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Was kostet es einen Zahnriemen zu wechseln?

Gefragt von: Edda Krüger-Fiedler  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Zahnriemen selbst kostet etwa 40 bis 200€, die Spannrolle beläuft sich zwischen 60 und 100€. Neben den klassischen Defekten kann es durchaus zu Defekten an der Wasserpumpe oder an der Umlenkrolle kommen, wodurch sich die Gesamtkosten um etwa 100 bis 260€ erhöhen.

Was kostet der Zahnriemen und Wasserpumpenwechsel in der Werkstatt?

Eine neue Wasserpumpe kostet inklusive Zahnriemen- oder Keilriemensatz bei kfzteile24 ab ca. 30 bis 40 Euro. Lassen Sie sich von dem günstigen Angebot jedoch nicht täuschen, denn der Wechsel ist arbeits- und zeitintensiv und kann in der Werkstatt insgesamt je nach Fahrzeug zwischen 500 und 800 Euro kosten.

Was kostet ein Zahnriemenwechsel in der Schweiz?

Die Kosten für einen Zahnriemenwechsel variieren je nach Automodell und natürlich den Preisen der Werkstatt. Die Preise bewegen sich zwischen 900 und 1440 CHF.

Was kostet ca Zahnriemen und Wasserpumpenwechsel?

Wasserpumpe sollte ausgetauscht werden

Ein Zahnriemenwechsel ist, abhängig vom Modell, nach 50.000 bis 150.000 Kilometer Laufleistung fällig. Und die Kosten für einen Wechsel liegen inklusive der Spannrollen, Wasserpumpe und Frostschutzmittel, je nach Modell und Aufwand bei ca. 300 bis 1.000 Euro.

Wie erkenne ich ob der Zahnriemen gewechselt werden muss?

Zu diesen Symptomen gehören vor allem Schleifgeräusche. Wenn der Zahnriemen bereits einen Zahn übergesprungen ist, dann kann unrunder Lauf des Motors und Leistungsverlust die Folge sein. Natürlich können auch andere Ursachen diese Geräusche im Motor verursachen. Das sollte eine Werkstatt umgehend abklären.

Woran erkennt man das der Zahnriemen fällig ist? - Hier ein paar Hinweise dazu

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Wie lange kann man mit einem Zahnriemen fahren?

Bis zu 240.000 Kilometer halten Zahnriemen heutzutage. Eine regelmäßige Sichtkontrolle ist bei langen Wechselintervallen Pflicht. Deutlich länger als Zahnriemen sollen Steuerketten ihren Dienst verrichten. Hier geben viele Hersteller überhaupt keinen Wechselintervall an.

Wie oft reißt der Zahnriemen?

Die meisten Zahnriemen müssen spätestens aller 100.000 bis 120.000 km gewechselt werden. Einige neuere Modelle halten aber auch bis etwa 200.000 km durch.

Wie hört sich ein defekter Zahnriemen an?

Lässt die Riemenspannung nach, macht sich das häufig durch ein schleifendes oder rasselndes Geräusch im Motorraum bemerkbar. Sofern der Motor keine Abdeckung besitzt und Sie die Möglichkeit haben, den Zahnriemen bei abgestelltem Motor einer Sichtprüfung zu unterziehen, sollten Sie dies tun.

Wie oft muss man den Zahnriemen wechseln?

Je nach Hersteller sollte ein erster Wechsel nach etwa fünf bis sechs Jahren vorgenommen werden. Spätestens aber nach zehn Jahren steht der Zahnriemenwechsel bei den meisten Fahrzeugen an.

Kann man den Zahnriemen selber wechseln?

Wenn Sie selbst gerne an Ihrem Auto schrauben, können Sie auch den Wechsel des Zahnriemens selbst durchführen. Wichtig ist aber, dass Sie jeden Schritt sorgfältig ausführen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Was ist teurer Zahnriemen oder Keilriemen?

Die Steuerkette ist wesentlich teurer. Sie wird nur in wenigen Autos eingebaut, meist in Sportwagen, da die Schwungmasse eines Zahnriemens geringer ist, als die einer Steuerkette, so dass der Motor agiler wird. Fazit: Ob Steuerkette oder Zahnriemen, beide erfüllen dieselbe Aufgabe.

Wie kann ich den Zahnriemen prüfen?

Einen Zahnriemenriss vorbeugen

Aber sehen kann man es ganz gut. Die Sichtüberprüfung des Zahnriemens funktioniert einfach und schnell, aber ist grundsätzlich keine Sache für Fahranfänger. Man legt den Zahnriemen im Auto frei und schaut, ob sich Risse, Veschleiß oder Verunreinigungen zeigen.

Was passiert wenn der Zahnriemen gerissen ist?

Bei einem gerissenen Zahnriemen schlagen die geöffneten Ventile mit den Kolben zusammen und beschädigen sie. Weitere Folgen sind Zylinderkopfschäden oder ein genereller Motorschaden. Daher gilt: Motor abschalten und abgeschaltet lassen.

Welches Auto hat einen Zahnriemen?

Alfa Romeo 159. Chevrolet Corvette. Dacia Duster, Sandero, Sandero Stepway. Honda Jazz.

Wer haftet wenn der Zahnriemen kaputt geht?

Wer haftet wenn der Zahnriemen gerissen ist? Leider der Eigentümer des Fahrzeuges. Auch wenn Sie das Fahrzeug gerade erst erworben haben, muss sich der Händler nicht an der Reparatur des Schadens beteiligen. Professionelle Händler weisen den Kunden allerdings darauf hin, dass der Zahnriemen bald gewechselt werden muss.

Kann der Zahnriemen Quietschen?

Ein länger anhaltendes oder dauerhaftes Quietschen kann von einer blockierten Riemenscheibe eines der Nebenaggregate ausgelöst werden. In diesem Fall muss das betroffene Nebenaggregat repariert oder getauscht werden.

Wie viel kostet ein Motorschaden?

Die Kosten für die Reparatur eines Motorschadens können von Fall zu Fall teilweise stark variieren. Während du kleinere Schäden oftmals für 300 Euro beheben kannst, schlagen Generalüberholungen oder Austauschmotoren (inklusive Einbau) schnell mit 5.000 bis 10.000 Euro zu Buche.

Was muss man beim Zahnriemenwechsel mit wechseln?

Nicht nur der Riemen wird getauscht

Beim Wechsel werden zudem die entsprechenden Spann- und Umlenkrollen ausgetauscht. Diese sorgen dafür, dass der Zahnriemen korrekt geführt wird und die richtige Spannung hat.

Was ist der Unterschied zwischen Keilriemen und Zahnriemen?

Während der Keilriemen zum Antrieb von Nebenaggregaten dient, synchronisiert und treibt der Zahnriemen in erster Linie die Nockenwelle an. Die Gemeinsamkeit: Oft ist der Zahnriemen anstelle des Keilriemens für den Antrieb der Wasserpumpe zuständig.

Wann Zahnriemen wechseln VW?

Der Zahnriemenwechsel. Zahnriemen werden bei der Inspektion einer Sichtprüfung unterzogen und im Bedarfsfall beziehungsweise nach regelmäßigen Intervallen von 60.000 bis 210.000 Kilometern erneuert.

Ist der Zahnriemen TÜV relevant?

Der Tüv rät daher zu regelmäßiger Kontrolle. Reißt der Zahnriemen, kann das für einen Motor-Totalschaden sorgen. Deshalb sollten Autofahrer den Zustand dieses Teiles regelmäßig kontrollieren, rät der Tüv Süd - und zwar schon nach etwa 30 000 Kilometern.

Wie kann ein Zahnriemen reißen?

Zahnriemen sind hohen Zug- und Druckbelastungen ausgesetzt sowie ständigen Temperaturunterschieden. Irgendwann wird das Material porös und der Zahnriemen kann reißen. Übrigens führt nicht immer nur ein Riss des Riemens dazu, dass die Nockenwelle nicht mehr richtig angetrieben wird.

Was passiert wenn der Keilriemen reißt während der Fahrt?

Ist der Keilriemen gerissen, arbeitet die Lichtmaschine nicht mehr und eine wichtige Stromquelle fällt aus. Ebenfalls funktioniert die Wasserpumpe des Motors nicht mehr. Die Kühlung ist nicht mehr gewährleistet und der Motor ist überhitzt.

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