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Was kostet eine Vollkasko im Schnitt?

Gefragt von: Aloisia Sturm  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Rund 250 Euro geben die Deutschen durchschnittlich für eine Kfz-Haftpflichtversicherung pro Jahr aus; kommt eine Teilkasko dazu sind es etwa 340 Euro, für eine Vollkaskoversicherung sind es circa 565 Euro.

Was sollte eine Vollkasko Kosten?

Ganz allgemein reicht der Jahresbeitrag für eine Vollkaskoversicherung von zweihundert Euro bis hin zu einem niedrigen vierstelligen Eurobetrag.

Wie hoch ist Vollkasko?

Bei einem Schaden übernimmt meist der Angestellte den vereinbarten Selbstbehalt. Bei einer Vollkaskoversicherung für Firmenwagen sind das in der Regel 150 bis 1.000 Euro. Bei einem unverschuldeten Autounfall reguliert die Kfz-Versicherung des Unfallverursachers den Schaden am Dienstwagen.

Wie viel kostet Vollkasko mehr als Teilkasko?

Ist die Teilkaskoversicherung immer günstiger als die Vollkasko? In der Regel ist der Teilkaskobeitrag günstiger, weil der Leistungsumfang geringer ist. Doch manchmal kostet der erweiterte Vollkaskoschutz sogar weniger, etwa, wenn niedrige Vollkasko-Risikoklassen auf einen günstigen Schadenfreiheitsrabatt treffen.

Wie lange soll man Vollkasko haben?

Pauschal und für den durchschnittlichen privaten Autofahrer, der das Fahrzeug selbst besitzt, wird eine Vollkasko bis zum Alter des Fahrzeugs von etwa fünf Jahren empfohlen.

Teilkasko oder Vollkasko? | SO wählst du richtig!

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Wie lange lohnt sich Vollkasko?

Eine Vollkaskoversicherung lohnt sich für Neuwagen meist während der ersten drei bis fünf Jahre. Nach dieser Zeit solltest Du überlegen, in die Teilkasko zu wechseln. Es kann sich für Dich aber auch mit einem älteren Auto lohnen, in der Vollkasko zu bleiben.

Für wen lohnt sich Vollkasko?

Eine Vollkasko lohnt sich für Dich, wenn Du ein neues oder wertvolles Auto fährst. Viele E-Autos sind daher heute vollkaskoversichert. Die Vollkaskoversicherung deckt zum einen alle Leistungen der Teilkasko ab (Diebstahl, Elementarschaden, Tierkollision und Tierbiss, Brand, Glasbruch u.a.).

Was bedeutet Vollkasko mit 300 € Selbstbeteiligung?

Selbstbeteiligung in der Vollkasko-Versicherung

Viele Versicherte wählen einen Selbstbehalt zwischen 150 und 500 Euro: Mit 150 Euro Selbstbehalt wird die Versicherung im Schnitt um 20 Prozent günstiger. Mit 300 Euro Selbstbehalt kannst Du Dir rund 26 Prozent ersparen.

Was bedeutet Vollkasko mit 500 Euro Selbstbeteiligung?

Je höher die Selbstbeteiligung ist, desto günstiger wird der Versicherungsbeitrag. Für den Schadenfall bedeutet das: Sie zahlen für die Reparatur Ihren Eigenanteil, zum Beispiel 150 Euro. Der Schaden beläuft sich allerdings auf 500 Euro. Den Restbetrag in Höhe von 350 Euro übernimmt die Kfz-Versicherung.

Was deckt die Vollkasko nicht ab?

Was zahlt die Vollkasko nicht? Typische Fälle wo die Vollkaskoversicherung nicht zahlen würde, wären Unfälle unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Wenn Sie während einer Führerscheinsperre trotzdem mit Ihrem Auto gefahren sind, übernimmt die Vollkaskoversicherung ebenfalls keine Schäden am Fahrzeug..

Was ist bei Vollkasko alles abgedeckt?

Was übernimmt die Vollkasko? Die Vollkasko übernimmt alle Teilkaskoschäden, Schäden bei Vandalismus und selbst verschuldete Schäden an Ihrem eigenen Fahrzeug. Neben Vollkaskoschäden sind über die Teilkaskoversicherung zum Beispiel auch Elementarschäden durch Unwetter oder Hochwasser abgedeckt.

Welche Schäden sind durch Vollkasko abgedeckt?

Die Vollkasko reguliert alle Teilkaskoschäden. Zusätzlich übernimmt sie Schäden, die der Fahrer des Fahrzeugs versehentlich selbst verursacht hat oder die durch Vandalismus am Fahrzeug entstanden sind. Eine Vollkaskoversicherung lohnt sich in erster Linie für Neuwagen und teure Automodelle sowie für Fahranfänger.

Wie viel darf ein Auto monatlich Kosten?

Laut einer Faustregel betragen die durchschnittlichen monatlichen Unterhaltskosten für ein Auto bei durchschnittlicher Fahrleistung etwa 300 Euro. Demnach kostet ein Kleinwagen monatlich etwa 200 Euro, ein Auto der Mittelklasse etwa 400 Euro.

Welche Autos sind teuer in der Versicherung?

Autos mit insgesamt höheren Einstufungen im Vergleich zu Vorjahr laut GDV (Auswahl):
  • BMW 530D Touring.
  • Hyundai Kona 1.6 T.
  • Mercedes-Benz E 220 D Coupé
  • Range Rover Velar 30D AWD.
  • Renault Zoe.
  • VW Arteon 2.0 TSI.

Was kostet mich mein Auto im Jahr?

Man rechnet ca. 200 Euro pro Monat für einen Kleinwagen, 400 Euro pro Monat für einen Wagen der Mittelklasse bei durchschnittlichen Jahreskilometern. Dabei sind die Fixkosten wie Steuern, Reparaturen oder Kfz-Haftpflicht sowie die Betriebskosten wie Sprit oder TÜV eingerechnet.

Welche Selbstbeteiligung bei Vollkasko ist sinnvoll?

Wie hoch sollte die Vollkasko-Selbstbeteiligung sein? Für die Vollkasko wählen die meisten Versicherten 300 Euro Selbstbehalt. Damit machst Du grundsätzlich nichts falsch. Die Versicherer belohnen das mit einem deutlichen Preisvorteil.

Was bedeutet Vollkasko mit 1000 € Selbstbeteiligung?

Was bedeutet Selbstbeteiligung? Selbstbeteiligung in der Versicherung bedeutet, dass der Versicherer den Schaden nicht in voller Höhe ersetzt, sondern den Versicherungsnehmer in Höhe des vereinbarten Betrages am Schaden beteiligt.

Was zahlt die Vollkasko bei Selbstverschulden?

Was deckt die Vollkaskoversicherung ab? Die Vollkaskoversicherung kommt für selbstverschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug auf, sofern diese nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht wurden. Und das tut sie nicht nur bei einem Unfall, in den Sie mit anderen Verkehrsteilnehmern verwickelt sind.

Wann sollte man von Vollkasko auf Teilkasko wechseln?

Auf Teilkasko wechseln lohnt sich bei Pkw nach rund fünf Jahren. Die Kosten der Kaskoversicherung hängen von Kriterien wie Selbstbeteiligung, Typ- und Schadenfreiheitsklasse ab. Meist ist Teilkasko günstiger als Vollkasko.

Wann kann man von Vollkasko auf Teilkasko wechseln?

Ein grundsätzlicher Wechsel des Versicherers ist zwar jährlich zum Stichtag 30. November möglich, innerhalb eines Versicherungsbeitrages von Vollkasko zu Teilkasko zu wechseln, ist aber meist auch während der Vertragslaufzeit möglich.

Wie hoch steigt man bei Vollkasko?

Je nach Versicherer können für die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Hochstufung unterschiedliche Regeln gelten. So kann etwa ein Versicherungsnehmer, der SF 30 erreicht wird, bei einem Schadensfall in der Haftpflichtversicherung auf SF 15 und in der Vollkaskoversicherung auf SF 19 hochgestuft werden.

Ist bei Teilkasko parkschaden dabei?

Ob Lackschaden am Kotflügel oder Delle an der Stoßstange, sowohl der Front- als auch der Heckschaden werden von der Teilkasko mit Parkschaden-Baustein übernommen.

Kann man die Vollkasko jederzeit kündigen?

Eine Kündigung der Kfz-Versicherung ist meistens mit einer einmonatigen Frist zum Ende jedes Versicherungsjahres möglich. Bei den meisten Kfz-Versicherern endet das Versicherungsjahr am 31. Dezember, daher ist der Stichtag für die Kündigung der 30. November.

Welche Versicherung übernimmt parkschaden?

Parkschäden: Was zahlt die Kfz-Versicherung? Wenn du selbst an einem fremden Fahrzeug einen Parkschaden verursachst, kommt deine Kfz-Haftpflichtversicherung dafür auf. Fügt dir ein anderer Fahrer einen Parkschaden zu, muss dessen Kfz-Haftpflichtversicherung den Schaden regulieren.