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Was kostet Keller von außen abdichten?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Dimitri Krüger  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Die Kosten für eine Kellerabdichtung von außen samt Dämmung liegen bei günstiger Bodenbeschaffenheit durchschnittlich zwischen 500 und 1.000 EUR je lfd. Meter Hausumfang, können aber im Einzelfall stark variieren.

Was kostet eine außenabdichtung?

Die Abdichtung von außen ist mit Abstand das kostspieligste Verfahren – hier müssen Sie im Allgemeinen zwischen rund 500 EUR je Meter und 1.000 EUR je MeterHausumfang rechnen. Meist kommen dazu noch weitere Kosten, da oft noch zusätzliche Maßnahmen notwendig sind.

Was kostet eine nachträgliche Kellerabdichtung?

Einfache Abdichtungen werden mit rund 100 EUR pro Quadratmeter berechnet. Die Anwendung des Injektionsverfahrens kostet zwischen 250 und 300 EUR pro Quadratmeter. Bei einer Außenabdichtung fallen für den Erdaushub zwischen 350 und 450 EUR pro laufendem Meter an.

Was kostet ein Quadratmeter Keller abdichten?

Die Abdichtung selbst kostet etwa 50 bis 100 Euro pro Meter bei Betonfugen oder 250 bis 300 Euro pro Quadratmeter für spezielle Injektionsverfahren. Insgesamt kommen so schnell Kosten von 15.000 bis 30.000 Euro für die Kellersanierung zusammen. Die angegebenen Werte verstehen sich als grobe Richtwerte.

Was kostet eine Kellerisolierung?

40 bis 60 Euro pro Quadratmeter bei Kellerdämmung von außen

Je nach Dämmplatten, Hersteller, Region und Bodengegebenheiten schwanken die Kosten pro Quadratmeter zwischen 40 und 60 Euro.

Keller abdichten von außen oder innen? - Wir klären auf!

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Wie isoliert man einen Keller von aussen?

Um einen Keller ausreichend von außen zu dämmen, müssen mehrere Arbeitsschritte durchgeführt werden:
  1. Zunächst muss der Boden ausgehoben werden. ...
  2. Je nach Nutzungsweise des Kellers wird über die Art der Dämmung entschieden. ...
  3. Die Mauer wird gesäubert und Risse verspachtelt.
  4. Anschließend muss die Wand vollständig austrocknen.

Wer dichtet den Keller ab?

Kellerabdichtungen aus Bitumen

Um Kellerwände von außen gegen seitlich eindringende Feuchte zu schützen, ist wasserunlöslicher Bitumen immer noch das Mittel der Wahl.

Wie lange hält ein Keller dicht?

Heutige Abdichtsysteme (Kellerabdichtungen) haben eine Lebenserwartung von ca. 50 Jahren.

Was kostet Kellerwand trockenlegen?

Aufgrund des Erdaushubs liegen die Kosten für eine Kellertrockenlegung von außen bei 350 bis 450 Euro pro lfm. Der große Vorteil dieser Maßnahme – die beispielsweise als Braune Wanne, bitumenfrei mit Dichtschlämmen oder als K-Wanne ausgeführt werden kann – ist, dass das Mauerwerk wieder vollständig austrocknen kann.

Wie Aussenwand abdichten?

Eine saugfähige Wand muss vorgrundiert werden. Um die natürliche Bodenfeuchte auszusperren, genügt es, die gesamte Wandfläche mit einem Quast dünn mit Bitumen-Vorstrichmittel und einem Isolieranstrich anzustreichen. In der Regel sind ein Voranstrich und drei Deckaufstriche mit einem Bitumen-Isolieranstrich notwendig.

Wie dichte ich einen Keller richtig ab?

Kellerabdichtung von außen selber abdichten in 6 Schritten
  1. Schritt – Ausheben des Erdreichs. ...
  2. Schritt – Überstehenden Putz entfernen. ...
  3. Schritt – Kellerwände verputzen. ...
  4. Schritt – Abdichten mit Bitumen. ...
  5. Schritt – Dämmung und Noppensperrbahn montieren. ...
  6. Schritt – Anlegen einer Drainage.

Wie teuer ist Keller Ausschachten?

Abhängig vom individuellen Aufwand und der Bodenbeschaffenheit liegen die Kosten für das Ausgraben zwischen 350 und 450 Euro pro lfm. Damit ist die Ausschachtung der größte Kostenfaktor bei der Kellerabdichtung von außen.

Was kostet ein feuchter Keller?

Finanzierung der Maßnahmen

Einen feuchten Keller zu sanieren, kann hohe Kosten verursachen. Um alle Außenwände eines Hauses mit einer Grundfläche von zehn auf zehn Meter zu dämmen, ist mit Kosten zwischen 20.000 und 30.000 Euro zu rechnen. Dieses Geld haben die wenigsten Bauherren zur Hand.

Was kostet Injektionsverfahren?

Aufsteigende Feuchtigkeit kann durch ein Injektionsverfahren verhindert werden. Je nach Dicke der Mauer und Injektionsmaterial, fallen pro Meter 96 bis 600 Euro an. Das Injizieren berechnen die Betriebe mit 40 bis 50 Euro pro Quadratmeter.

Was kann man machen wenn der Keller feucht ist?

Richtiges Lüften beugt feuchten Kellerwänden vor

Sie sollten im Keller sowieso regelmäßig stoßlüften, da dies Feuchteschäden vorbeugt. Mit einem Entfeuchtungsgerät können Sie zusätzlich Feuchtigkeit aus dem Keller entfernen. Eine solche Entfeuchtung der Kellerluft kann bei kleineren Problemstellen schon reichen.

Sind alte Keller immer feucht?

Ältere Keller wurden oftmals etwas feuchter gehalten, da dies für die Lagerung von Lebensmitteln von Vorteil war. Heutzutage sollten aber selbst ältere Keller nicht mehr feucht sein.

Wie lange braucht ein Keller zum Trocknen?

Will man diese Frage überhaupt allgemeingültig für sämtliche Schadensituationen beantworten, dann so: „Die meisten dieser Trocknungen dauern mindestens drei bis vier Wochen, vorausgesetzt, es wurden optimale Rahmenbedingungen geschaffen.

Was kostet eine nachträgliche Horizontalsperre?

Je nach Verfahren liegen die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Horizontalsperre zwischen 70 und 350 Euro pro Quadratmeter.

Was ist die beste Kellerabdichtung?

WU-Beton. Eine der sichersten und konsequentesten Abdichtungen Ihres Kellers erreichen Sie mit WU-Beton. Dieser solide Stoff ist absolut wasserundurchlässig und hält auch hohen Belastungen wie großem Wasserdruck souverän stand. Zudem ist WU-Beton wenig anfällig für Risse und Korrosionen.

Wie baut man einen wasserdichten Keller?

Im Baugewerbe wird ein wasserdichter Keller nach dem Bauprinzip der so genannten weißen Wanne bezeichnet. Die hermetisch abgeschlossenen Keller unterbinden jeden Wasseraustausch von außen nach innen und umgekehrt. Die Konstruktion ist aufwändiger und teurer als normale Keller.

Wann muss der Keller abgedichtet werden?

Fazit: Was muss bei der Abdichtung des Kellers beachtet werden? Das Abdichten des Kellers ist spätestens dann unverzichtbar, wenn sich Auswirkungen einer Feuchtigkeitsbelastung an den Wänden oder am Boden zeigen bzw. wenn der Keller als Wohnraum genutzt werden soll.

Wer dichtet Außenwände ab?

Abdichten der Wände

Der Hausherr kann selber buddeln oder einen Betrieb mit einem kleinen Bagger beauftragen. Im nächsten Schritt muss er alle alten Beschichtungen abtragen, um die Wände neu abzudichten.

Welche Dämmung für Kelleraußenwand?

Wird ein Haus jedoch neu gebaut, verursacht es wiederum keine extra Kosten und ist die beste Variante, Ihre Kellerwände zu dämmen. Dämmstoffe aus XPS, Schaumglas und EPS, sowie Dämmplatten mit Drainagefunktion eignen sich hierbei besonders gut.

Welche Abdichtung für Kellerwand?

Mineralische Dichtschlämme eignet sich sowohl für den Alt- als auch für den Neubau und wird in mindestens zwei Schichten auf die Kellerwand aufgetragen. Auch hochwertige Sanierputze verhindern das Durchdringen von Feuchtigkeit. Sanierputz eignet sich außerdem für salzbelastete Mauerwerke.

Wie tief Keller dämmen?

Im „Maximalfall“ wird die Dämmung bis zum Fundament geführt, bis Frosttiefe genügen etwa 80 Zentimeter unter dem Gelände – absolutes Minimum sind 30 Zentimeter Tiefe.