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Was kostet eine Bodendämmung?

Gefragt von: Frau Marija Pfeiffer  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Was kostet eine Bodendämmung? Eine Einblasdämmung auf dem Dachboden ist relativ günstig und kostet zwischen 15 und 30 Euro pro Quadratmeter. Soll der Boden begehbar sein, kommt eine zusätzliche Holzkonstruktion dazu. In diesem Fall kostet die trittfeste Dämmung des Fußboden zwischen 30 und 60 Euro pro Quadratmeter.

Wie viel kostet Dämmung pro m2?

Eine Fassadendämmung kostet 50 bis 300 Euro je Quadratmeter - abhängig von Dämmmethode und Material. Für eine Kellerdämmung fallen Kosten in Höhe von 50 und 160 Euro pro m2. Kellerboden ist am teuersten. Für eine Dachdämmung müssen Sie zwischen 30 und 250 Euro pro m2 rechnen.

Was kostet Dämmung unter der Bodenplatte?

Was kostet eine Perimeterdämmung? Die Kosten für eine Perimeterdämmung mit extrudiertem Polystyrol-Hartschaum liegen zwischen 40 und 80 Euro je Quadratmeter. Hinzu kommen die Erdarbeiten.

Was ist die beste Bodendämmung?

Schaumglas - Dämmstoff mit hoher Druckfestigkeit

Muss die Wärmedämmung starken Druckkräften widerstehen, ist Schaumglas die erste Wahl. Das mit Kohlenstoffgas aufgeschäumte Glas besitzt eine außerordentlich hohe Druckfestigkeit und kann daher zur Dämmung der Kelleraußenwände oder der Bodenplatte verwendet werden.

Was bringt 10 cm Dämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2 W/m²K. 40 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,1 W/m²K.

Wärmepumpe, Fußbodenheizung & Dämmung: Das kostet die Energetische-Sanierung eines Altbau

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Warum kein Styropor?

Produktion aus Erdöl

Zwar besteht Styropor zu 98 Prozent aus Luft und nur zu zwei Prozent aus den Polystyrol-Kügelchen, doch selbst dieser geringe Anteil ist ausschlaggebend für die schlechte Umweltbilanz von Styropor. Denn für ein Kilogramm Styropor werden knapp drei Liter Erdöl benötigt.

Wie stark muss die Dämmung unter der Bodenplatte sein?

Erforderliche Dämmstoffdicke

Aktuell sind das in der Regel 60 – 80 Millimeter Dämmung unterhalb der Bodenplatte und ein etwa 10 – 20 Millimeter starker Dämmstreifen als Randdämmung, damit keine Kältebrücken entstehen können.

Ist eine Dämmung unter der Bodenplatte sinnvoll?

Um Wärmeverluste und den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschriebenen U-Wert der Bodenplatte im nicht unterkellerten Neubau zu erreichen, ist eine Dämmung erforderlich, die sowohl ober- als auch unterhalb der Platte angeordnet sein kann.

Kann man eine Bodenplatte nachträglich dämmen?

Kann man eine Bodenplatte nachträglich dämmen? Ja, Bodenplatten können auch nachträglich noch gedämmt werden. Dann wird die Dämmschicht aber nicht unter, sondern auf der Platte aufgebaut. Vorher muss der gesamte bisherige Estrich und Fußbodenaufbau vom eigentlichen Beton entfernt werden.

Welche Dämmung ist am billigsten?

Am günstigsten ist hier die Einblasdämmung bzw. die Kerndämmung. Etwa 4.000 Euro müssen Sie für eine solche Dämmung einplanen. Teurer, aber universell einsetzbar, ist die Dämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem.

Welche Dämmung unter der Bodenplatte?

Der Einsatz unter der Bodenplatte stellt eine besondere Herausforderung an die Dämmung: hervorragende Druckfestigkeit, Unverrottbarkeit und eine geringe Wasseraufnahme. Ideal geeignet ist dafür die XPS-Dämmung Styrodur®.

Was kostet es die oberste Geschossdecke zu dämmen?

Kosten für Einblasdämmung in der obersten Geschossdecke

Die Kosten der Dachbodendämmung mit Einblasdämmstoffen belaufen sich je nach örtlicher Situation und Dämmstoff auf rund 15 bis 30 Euro pro Quadratmeter.

Welcher Handwerker macht Dachbodendämmung?

Tatsächlich ist die Aufgabe des Dachdeckers aber nicht nur die Dachdeckung im engsten Sinne. So setzte er beispielsweise auch das Dämmungskonzept durch die Dämmung des Dachstuhls und die Installation einer Dampfbremse um.

Wie viel Dämmung auf Bodenplatte?

Ist nur die Bodenplatte vorhanden, tritt dieser Aufwand nicht auf. Zum anderen geht die Dämmstoffdicke immer zu Lasten der lichten Raumhöhe. Bei besonders niedrigen Kellern, wie sie in Altbauten häufig vorhanden sind, können bereits die empfohlenen acht Zentimeter Dämmmaterial sehr viel sein.

Welche Dämmung auf Betonboden?

PIR-Platten können ebenfalls eine tolle Lösung zur Isolierung des Betonbodens sein. Dank einer Aluminiumbeschichtung haben alukaschierte PIR-Platten einen höheren Dämmwert als normale PIR-Dämmplatten. Mit einer relativ dünnen Platte kann daher dennoch ein hoher Dämmwert erzielt werden.

Wann Bodenplatte dämmen?

Bei Neubauten empfiehlt sich eine Dämmung unterhalb der Bodenplatte, bei Altbauten eine oberhalb der Bodenplatte. Wir erläutern die unterschiedlichen Varianten zur Wärmedämmung des Fundaments, machen einen Preisvergleich und zeigen, welche Fördermittel es für die Maßnahme gibt.

Wie wird die Bodenplatte gedämmt?

Aufbau der Dämmung unterhalb der Bodenplatte

Am Rand wird ein umlaufender Randdämmstreifen, meist 1 – 2 cm stark, gesetzt. Zusatzdämmung unterhalb des Estrichs kann beim Fußbodenaufbau noch einmal eine bis zu 10 cm starke Dämmschicht verlegt werden, um einen noch besseren Dämmeffekt zu gewährleisten.

Warum Folie zwischen Dämmung und Bodenplatte?

Die PE Folie unter der Bodenplatte

PE Folie wird als Trenn- und Schutzschicht eingesetzt: zwischen Sauberkeitsschicht und Beton (Gleitschutz, Schutz vor Ausbluten des Betons)

Wie Bodenplatte abdichten?

Eine Bodenplatte wird nicht nur mithilfe fugenloser Dichtungsbahnen vor Nässe geschützt, sondern sie sollte zusätzlich isoliert werden. Das sorgt dafür, dass Kälte draußen bleibt und die Bausubstanz gut geschützt ist. Die Bodenplatte wird mit Bitumenbahnen gedämmt, die versetzt gelegt und angeklebt werden.

Was bringt 2 cm Styropor Dämmung?

Gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, bietet die Innendämmung mit UdiIN 2CM® entscheidende energetische Vorteile. Die von innen gedämmten Räume können sehr schnell aufgeheizt werden, da die massiven Außenwände nicht mit erwärmt werden müssen.

Wie lange hält eine Styropordämmung?

Styropor-WDVS-Systeme sind nicht recyclingfähig. Dies bedeutet, wenn es entfernt werden muss, in erster Linie als Sondermüll, für den schlimmstenfalls neue Müllhalden geschaffen werden müssen. Die Lebensdauer von WDVS-Systemen liegt bei 25-50 Jahren. Erhaltende Maßnahmen sind im Normalfall nach 10 bis 20 Jahren nötig.

Was ist besser als Styropor?

Unter Mineralwolle versteht man Glaswolle oder Steinwolle, ein faseriges Material, das für viele Zwecke ein gesetzt werden kann. Es hat ähnlich gute Dämmwerte wie Styropor, ist aber ein wenig teurer nicht ganz so einfach zu verarbeiten. Mineralwolle hält einem Brand lange stand. Und ist langlebig.