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Was kostet eine Wärmepumpe Tiefenbohrung?

Gefragt von: Leo Göbel-Noack  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Eine Tiefenbohrung für Erdwärme kostet meist zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Die konkreten Kosten pro Meter sind abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Sie belaufen sich auf ca. 50 bis 100 Euro pro Bohrmeter.

Was kostet eine Erdwärmepumpe komplett?

Was kostet die Installation einer Erdwärmepumpe? Erdwärmepumpen kosten in der Anschaffung mehr als Luft-Wärmepumpen, die mit einem durchschnittlichen Preis von circa 10.000 Euro im Vergleich relativ günstig sind. Eine Erdwärmepumpe, die Geothermie nutzt, kostet in der Regel zwischen 12.000 und 15.000 Euro.

Was kostet eine Wärmepumpe für 100 Quadratmeter Haus?

Art der Wärmepumpe

Die Kosten für Erdwärmepumpen belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 9.000 bis 12.000 Euro rechnen.

Was kostet eine Erdwärmepumpe mit Einbau?

Anlagenkosten für eine Erdwärmepumpe

Die Kosten für die Anschaffung einer Erdwärmepumpe liegen zwischen 8.000 Euro und 15.000 Euro inklusive Installation durch einen Fachbetrieb. Die Kosten variieren je nach Hersteller, Effizienz, Modell und Leistung.

Wie lange hält eine Tiefenbohrung?

Zertifizierte Erdsonden halten bei korrekter Verlegung und richtig durchgeführter Tiefenbohrung theoretisch unbegrenzt. Fachleute halten eine Nutzung von 100 Jahren und mehr für möglich.

Was kostet eine Erdwärmebohrung bei mir?

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Welche Nachteile hat Erdwärme?

Nachteile von Wärmepumpen mit Erdsonde
  • hohe Anfangsinvestition.
  • hoher Planungsaufwand.
  • Vereisung und sinkende Effizienz bei zu hoher Entnahme durch steigenden Bedarf oder Planungsmangel.

Kann man Gasheizung durch Wärmepumpe ersetzen?

Fakt ist: Prinzipiell lässt sich jedes Haus mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser ausrüsten. Aber eine Umstellung im Altbau lohnt nicht in jedem Fall. Alte Ölheizung oder alte Gasheizung raus und neue Wärmepumpe rein.

Wie lange werden Wärmepumpen noch gefördert?

Zum 1. Februar 2022 wurde die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Aktuell können im Neubau nur Effizienzhäuser mit dem Qualitätssiegel NH gefördert werden.

Kann man eine Wärmepumpe mit Heizkörpern betreiben?

Können Luft-Luft-Wärmepumpen zusammen mit Heizkörpern betrieben werden? Der Betrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen mit Heizkörpern sowie mit anderen Heizverteilsystemen ist nicht möglich. Diese Wärmepumpen-Art nutzt zum Heizen und Kühlen die verbrauchte Raumluft und benötigt zur Funktion eine spezielle Lüftungsanlage.

Was kostet eine Bohrung für Erdwärmepumpe?

Eine Tiefenbohrung für Erdwärme kostet meist zwischen 8.000 und 10.000 Euro. Die konkreten Kosten pro Meter sind abhängig von der Bodenbeschaffenheit. Sie belaufen sich auf ca. 50 bis 100 Euro pro Bohrmeter.

Wie tief muss man bohren um Erdwärme zu erhalten?

Die Tiefe einer Bohrung variiert entsprechend der geologischen Beschaffenheit des Untergrundes und beträgt beim normalen Wohnungsbau zwischen 50 und 300 Metern. Je nach lokalen Gegebenheiten und Leistungsanforderung kann sie auch 400 Meter und mehr betragen.

Wie viel Strom verbraucht eine Erdwärmepumpe im Jahr?

Der Stromverbrauch einer Erdwärmepumpe hängt stark von ihrer Leistung ab. Geht man zum Beispiel von einer Wärmepumpe mit 12 Kilowatt (kW) Leistung aus, so dürfte der zu erwartende jährliche Stromverbrauch bei einer Wohnfläche von rund 100 Quadratmetern (qm) zwischen 6.000 und 6.500 kWh liegen.

Was kostet der Umbau von Gasheizung auf Wärmepumpe?

Die Anschaffung und Installation des Gerätes sowie die Erschließung der Wärmequelle können sich auf etwa 15.000 bis 30.000 Euro1 belaufen, je nach Art und Dimensionierung der Pumpe. Hinzu kommen eventuell nötige Sanierungsmaßnahmen im Altbau, die die Dämmung oder die Heizkörper betreffen.

Was kostet eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit Einbau?

Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem um welche Art einer Wärmepumpe es sich handelt.

Wann ist Erdwärme nicht möglich?

Grundsätzlich ist die Nutzung von Erdwärme überall möglich. Ausgenommen sind lediglich engumgrenzte Gebiete, z.B. die engeren Zonen von Trinkwasserschutzgebieten, in denen Bohrungen grundsätzlich verboten sind. Erdwärmebohrungen müssen von der Wasserbehörde genehmigt werden.

Werden Wärmepumpen 2022 noch gefördert?

Als Teil eines Effizienzhauses sind Wärmepumpen im Neubau selbstverständlich und werden nach wie vor gefördert, wenn ein bestimmter Standard erreicht wird. Hausbesitzer und Bauherrn können also auch 2022 eine hohe Förderung bekommen.

Wie viel Photovoltaik für Wärmepumpe?

40 % des Solarstroms selbst verbraucht werden, kann das ohne Wärmepumpe mit einer Anlage von 4 kWp möglich sein. Mit Wärmepumpe können 40 % Eigenverbrauch aber problemlos mit einer Anlage von 8 kWp oder mehr erreicht werden.

Werden Wärmepumpen auch 2023 gefördert?

Kurzfristig gelten ab dem 28. Juli 2022 neue Förderbedingungen bei Komplettsanierungen und der noch laufenden Neubauförderung. Ab dem 15. August 2022 greifen neue Förderbedingungen bei Einzelmaßnahmen der Sanierung. Bei der Neubauförderung erfolgt die Reform erst zu 2023.

Ist eine Wärmepumpe günstiger als eine Gasheizung?

Anschaffungskosten: Im Vergleich zu einer Gasheizung sind Wärmepumpen teurer. Die Kosten für die Anschaffung des Geräts liegen üblicherweise bei 12.000 bis 25.000 Euro, je nach Leistung und Wärmequelle.

Was spricht gegen Wärmepumpen?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Kann man von Gas auf Erdwärme umstellen?

Eine alte Öl- und Gasheizung einfach durch eine neue Wärmepumpe zu ersetzen, wäre deshalb häufig unwirtschaftlich. Eine Gas-Wärmepumpen-Kombi ermöglicht es, auch in alten Häusern Wärmepumpen wirtschaftlich zu betreiben und die Energiekosten zu senken.

Wird Heizen mit Erdwärme auch teurer?

Im ersten Jahr betragen die Betriebskosten für die Erdwärmeanlage nur 440 Euro. Das sind 355 Euro weniger als für die Gasheizung. Steigen die Energiepreise, wird die Ersparnis von Jahr zu Jahr höher.

Was ist die klügere Alternative zur Wärmepumpe?

Bei den falschen Gegebenheiten ist diese Heizart weniger geeignet bzw. arbeitet schlichtweg unwirtschaftlich. Welche Gründe das hat und weshalb Infrarotheizungen oftmals als klügere Alternative zur Wärmepumpe angeboten werden, erfahren Sie nachfolgend.

Was spricht gegen Erdwärme?

Nachteile der Erdwärmeheizung

Investitionskosten sind höher als bei anderen Heizsystemen. Machen Sie immer eine Gesamtkostenrechnung. Für die Warmwasserbereitung ist zusätzliches System vorteilhaft, welches aber zusätzliche Kosten verursacht.

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