauschal 1.100 Euro. Für PV-Anlagen ab 15 kWp Leistung pauschal 1.500 Euro.

Was ist besser Solar oder Photovoltaik?

Aufgrund des höheren Wirkungsgrads von Solarthermieanlagen (ca. 50 Prozent Wirkungsgrad) können diese auf gleich großer Dachfläche mehr Energie umwandeln als Photovoltaikanlagen (ca. 15 Prozent Wirkungsgrad). Hinter Photovoltaikanlagen steckt jedoch auch die anspruchsvollere Technik.

Wie viel Solarmodule benötigen 4 Personen für ihre Stromversorgung im Haushalt?

Für ein Einfamilienhaus mit 4-Personen-Haushalt und einem Stromverbrauch von 4.500 Kilowattstunden pro Jahr liegt die optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage bei rund 6 Kilowatt-Peak bzw. 36 Quadratmetern.

Wie viel kWp brauche ich für Einfamilienhaus?

Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus sollte zwischen 5- und 10 kWp (Kilowatt Peak) groß sein. Moderne PV-Anlagen benötigen etwa 3 Solarmodule für 1 kWp Leistung. Demzufolge kommen 15- bis 30 Solarpaneele auf das Dach.

Wie hoch ist die Förderung bei Photovoltaikanlagen?

Für eine neu errichtete, ans Stromnetz angeschlossene Photovoltaikanlage erhalten Sie 200 Euro² Förderung je kWp für die ersten 10 kWp und weitere 100 Euro² für jedes kWp über 10 kWp bis 30 kWp. Für Fassadensysteme beträgt die Photovoltaik-Förderung bis zu 400 Euro* je kWp.

Für wen lohnt sich Photovoltaik?

Je größer der Eigenverbrauch des Solarstroms ist oder je mehr er sich durch künftige Anschaffungen wie ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe erhöht, umso sinnvoller ist eine größere Photovoltaik-Anlage.

Was kostet eine Solaranlage mit Speicher Förderung?

PV-Anlagen mit Speicher werden mit 900 Euro pro kWp bezuschusst. Batteriespeicher (auch bei Nachrüstung) werden mit 300 Euro pro kWp Speicherkapazität bezuschusst.

Was kostet eine Solaranlage für Eigenbedarf?

So ist für eine kleinere Anlage mit einer Leistung bis etwa 4 Kilowatt Leistung (kWp) und damit einer durchschnittlichen Stromproduktion von etwa 4.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr mit etwa 8.000 Euro zu rechnen, bei einer Anlagenleistung von 10 kWp liegen die Kosten bei etwa 14.000 Euro.

Ist eine Solaranlage genehmigungspflichtig?

Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind immer genehmigungspflichtig. Große Photovoltaikanlagen wie Freiflächenanlagen und Solarparks sind immer genehmigungspflichtig. Auch wenn jedes Bundesland das Baurecht selbst regeln darf, ist uns keine Ausnahme in Deutschland bekannt.

Kann man nur mit Solar heizen?

Mit einer Solar Heizung nutzen Sie Sonnenenergie und unterstützen die herkömmliche Heizungsanlage wirkungsvoll. Die Solarheizung speichert die über Kollektoren gesammelte Sonnenwärme und stellt sie der Heizung zur Verfügung. So müssen Sie selbst weniger Heizenergie - und damit Heizkosten - aufbringen.

Was kostet 40 qm Photovoltaik?

Bei einer nutzbaren Dachfläche von 40 qm könnten unter optimalen Bedingungen etwa 5 kWp Photovoltaikleistung erzeugt werden. Je nach Solarmodultyp kann man mit Ausgaben von rund 200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Damit kostet eine Photovoltaikanlage insgesamt mindestens 8.000 Euro.

Was sind die Nachteile von Photovoltaik?

Nachteile einer Photovoltaik Anlage. Die Module unterliegen einer Degradation. Das bedeutet, dass sie im Laufe der Zeit etwas an Leistung verlieren. Die Leistungsgarantie der meisten Modulhersteller beträgt 90% auf 10 Jahre und 80% auf 20 Jahre.

Warum lohnt sich ein Stromspeicher nicht?

Ein richtig ausgelegter Speicher führt zu einem deutlich höheren Eigenverbrauch des Solarstroms. Ist der Speicher deutlich größer, kann der Eigenverbrauch durch die Vergrößerung nur wenig gesteigert werden.

Wann lohnt sich eine Solaranlage auf dem Dach?

Wenig einspeisen, viel selber nutzen

Die gute Nachricht: Sonnenenergie vom eigenen Hausdach kann sich durchaus lohnen – wenn man den Großteil des produzierten Stroms selbst verbraucht. Studien zeigen: Je nach Größe und persönlichem Stromverbrauch hat sich eine Photovoltaik-Anlage nach zehn bis 14 Jahren amortisiert.

Warum kostet selbst erzeugter Strom Geld?

Das Einspeisen des erzeugten Stroms bringt dem PV-Anlagen-Betreiber keine bzw. nur sehr geringe Vorteile. Sinnvoller ist es stattdessen, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Zum Vergleich: Der Zukauf einer kWh Strom kostet rund 28 Cent, die Kosten für die selbst erzeugte kWh Strom liegen bei 9-12 Cent.

Sollte man 2022 noch eine Photovoltaikanlage kaufen?

Eine Rendite von über 3 bis 4 Prozent ist langfristig selbst bei vorsichtiger Kalkulation drin - zu diesem Ergebnis kommt Finanztest für Photovoltaik-Anlagen 2022. Mit der Einspeisung ins Netz allein ist ein kostendeckender Betrieb allerdings nicht mehr möglich.

Was ändert sich 2022 bei Photovoltaik?

Im Oktober 2022 wurde durch eine weitere EEG-Änderung beschlossen, dass auch die Bestandsanlagen bis 7 kWp diese Regelung künftig nicht mehr einhalten müssen. Ältere Anlagen zwischen 7 und 25 kWp müssen dagegen auch zukünftig die entsprechende Programmierung beibehalten.

Ist Nulleinspeisung erlaubt?

Photovoltaik-Anlage

A: Systemabhängig ist eine „Nulleinspeisung“ technisch möglich. Allerdings wird die Nulleinspeisung je nach Gebiet vom Netzbetreiber nicht genehmigt. Dieser wird auch im Falle einer Nulleinspeisung einen Zweirichtungszähler einbauen, worüber eine Einspeisung ins öffentliche Netz gemessen wird.