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Was kostet eine Bodenplatte mit Erdarbeiten?

Gefragt von: Clemens Mai  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Die Kosten für die reinen Erdarbeiten belaufen sich je nach Bodenzusammensetzung, Baugrundstück, Lage und weiteren individuellen Anforderungen meist zwischen 10.000 und 20.000 Euro.

Was kostet eine 100 qm Bodenplatte?

Bei einer Grundfläche von etwa 100 m² kostet die Bodenplatte zwischen 7.000 und 10.000€. Je nach Bodenbeschaffenheit und Forderungen von Architekt und Statiker variieren die Preise stark. Diese Kosten beinhalten aber nur die Platte an sich und das Einschalen.

Was kostet der Erdaushub für eine Bodenplatte?

Wenn es ist um einen leicht zu lösenden Boden handelt, kostet der Aushub zwischen 16 und 20 Euro pro Kubikmeter. Bei felsigem Untergrund steigen die Preise auf 80 bis 90 Euro. Mittelschwere Böden heben die meisten Betriebe für 30 bis 40 Euro aus.

Was kostet eine 150 qm Bodenplatte?

Die Kosten für Materialien und Arbeitsleistung für eine Bodenplatte schwanken je nach Material und Ausführung zwischen 100 und 150 Euro pro Quadratmeter.

Was kostet die Vorbereitung für eine Bodenplatte?

Die Kosten der Erdarbeiten

Ganz grob werden bei einem Einfamilienhaus mit 80 bis 100 Quadratmetern überbauter Fläche zwischen 20.000 und 30.000 Euro fällig. Die einzelnen Arbeiten lassen sich etwas genauer beziffern: Die Abtragung des Oberbodens kostet etwa fünf bis zehn Euro pro Kubikmeter.

Was kostet eigentlich... die Bodenplatte - Podcast

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Wie tief muss der Aushub für eine Bodenplatte sein?

Zunächst wird eine 40 bis 150 Zentimeter tiefe Baugrube ausgehoben, die anschließend begradigt und verdichtet wird. In die Baugrube müssen auch sämtliche Abwasserrohre sowie Leerrohre für Versorgungsleitungen verlegt werden.

Was kostet eine KFW 40 Bodenplatte?

Die Kosten sind leider nicht gesetzlich geregelt. Sie liegen üblicherweise zwischen 100 und 250 Euro und können von Berater zu Berater unterschiedlich ausfallen.

Was kostet eine Bodenplatte 130 qm?

Die Bodenplatten Kosten liegen hier bei ca. 135 bis 150 Euro pro Quadratmeter.

Wie stark muss eine Bodenplatte für ein Haus sein?

Richtwerte: Bei Fertighäusern sollten Fundamentplatten mindestens 30 Zentimeter, bei Massivhäusern eher 40 Zentimeter stark sein. Eine der Aufgaben, die der tragenden Platte zukommen, ist es, die enorme Last des Gebäudes gleichmäßig auf den Boden zu verteilen.

Wie hoch sind die Baunebenkosten?

Baunebenkosten sind keineswegs nebensächlich. Sie machen einen beträchtlichen Teil der Gesamtausgaben für das Bauprojekt aus. Wenn Sie ein Haus bauen wollen, hilft Ihnen zunächst folgende Faustregel: Etwa 15 bis 20 Prozent der Kosten für den eigentlichen Hausbau kommen zusätzlich als Nebenkosten hinzu.

Was Kosten Erdarbeiten pro m3?

In der Praxis liegen die Kosten bei den meisten Baustellen aber im Bereich von 8 EUR pro m³ bis 20 EUR pro m³. Das kann sich mit steigender Bodenklasse aber schnell verteuern – schon ab Klasse 5 wird es empfindlich teurer. Im Extremfall bei Bodenklasse 6 oder 7 liegen die Kosten dann oft schon bei über 90 EUR pro m³.

Warum ist Erdaushub so teuer?

Kosten: So teuer ist ein Erdaushub

Denn: Die Containermiete und Entsorgung können je nach Menge und Aufwand ganz schön teuer werden. Außerdem spielt die Bodenbeschaffenheit eine große Rolle. Je „unreiner“ der Boden ist, desto mehr Zeit muss zur Reinigung eingeplant werden.

Wie berechnet man eine Bodenplatte?

Variante 2: Streifenfundamente und Betonplatte

Berechnen Sie zunächst die durchgängige Betonplatte aus Länge x Breite x Höhe. Diese Summe notieren Sie sich als erstes Teilergebnis. Berechnen Sie nun alle Längsfundamente abzüglich der Dicke der Bodenplatte nach der gleichen Formel. Dies ist Ihr zweites Teilergebnis.

Was kostet ein Rohbau pro m2?

Alles in allem gilt für den Rohbau die Faustformel: Je Quadratmeter Wohnfläche sind rund 500 € für die Rohbaukosten zu kalkulieren.

Was kommt unter die Bodenplatte?

Beim Bodenplatten Aufbau wird nach dem Erdaushub direkt auf die Grubensohle die sogenannte Sauberkeitsschicht aufgebracht. Diese besteht meist aus Splitt, Kies oder Magerbeton.
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Wärmedämmung unter der Bodenplatte:
  • Platten aus Polystyrol (EPS oder XPS)
  • Schaumglasplatten.
  • Schaumglasschotter.
  • Polyurethanschaum.

Was ist besser Fundament oder Bodenplatte?

Der Vorteil von Streifenfundamenten: Man spart Materialkosten, weil keine durchgängige Fundamentplatte zu betonieren ist. Allerdings muss der Untergrund für diese Bauvariante relativ tragfähig sein. Bei weichen, nachgiebigen Böden reichen Streifenfundamente nicht aus.

Ist eine Bodenplatte wasserdicht?

Wird kein Keller ausgeführt, muss die Bodenplatte trotzdem wasserdicht ausgeführt werden. Wird - aus welchen Gründen auch immer - kein wasserdichter Keller ausgeführt, müssen zusätzlich normgerechte Abdichtungen als Feuchtigkeitssperre auf die Bodenplatte aufgebracht werden.

Was kostet eine bewehrte Bodenplatte?

Klassische, auf die gängige Art bewehrte Bodenplatten liegen preislich meist in dem oben angegebenen Rahmen von 70 € pro m² bis 100 € pro m². Es gibt aber auch andere Arten von Fundamenten, die den Preis nach oben treiben können. Das gilt zum Beispiel für spezielle Thermo-Fundamente.

Was kostet Bodenplatte mit Dämmung?

Wird die Perimeterdämmung der Bodenplatte bei einem neu gebauten Haus realisiert, belaufen sich die Kosten dafür auf etwa 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter. Wird dagegen eine Isolierung nachträglich bei einer Sanierung eingebaut, kostet das deutlich mehr.

Was ist eine Frostschürze Bodenplatte?

Frostschürzen sind eine Maßnahme, mit der die frostgefährdeten Ränder der Bodenplatte vor Beschädigungen durch extrem niedrige Temperaturen geschützt werden. Eine frostfreie Bautiefe wird je nach Region und Bodenbeschaffenheit ab 80 bis 120 cm erreicht.

Wie stark muss die Dämmung unter der Bodenplatte sein?

Erforderliche Dämmstoffdicke

Aktuell sind das in der Regel 60 – 80 Millimeter Dämmung unterhalb der Bodenplatte und ein etwa 10 – 20 Millimeter starker Dämmstreifen als Randdämmung, damit keine Kältebrücken entstehen können.

Ist eine Dämmung unter der Bodenplatte sinnvoll?

Um Wärmeverluste und den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschriebenen U-Wert der Bodenplatte im nicht unterkellerten Neubau zu erreichen, ist eine Dämmung erforderlich, die sowohl ober- als auch unterhalb der Platte angeordnet sein kann.

Welche Dämmung unter der Bodenplatte?

Der Einsatz unter der Bodenplatte stellt eine besondere Herausforderung an die Dämmung: hervorragende Druckfestigkeit, Unverrottbarkeit und eine geringe Wasseraufnahme. Ideal geeignet ist dafür die XPS-Dämmung Styrodur®.