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Was kostet es einen Motor überholen zu lassen?

Gefragt von: Konstantinos Lorenz  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Kosten der Reparatur: Zwischen 2000 und 6000 Euro für einen überholten Motor.

Wann sollte ein Motor überholt werden?

Bei einem Motorschaden macht es Sinn, den Motor zu überholen. Dies ist meistens günstiger als ein Motorwechsel da kein Austauschmotor erworben werden muss. MotorschadenVergleich ist die ideale Hilfe, wenn Sie Ihren Motor überholen lassen wollen.

Was bedeutet der Motor wurde überholt?

Motor generalüberholen: Das wird teuer

Dafür wird der Motor komplett demontiert und mit einem Mix aus alten und neuen Teilen wieder zusammengesetzt. Wo ein Austausch nicht möglich ist, werden auch einzelne Komponenten überholt.

Was wird bei einer Motorüberholung gemacht?

Bei der Generalüberholung werden die Motoren einschließlich der Nebenaggregate vollständig zerlegt und neu zusammengebaut. Defekte oder verschlissene Teile werden im Zuge dessen ausgetauscht.

Wie lange hält ein Motor wenn er überholt wurde?

In der Regel dauert das Ersteinfahren des Motors nach der Überholung 2.000–3.000 km, und die endgültige Anpassung der Bauteile erfolgt während 10.000–15.000 km Laufleistung.

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Wie lange halten generalüberholte Motoren?

Verläuft alles nach Plan, hält ein Verbrennungsmotor mindestens 250.000 Kilometer oder 15 bis 20 Jahre ohne größere Zwischenfälle. Doch das ist leider nicht immer der Fall. Macht der Motor vorher schlapp, bedeutet das jedoch nicht gleich den Totalschaden des Fahrzeuges.

Was kostet ein neuer Motor mit Einbau?

Im Schnitt liegen die Kosten für einen Motoraustausch (inklusive Arbeitskosten für Aus- und Einbau) im Bereich 3.500 – 7.000 Euro. Bei einigen Fahrzeugen, besonders aus der Oberklasse, können die Kosten aber auch im niedrigen 5-stelligen Bereich liegen.

Was bringt Motor revidieren?

Einfach gesagt: Bei der Motorrevision wird der Fahrzeugmotor vollständig in seine Einzelteile zerlegt und gereinigt, bevor sämtliche Verschleißteile und wichtigen Komponenten erneuert bzw. ausgetauscht werden. Eine Motorrevision ist dadurch gewissermaßen eine “Grunderneuerung” für den Motor.

Wie viel kostet ein neuer Motor?

Wenn das Fahrzeug an sich verschlissen ist und der Austauschmotor inklusive Einbau recht teuer wäre, rät man eher davon ab. Die Gesamtkosten inklusive Einbau in der Werkstatt bewegen sich immerhin zwischen rund 1.500 bis 5.500 Euro, manchmal wird es auch noch teurer.

Wie wird ein Motor überholt?

Bei einer Teil-Motorüberholung werden nur gezielt einzelne Teile aufbereitet oder getauscht, etwa die Zylinderköpfe oder die Ventile. Im Vergleich dazu ist die sogenannte Generalüberholung deutlich aufwendiger. In diesem Fall wird der Motor komplett auseinandergebaut und gereinigt.

Ist ein Motorschaden ein Totalschaden?

Eine Reparatur ist nicht mehr wirtschaftlich, wenn:

Liegt ein Motorschaden vor, muss dies keinen Totalschaden nach sich ziehen. Mögliche Reparaturen führen alle Werkstätten im Kreisgebiet durch. Allerdings gibt es bei den Kosten für eine Motorreparatur teils deutliche Unterschiede.

Wie lange kann ein Motor halten?

Viele PKW-Motoren erreichen heute eine Laufleistung von mindestens 200.000 km bis ca. 500.000 km. Dabei erreichen Motoren mit größerem Hubraum meist auch eine höhere Laufleistung. Saugmotoren erreichen mehr Laufleistung als aufgeladene Motoren.

Kann man Motorschaden versichern?

Die Vollkasko übernimmt aber einen Motorschaden infolge eines Unfalls. Wenn dein Motorschaden als Folgeschaden eines Marderbisses begutachtet wird, zahlt auch die Teilkasko – denn meist deckt die heute die Folgeschäden mit ab. Eine spezielle Motorschaden Versicherung als einzelnen Baustein gibt es in der Regel nicht.

Ist das Auto weniger wert wenn der Motor getauscht wurde?

Da es sich beim Motor um das zentrale Bauteil eines Kfz handelt, müssen Sie einer Beschädigung mit einem relativ hohen Wertverlust rechnen. Wird der defekte Motor allerdings gegen ein neues Exemplar ausgetauscht, kann dies zu einer Wertsteigerung führen.

Welche Autos schaffen 400000 km?

Autos, die auch über 400 000 gefahrenen Kilometern noch zuverlässig sind!
  • Subaru Forester. Bild: Valdis Skudre / Shutterstock.com. ...
  • VW Passat. Bild: Hetman Bohdan / Shutterstock.com. ...
  • Lexus RX350 / 450h. Bild: VanderWolf Images / Shutterstock.com. ...
  • Honda CR-V. ...
  • Lexus ES 350 / 450. ...
  • VW Golf 4 TDI. ...
  • BMW 5er E39. ...
  • Saab 9000.

Wie gut ist ein überholter Motor?

Generalüberholter Motor

Alle anderen Bauteile haben ebenfalls bei dieser Überholung die Güte, die erforderlich ist, um den Motor so in Betrieb zu nehmen, dass eine Laufleistung wie beim Austauschmotor zu erwarten ist.

Welcher Motor hält am längsten?

Platz 1: Volvo 850

Er läuft und läuft und läuft: Das mittlerweile schon historische Modell V850 scheint nicht kaputt zu kriegen zu sein: Von 293 gelisteten Fahrzeugen sind ganze 17 Prozent schon mehr als 300.000 Kilometer gelaufen.

Ist ein Motorschaden ein wirtschaftlicher Totalschaden?

Vor allem Schäden am Motorblock, den Kolben oder der Kurbelwelle lassen sich nur mit hohem finanziellen Aufwand beheben. Vor allem bei älteren Autos können die erforderlichen Kosten so hoch sein, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnt. In diesem Fall ist dann von einem „wirtschaftlichen Totalschaden“ die Rede.

Was zahlt die Vollkasko Motorschaden?

In den meisten Fällen nicht! Ein Motorschaden wird als Betriebsschaden gewertet und dieser ist im Leistungsumfang der Vollkasko nicht inbegriffen. Generell sind nur Unfallschäden und nicht die sogenannten betriebsbedingten Schäden versichert.

Wer kauft mein Auto mit Motorschaden?

Ein defektes Auto an wirkaufendeinauto.de verkaufen

Bei wirkaufendeinauto.de hast du die Chance, dein Auto auch dann zu verkaufen, wenn es Defekte oder Mängel aufweist! Für uns spielt es keine Rolle, was für einen Motor dein KFZ hat und ob ein Motorschaden oder Zylinderkopfschaden vorliegt.

Sind 200000 km für ein Auto viel?

Die Spanne ist hier allerdings extrem hoch und von vielen Faktoren abhängig. So schaffen einige Fahrzeuge gerade mal die 200.000 Kilometer-Marke, während andere auch nach weit über 400.000 Kilometern noch kaum Ermüdungserscheinungen zeigen. Derart hohe Kilometerzahlen sind allerdings klar die Ausnahme.

Welcher Motor ist langlebiger Benzin oder Diesel?

Zusammenfassung: Dieselmotoren sind sparsam, langlebig, produzieren weniger CO2 als Benziner, haben mehr Kraft als Benziner, sind allerdings gesundheitsschädlich und schlecht fürs Klima.

Wie hält ein Motor am längsten?

Tipps, damit Ihr Motor lange hält
  • Autopflege: auf Qualität achten. Zur Wartung und Pflege gehören oft Ersatzteile, die es auch online gibt. ...
  • Ölwechsel nicht verpassen. ...
  • Regelmäßige Motorpflege ist wichtig. ...
  • Ökonomischer Fahrstil verlängert die Laufleistung. ...
  • Zahnriemen rechtzeitig wechseln.

Wie kündigt sich ein Motorschaden an?

Bemerkbar macht sich ein solcher Motorschaden oft durch einen ruckelnden Motor, durch Aussetzer oder durch eine nachlassende Motorleistung des Autos. Stellt die Werkstatt beim Motorcheck einen Überhitzungsschaden fest, ist der Motorkühler oder die Kühlwasserpumpe defekt.

Was zerstört den Motor?

Ist zu wenig Wasser im Kühlsystem, besteht die Gefahr, dass der Motor überhitzt. Meist brennt durch die Überhitzung relativ schnell die Kopfdichtung durch. Dann mischt sich das Motoröl mit dem Kühlwasser zu einer Emulsion, die den Motor nicht mehr ausreichend schmiert und so für einen Motorschaden sorgt.