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Was kostet es ein Haus zu Unterkellern?

Gefragt von: Carl Hummel B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Für die Unterkellerung eines freistehenden Einfamilienhauses muss der Bauherr mit Mehrkosten zwischen rund 180 bis 425 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu einer Bodenplatte rechnen.

Was kostet eine nachträgliche unterkellerung?

Die Frage nach den Kosten

Bei einer Kellergröße von etwa 80 bis 100 Quadratmetern, muss ein anstehender Hauseigentümer mit Kosten zwischen 20.000 und 40.000 Euro rechnen.

Wie viel kostet eine unterkellerung?

Für eine Unterkellerung kann pro Quadratmeter Kellerfläche (Rohbau) mit Kosten zwischen 600 und 730 Euro gerechnet werden, abhängig davon, wie viele Geschosse das Haus hat.

Kann man ein bestehendes Haus Unterkellern?

Haben Sie Bedenken, Ihr Haus zu unterkellern, können Sie den Keller nachträglich im Garten anlegen. Auch hier sollten Sie ein Bodengutachten einholen, aber die Risiken, die Sie bei der Hausunterkellerung hinsichtlich der Statik eingehen, fallen hier weg.

Wie viel kostet ein Haus mit Keller?

Wird ein Keller massiv gebaut, liegen die Kosten im Schnitt zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Günstiger ist ein Fertigkeller. Die Preise starten hier bei rund 30.000 Euro. Letztlich hängt der Preis für einen Keller auch von den verwendeten Materialien und der Bodenbeschaffenheit ab.

Keller oder Bodenplatte? - Mit DIESEN KOSTEN musst du rechnen #kurzerklärt | Hausbau Helden

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Warum ist ein Keller so teuer?

Abgesehen von der Größe des Grundstücks können gewisse Natureinflüsse eine Rolle spielen. Bei einem zu hohen Grundwasserspiegel muss der Keller beispielsweise als weiße Wanne, also absolut wasserdicht, ausgestaltet werden. Das macht den Keller aber teurer.

Was kostet ein Keller 2022?

Bei einem Hochkeller mit Drainage müssten 188 Euro pro Quadratmeter geplant werden. Spart ein Keller im Grundwasser mit wasserdichten Fenstern den Bau einer Außengarage, machen die Zusatzkosten etwa 374 Euro pro Quadratmeter aus.

Kann ein Haus nachträglich unterkellert werden?

Moderne Gebäude lassen sich durchaus nachträglich unterkellern. Dieses Unterfangen birgt aber hohe Kosten und auch statische Risiken. Bei großen Grundstücken kann auf Alternativen zurückgegriffen werden. Die meisten Bauherren entscheiden sich beim Bau ihres Hauses für eine Unterkellerung.

Ist ein erdkeller genehmigungspflichtig?

Ob für die Unterkellerung eine Baugenehmigung erforderlich ist, sollten Sie beim zuständigen Gemeindeamt abklären lassen. Die Baugenehmigungspflicht kann, wie auch für den Bau eines Gartenhauses, von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Unterkellerung sollte möglichst vor dem Bau des Gartenhauses erfolgen.

Wie viel kostet ein fertigkeller?

Was kostet ein Fertigkeller? Laut Aussagen der Gütegemeinschaft Fertigkeller könnt ihr von einem Durchschnittspreis von 300 bis 400 Euro pro Quadratmeter für einen Fertigkeller ausgehen. Dazu kommen allerdings noch die Kosten für den Erdaushub.

Was kostet 80 qm Keller?

Richtwerte für das Standardmodell. Kosten für Erdaushub 80 qm bei guter Bodenbeschaffenheit: etwa 4.000 EUR.

Wie viel kostet ein Wohnkeller?

Eine übliche Bandbreite für die Kosten des Kellerausbaus liegt zwischen 1.000 Euro und 2.000 Euro je Quadratmeter. Bei einer besonders hochwertigen Ausstattung der Räumlichkeiten ist auch durchaus mehr möglich.

Was kostet ein Keller mehr als eine Bodenplatte?

Der Preis für eine Bodenplatte liegt zwischen 140 € / m² bis 170 € / m². Bei einem Hausbau mit Keller müssen Sie mit etwas höheren Kosten rechnen. Laut der Initiative Pro Keller bewegen sich die Mehrkosten bei einem Hausbau oder einem Fertighaus mit Keller bei 180 €bis 435€ / m² gegenüber einer Bodenplatte.

Kann man einen Keller anbauen?

Denn alle Varianten erfordern zwingend eine entsprechende Baugenehmigung! Einfach einen Keller im Garten bauen ist also nicht erlaubt. Daneben spielt die Statik eine Rolle. Beauftragen Sie unbedingt einen Baugrundgutachter und einen Architekten, bevor Sie sich zum Kelleranbau entschließen.

Kann man einen Keller nachträglich erweitern?

Grundsätzlich lässt sich die Raumhöhe im Keller also tatsächlich vergrößern. Dazu muss allerdings der gesamte Keller tiefergelegt werden. Dazu wird abschnittsweise der Keller ausgegraben, die Wände verlängert und der Boden abgesenkt.

Kann man an jedes Haus anbauen?

Grundsätzlich ist jeder Hausanbau genehmigungspflichtig.

Nur wenn ein Anbau ohne direkten Anschluss an das Haupthaus geplant ist, braucht der Bauherr sich nicht um eine Baugenehmigung zu kümmern. Dies gilt beispielsweise für Garagen, Gartenhäuschen oder ein Geräteschuppen.

Was kostet ein Erdkeller?

Gewölbekeller sind sehr preisintensiv und kostet meist mehrere Tausend Euro. Für einen Fertig-Gewölbekeller mit rund 4 m² Innenfläche sollten Sie auf jeden Fall mindestens 5.000 EUR bis 6.000 EUR rechnen, wenn er aus Ziegelgewölbe besteht.

Wie tief muss ein Erdkeller sein?

Erdkeller selber bauen

Er muss in jedem Fall unter dem Bodenniveau des Erdkellers liegen. Heben Sie je nach Grundwasserspiegel eine Grube von mindestens 80 Zentimeter, idealerweise jedoch 120 Zentimeter Tiefe aus.

Wie kalt ist es in einem Erdkeller?

Im Winter hat der Naturkeller Temperaturen von bei 3-5 Grad Celsius – auch bei Außentemperaturen von -20 Grad. Wir nutzen den Keller von November bis April. Im Sommer steigt die Temperatur auf 14-15 Grad an.

Was kostet ein Anbau mit Keller?

Ganz grob sollten Sie beim Hausanbau einer bestehenden Immobilie pro Quadratmeter mit Baukosten von 1.300 bis 2.500 Euro rechnen. Bei einem Anbau von 20 m² können Sie also zwischen 20.000 und 36.000 Euro einkalkulieren. Beim Anbau von 30 m² würden Sie zwischen 30.000 und 54.000 Euro liegen.

Wie tief kann man einen Keller bauen?

Eine pauschale Angabe kann daher zur möglichen Tiefe des Kellergeschosses nicht gemacht werden. Wie tief der Keller in Ihrem Fall gebaut werden darf, ist nur durch eine Bauvoranfrage beim örtlichen Bauamt zu klären. Überlegen Sie daher vorab, wie tief der Keller idealerweise reichen soll und fragen Sie entsprechend an.

Was ist eine Teilunterkellerung?

Was bedeutet halb unterkellert? Diese Bauweise beschreibt eine Immobilie, die teilweise unterkellert ist. Die andere Hälfte (es können auch ein oder zwei Drittel sein) wird auf der Bodenplatte ohne Aushub für Kellerräume errichtet.

Was ist das teuerste am Keller?

Insgesamt kann ein Keller zwar 50.000 Euro und mehr kosten, aber auch eine Fundamentplatte kostet dich etwa 20.000 Euro. Ausschlaggebende Faktoren für deine Keller Kosten sind vor allem die Bodenbeschaffenheit deines Grundstücks und der Grundwasserspiegel.

Was kostet ein wasserdichter Keller?

Was kostet ein WU-Keller? Der exakte Preis eines WU-Kellers hängt natürlich von der Größe und vielen weiteren Faktoren ab. Was sich aber allgemein sagen lässt: Weiße Wannen als Keller kosten etwa 15.000 bis 20.000 Euro mehr als konventionell gemauerte Keller.

Was kostet ein KFW 40 Keller?

100-120 T € rechnen müssen (das erscheint mir schon sehr hoch angesetzt aber es wird mit der Isolierung sowie Fussbodenheizung argumentiert., die Erdarbeiten wären in diesem Preis inklusive, der Keller hat eine Fläche von 10x10).

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