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Was kostet ein Winterdienst in Berlin?

Gefragt von: Hanns Siebert  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Aus der langjährigen Erfahrung gesprochen, liegen die Winterdienst Preise bei unseren Bestandskunden zwischen 1,02€ und 28,56€ pro Quadratmeter Räumfläche.

Was kostet der Winterdienst im Monat?

In ländlichen Gegenden liegen die Kosten für einen Winterdienst pro Quadratmeter zwischen 1 und 3,50 Euro, zuzüglich diverser Zusatzkosten. Die Dienstleister verlangen für gewöhnlich zwischen November und März eine monatliche Bereitschaftspauschale von 20 bis 60 Euro.

Wie teuer darf Winterdienst sein?

Die Kosten für die Räumung

In ländlichen Bereichen ist mit einem Quadratmeterpreis von 1 bis 1,50 Euro für das reine Schneeräumen und Streuen zu rechnen. In kleineren Städten steigen die Preise auf bis 2,50 Euro pro Quadratmeter. In größeren Städten oder sehr dicht besiedelten Gebieten liegen die Preise deutlich höher.

Wie viel kostet Winterdienst pro Stunde?

Die Winterdienst-Preise liegen bei manueller Arbeit zwischen 6,00 und 15,00 € pro m2, bei Kleingeräten zwischen 2,00 und 4,00 € pro m2 sowie bei Großmaschinen zwischen 0,70 € 1,20 € pro m2.

Wie viel kostet eine Stunde Winterdienst mit einem Traktor?

Mit einem kleinen Traktor und Streugerät kostet dieser Einsatz etwa 75 EUR pro Stunde, zuzüglich Streugut und Bereitschaftspauschale.

WINTERDIENST in BERLIN - mit EKO on TOUR | VLOG 01

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Welcher Traktor für Schneeräumung?

Kenntlichmachung. Von lof Betrieben und Lohnunternehmern werden vorwiegend Schlepper zur Schneeräumung eingesetzt. Die Schlepper dürfen auch für den Winterdienst aufgrund der Ausstattung mit Breitreifen bis zu 3 m breit sein (nach 35. Ausnahme-VO StVZO).

Kann Winterdienst auf Mieter umgelegt werden?

Ja, der Winterdienst ist umlagefähig!

Nach der Betriebskostenverordnung (BetrKV) ist der Winterdienst umlagefähig. Demnach kannst Du die Kosten in der Nebenkostenabrechnung auflisten und damit auf den Mieter übertragen.

Wie wird der Winterdienst berechnet?

Die meisten Winterdienste nehmen eine Bereitschaftspauschale pro Monat, die ungefähr zwischen 20 und 60 EUR liegt. Die Pauschale fällt in der Regel fünf Monate lang, von November bis März, an. Das verwendete Streugut kostet den Auftraggeber etwa zwischen 0,20 und 0,50 pro Quadratmeter.

In welchen Monat beginnt der Winterdienst?

In welchen Monaten muss mit einem Winterdienst gerechnet werden? Mit Schneefall und winterlichen Temperaturen ist zwischen November bis Februar vermehrt zu rechnen. Ein Winterdienst muss werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr erledigt werden. Am Wochenende und an Feiertagen muss eine Schneeräumung ab 8 oder 9 Uhr erfolgen.

Wie viel Streugut pro m2?

Rund 100 Gramm pro Quadratmeter sind laut UBA der Richtwert. Prinzipiell gilt jedoch: Je früher der Schnee mit der Schneeschaufel weggeräumt wird, desto besser, wie Klein erklärt. Dann kommt man gegebenenfalls auch ganz ohne Streugut aus.

Was macht man im Winterdienst?

sofort nach dem Entstehen von Eisglätte. Bei anhaltendem Schneefall über 20 Uhr hinaus oder einsetzendem Schneefall, Eis oder Glätte nach 20 Uhr müssen Sie bis 8.30 Uhr des folgenden Tages – an Sonn- und Feiertagen bis 9.30 Uhr – räumen und streuen.

Wer haftet bei nicht geräumten Gehweg?

Wird nicht oder nur ungenügend geräumt und gestreut und kommt es zu Stürzen, so hat der Streupflichtige für den dadurch entstehenden Schaden aufzukommen. Kommt ein Fußgänger zu Schaden, haftet er für Arzt- und Krankenhauskosten sowie für Schmerzensgeld.

Bis wann muss der Schnee geräumt sein?

Räum- und Streupflicht: Uhrzeit ist entscheidend

In der Regel müssen die Gehwege an Werktagen spätestens um sieben Uhr morgens geräumt sein. An Sonn- und Feiertagen endet die Frist ein bis zwei Stunden später. Nach 20 Uhr müssen Sie üblicherweise nicht mehr zum Schneeräumen nach draußen.

Wo kann man Streugut kaufen?

Kies oder Splitt sind in vielen Gemeinden bereits ein viel verwendetes Streugut für den Winter und können in vielen Baumärkten preisgünstig erworben werden. Die scharfkantige Oberfläche garantiert auch bei vereistem Boden einen sicheren Halt.

Was kostet Winterdienst in München?

Kosten für Streugut

Wie viel kostet das Streugut? In den meisten Fällen muss man mit 0,20 bis 0,50 Euro pro Quadratmeter rechnen. Im Falle von größeren Flächen kann man bei vielen Firmen auf einen attraktiven Rabatt beim Streugut zählen.

Was passiert wenn man nicht Schnee räumt?

Wer Schnee nicht räumt, Asche oder Streusalz auf Baumscheiben / begrünte Flächen streut, muss mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 Euro rechnen.

Wie oft muss ich im Winter Schnee räumen?

Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Bei einem starken Schneefall sind Anlieger mehrmals pro Tag in der Pflicht (BGH, Az. VI ZR 49/83). Dann heißt es: räumen und streuen. Als Streugut sind Sand, Asche oder Splitt erlaubt.

Wer haftet wenn der Schneedienst nicht kommt?

Generell haften in Deutschland Haus- und Wohnungseigentümer, wenn sie ihrer Räum- und Streupflicht nicht nachgekommen sind. Sie müssen im Winter für rutschsichere Wege sorgen, sonst drohen Bußgeld und Schadensersatz.

Ist Streusalz auf Mieter umlegbar?

Streusalz. Bei den Kosten für das Streumaterial im Winterdienst handelt es sich um Betriebskosten. Und zwar um Reinigungskosten, die als solche auf die Mieter umlegbar sind.

Ist der Mieter verpflichtet Schnee zu räumen?

Mieter müssen nur dann Schnee räumen, wenn dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde. Eine Regelung in der Hausordnung reicht nicht aus. Es gibt auch kein Gewohnheitsrecht, demzufolge die Bewohner im Erdgeschoss zur Schneebeseitigung verpflichtet sind.

Wer zahlt Winterdienst Mieter oder Vermieter?

Eigentümer und Vermieter sind für den Winterdienst vor ihrem Haus verantwortlich und haften bei Unfällen, wenn Gehwege nicht ordentlich und rechtzeitig geräumt und gestreut sind. Vermieter können die Pflicht zum Schneeräumen im Mietvertrag auf die Mieter übertragen (BGH, Az.: VI ZR 126/07).

Wie oft Streuen im Winter?

Unabhängig der kommunalen Regelung, musst Du räumen, wenn es nötig ist. notfgalls mehrmals am Tag. Werktags müssen die Gehwege in der Regel um 7 Uhr morgens geräumt sein. Am Abend greift die Räumpflicht oft bis 20 Uhr.

Wohin mit dem Schnee vom eigenen Grundstück?

Wohin mit dem Schnee? Der Schnee muss am Straßenrand aufgetürmt werden oder aber auch auf dem eigenen Grundstück, falls der Platz nicht ausreicht. Auf keinen Fall jedoch sollten Grundstücksbesitzer den Schnee auf die Fahrbahn schieben.

Wer muss den Gehweg streuen?

Räumen und Streuen muss nach dem Gesetz grundsätzlich der Eigentümer des Gehweges, also in vielen Fällen die Gemeinde. "Die Kommunen übertragen diese Pflicht aber meistens an den Eigentümer des angrenzenden Grundstücks", sagt Rechtsanwalt Hans Jürgen Gebhardt, Fachanwalt und Dozent für Verkehrsrecht.