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Was kostet ein Warmwintergarten?

Gefragt von: Arnold Weidner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Das Wichtigste in Kürze: Ein Warmwintergarten ist ein verglaster Anbau, der ganzjährig als weiterer Wohnraum dient. Die Kosten betragen je nach Größe, Ausstattung und Materialien zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Warmwintergärten sind prinzipiell immer genehmigungspflichtig.

Was kostet ein ca 20 qm großer Wintergarten?

Nach der Rechnung des Bundesverbands Wintergarten e.V., die sich in der Praxis sehr leicht anwenden lässt, würde ein Wintergarten mit 20 Quadratmetern Grundfläche also 30.000 bis 40.000 Euro kosten, wobei nach oben natürlich keinerlei Grenzen gesetzt sind.

Ist ein Anbau günstiger als ein Wintergarten?

Eine preiswerte Variante ist der Anbau, wenn Ihr Wintergarten aus Kunststoff gebaut wird. Auch ein Wintergarten im Anbau aus Holz ist verhältnismäßig preiswert, während Sie für Aluminium und Holz-Alu-Verbund deutlich höhere Kosten einrechnen sollten.

Was kostet ein Anlehnwintergarten?

Anlehnwintergärten werden direkt ans Haus gebaut. Sie gehören zu den Kaltwintergärten und können deshalb nur an warmen Tagen als Aufenhaltsraum genutzt werden. Die Kosten für einfache Modelle beginnen bei ca. 10.000 Euro.

Was kostet eine Bodenplatte für einen Wintergarten?

Fundament: Die Kosten für Platten-, Streifen- oder Punktfundament belaufen sich auf etwa 2.000 Euro bis 5.000 Euro. Montage: Je nachdem ob Sie sich für einen Kalt-, Warm- oder Wohnwintergarten entscheiden kommen auf Sie Kosten zwischen 2.000 Euro und 6.000 Euro zu.

Kaltwintergarten vs. Warmwintergarten - eine "knallharte" Abrechnung!

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Was kostet ein 15 Quadratmeter großer Wintergarten?

Die Preise beginnen bei 550 Euro und gehen bis gut 850 Euro für einen einfach verglasten Wintergarten mit Grundausstattung und ungedämmtem Kunststoffrahmen. Doppelverglasungen oder wärmegedämmte Trägerprofile steigern den Preis des Wintergartens gleich um 200 bis 300 Euro pro Quadratmeter.

Kann man einen Wintergarten als Wohnraum nutzen?

Wer seinen Wintergarten als Wohnraum nutzen möchte, benötigt ganz klar einen beheizten Wintergarten, der auch an den Abenden oder im Herbst und Winter eine angenehme Temperatur besitzt. Neben der Beheizung empfiehlt sich bei ganzjähriger Nutzung eine effektive Beschattung und eine automatische Wintergarten-Steuerung.

Was kostet ein 12 qm Wintergarten?

Kaltwintergarten. Für einen Kaltwintergarten ist in der Regel weniger Aufwand nötig und somit gestalten sich die Kosten mit 600 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter auch deutlich geringer als bei einem Wohnwintergarten.

Wie sinnvoll ist ein Wintergarten?

Sie sind gleichermaßen funktionale und optische Bauerweiterungselemente, die hauptsächlich aus Glas bestehen. Durch einen Wintergarten schaffen Sie mehr Wohnraum, einen verbesserten Lichteinfall und eine Möglichkeit, um Ihre Pflanzen geschützt überwintern zu lassen.

Welche Heizung eignet sich für einen Wintergarten?

Den Wintergarten beheizen – Konvektionswärme muss!

Konvektionswärme wird durch Heizkörper abgegeben. Sie erzeugen eine Thermik: warme Luft steigt zur Decke auf, kalte Luft vom Boden wird nachgefördert. Durch diese Luftzirkulation wird der ganze Raum erwärmt. Diese Beheizung ist für den Wintergarten ideal.

Wer baut die besten Wintergarten?

Einer der bekanntesten Anbieter ist Solarlux, aber auch andere Hersteller konnten in Tests gute Ergebnisse erzielen. Dazu zählen Deuba, Palram, Rion, Vida XL, Sojag, Leco oder auch Fonteyn. Auch bei der Stiftung Warentest können Sie nach Testberichten für Wintergärten suchen.

Welche Arten von Wintergarten gibt es?

Wintergärten werden in drei Typen eingeteilt: in kalte, mittelwarme und warme Wintergärten. Damit wird die Nutzungsart anhand der Temperatur beschrieben. Kalte Wintergärten dienen zur Überwinterung von Pflanzen. Mittelwarme Wintergärten stellen gewissermaßen überdachte und eingeschlossene Terrassen dar.

Wie lange halten Wintergarten?

Bei Planung, Ausführung und Pflege können die Holz-Wintergärten ihren Besitzern auf jeden Fall 30 Jahre und länger die Freude bieten.

Wie groß sollte ein Wintergarten mindestens sein?

Grundsätzlich hängt die Größe Ihres Wintergartens von der geplanten Nutzung (siehe Buchstabe Z) ab: Mindestens zwölf bis fünfzehn Quadratmeter sollten es aber schon sein. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Wintergarten wenigstens zweieinhalb Meter tief ist, dann passen auch Tisch und Stühle rein.

Welcher Bodenbelag ist am besten für Kaltwintergarten?

Der richtige Boden für Ihren Wintergarten

Bei einem Kaltwintergarten reicht als Bodenaufbau ein einfaches Streifenfundament. In jedem Fall muss der Boden selbst nicht nur das Konstrukt des Wintergartens tragen, sondern außerdem frostsicher sein und Feuchtigkeit blockieren.

Kann ein Kaltwintergarten beheizt werden?

Im Gegensatz zu einem Warmwintergarten wird der Kaltwintergarten nicht beheizt. Im Sommer erhält er seine Wohntemperatur durch die Sonne. Da im Winter die Sonne weniger scheint, herrschen zu dieser Jahreszeit natürlich deutlich geringere Temperaturen im Wintergarten.

Wird ein Kaltwintergarten gefördert?

Was wird nicht gefördert? Es gibt natürlich auch Einschränkungen. Ausdrücklich nicht gefördert werden die Kosten für die Neuerrichtung von unbeheizten Nebenräumen, also dem klassischen Kaltwintergarten.

Was kostet ein viktorianischer Wintergarten?

Die Kosten für die Eleganz eines viktorianischen Wintergartens sind nicht niedrig. In Abhängigkeit von der Größe liegen die Startkosten für einen Holz-Alu-Wintergarten mit einem Belüftungs- sowie Beschattungssystem und einer Heizung etwa zwischen 15.000 und 45.000 Euro.

Wie wird ein Wintergarten bei der Grundsteuer berechnet?

Ungeheizte Wintergärten und Schwimmbäder zählen nur mit der Hälfte ihrer Grundfläche, geheizte zu 100 Prozent. Fenster- und Wandnischen, zählen nur, wenn sie bis zum Boden reichen und sie mindestens 13 Zentimeter tief sind.

Wann muss ein Wintergarten genehmigt werden?

Ein Wintergarten stellt die Erweiterung eines Wohnobjekts dar. Da dabei die Wohnfläche vergrößert wird, benötigt man meist eine Genehmigung hierfür. Glasbauten ohne Verbindung zum Wohngebäude gelten als Gewächshäuser. Diese dürfen meistens ohne Baugenehmigung errichtet werden.

Wie isoliert man einen Wintergarten?

Mit Jalousien, Rollläden oder Vorhängen als Wintergartenbeschattung können Sie ihren Wintergarten bis zu einem gewissen Grad vor Sonneneinstrahlung schützen und die Raumtemperatur einigermaßen stabil halten. Die Beschattung dämmt den Wintergarten zusätzlich vor der eindringenden Kälte.

Welches Fundament für Wohnwintergarten?

Eine zuverlässige und für die Anbringung der Wärmedämmung einfache Lösung ist ein frostfrei gegründetes Streifenfundament. Gleichzeitig muss der Taupunkt aus den Randzonen des Wintergartens herausgehalten werden. Er muss außerhalb der Dampfsperre liegen.

Wie tief muss ein Fundament für einen Wintergarten sein?

Graben Sie im Bereich Ihres geplanten Fundaments rund 30 cm Boden ab. Für dieFrostschürze graben Sie am äußersten Rand des Fundaments in ungefähr 30 cm Breite die Grube für die sogenannte Frostschürze. Sie sollte mindestens 80 cm tief sein.

Was kostet eine 150 qm Bodenplatte?

Die Kosten für Materialien und Arbeitsleistung für eine Bodenplatte schwanken je nach Material und Ausführung zwischen 100 und 150 Euro pro Quadratmeter.