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Was kostet eine Tonne Roggen?

Gefragt von: Anneliese Sturm  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Statistik zeigt die durchschnittlichen Verkaufspreise von Roggen in Deutschland in den Jahren 1995/1996 bis 2020/2021. Im Jahr 2020/21 kosteten 100 Kilogramm Roggen durchschnittlich rund 17,93 Euro.

Wie sind momentan die Getreidepreise?

Getreidepreise fallen auf Vorkriegsstand – minus 30 Euro

Die Getreidepreise fallen diese Woche auf den niedrigsten Stand seit sieben Monaten. Seit Montag ging es um fast 30 Euro abwärts.

Was kostet Bio Roggen?

Für Brotweizen bekamen die Biobauern nach der Ernte 429 Euro je Tonne. Das ist etwa so viel wie im Jahr zuvor. Die Preise für Futterweizen lagen bei 358 Euro. Deutlich mehr Geld als im vorigen Jahr bekamen die Biobauern vor allem beim Roggen - nämlich 331 Euro anstelle nur 279 Euro je Tonne.

Was kostet eine Tonne Bio Getreide?

Bei Verbandsweizen bezahlen die Mühlen 400 Euro/t oder etwas mehr. Bei EU-Bio-Weizen liegt der Preis frei Mühle oftmals unter 350 Euro/t. Öko-Hafer erreicht öfters nicht das geforderte Gewicht von Minimum 52 hl. Für Verbandshafer kann aber immer zwischen 360 und 380 Euro/t erzielt werden.

Was kostet eine Tonne Weizen 2022?

Am 15. September 2022 lag der Preis für Weizen bei 332,25 Euro pro Tonne. Nach Rekordwerten im Mai sind die Weizenpreise in den vergangenen Wochen zurückgegangen, bleiben aber dennoch auf einem überdurchschnittlichen Niveau.

Der Roggen kommt ins Silo | Die Nordreportage: Hofgeschichten (189)

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Welches Getreide bringt am meisten Geld?

Nach dem heißen Sommer 2018, in dem viele Landwirte massive Ernteverluste hinnehmen mussten, konnte sich der Getreideertrag in Jahr 2019 wieder etwas erholen. Der Weizen blieb dabei die ertragreichste Getreideart in der deutschen Landwirtschaft.

Wie viel verdient Landwirt pro ha?

Dennoch: Mit knapp 6.500 Euro und 5400 Euro je Hektar bilden beide Bundesländer die Spitzengruppe bei den Umsatzerlösen – das liegt allerdings auch dran, das die Bauern in beiden Bundesländern auch in anderen Produktionsbereichen ganz vorne mit dabei sind: Das betrifft unter anderen auch den Ackerbau, die Milch und den ...

Was kostet 1 Tonne Mais 2022?

März 2022 wurde in Chicago der höchste Wert seit 10 Jahren (559,21 EUR/t) erreicht.

Was ist der Erzeugerpreis?

die Preise, die der Hersteller für seine Produkte verlangt.

Wie viel kostet eine Tonne Hafer?

Hafer: Die Großhandelspreise liegen aktuell bei rund 165 Euro pro Tonne.

Was kostet 1 Tonne Futtergerste?

Futtergerste im Großhandel bei knapp 400 Euro

Doch nun zu den Preisen: Für Futtergerste werden am Großmarkt und Exporthafen Hamburg derzeit 385 bis 390 Euro je Tonne geboten.

Was kostet 1 Tonne Körnermais?

In der bisherigen Vermarktung der Ernte 2019 errechnete sich der durchschnittliche Erzeugerpreis für Körnermais bei rund 150 €/t.

Wird Getreide teurer?

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten. Brotweizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem März 2021 um 69,9 %, Futterweizen um 64,5 %, Brotroggen um 86,1 %, Körnermais um 54,8 % und Braugerste um 80,2 %.

Was verdient ein Bauer mit 100 Kühen?

Milchviehbetriebe mit über 100 Kühen haben in allen Wirtschaftsjahren das höchste Einkommen je AK erzielt (2012/13: 40.000 Euro).

Warum jammern Bauern immer?

Gejammert haben die Bauern aber trotzdem immer weiter. Nicht nur über die Unbillen des Wetters, sondern auch über den eingeführten Mindestlohn für die Erntehelfer, der sie angeblich in den Ruin treiben würde. Zuletzt bedrohte Corona die Zukunft der Landwirte.

Warum verdienen Landwirte immer weniger?

Landwirte verdienen immer weniger an Lebensmitteln

Doch obwohl Landwirtinnen und Landwirte immer produktiver werden, verdienen sie immer weniger an den von ihnen produzierten Lebensmitteln. Von einem Euro, den der Verbraucher für Lebensmittel ausgibt, erhält der Landwirt heute nur noch etwa 22 Cent.

Wie viel Tonnen Roggen pro Hektar?

Beim Roggen verzeichnen die Landwirte gute 6 bis 10 Tonnen pro Hektar. Der Ertrag beim Weizen reicht von 6 bis 12 Tonnen pro Hektar.

Kann man als Landwirt reich werden?

Doch trotz der vielen Arbeit haben viele Bauern große Mühe ein ausreichendes Einkommen für sich und ihre Familie zu erwirtschaften. Doch in der heutigen Welt gibt es auch auch Landwirte, die richtig reich geworden sind - mit Landwirtschaft und den dazu gehörigen Technologien.

Wie viel Roggen pro Hektar?

Die Statistik bildet die Entwicklung des Hektarertrages von Roggen (einschließlich Wintermenggetreide) in Deutschland in den Jahren von 2006 bis 2021 ab. Im Jahr 2021 lag der Hektarertrag von Roggen bei rund 52,7 Dezitonnen je Hektar.

Hat Russland Weizen?

So dürfte Russland als wichtigster Weizen-Exporteur seine Exportmenge um sechs Millionen Tonnen nach oben schrauben, der aktuelle Ausblick deutet auf eine Rekordernte hin. Auch die Ausfuhren der EU dürften um fünf Millionen Tonnen steigen.

Was bringt ein Hektar Weizen?

Die Druschergebnisse der bisher geernteten Weizenbestände lassen im Bundesdurchschnitt ein Ertragsniveau von 7,5 Tonnen pro Hektar erwarten. Damit lägen die Erträge bei großen regionalen Schwankungen in etwa im Mittel der Jahre 2015 bis 2019 (7,6 Tonnen pro Hektar) und entsprechen dem Vorjahresertrag.

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