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Was kostet ein Oldtimer Gutachten beim TÜV?

Gefragt von: Karl-Josef Lechner  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Die Kosten für ein Gutachten nach § 23 StVZO liegen bei offiziellen Prüfstellen wie dem TÜV bei 80 bis 200 Euro. Unter Umständen zahlen Sie zusätzlich etwa 110 Euro für eine aktuelle Hauptuntersuchung. Für eine Kurzbewertung sollten Sie rund 90 bis 150 Euro einkalkulieren.

Was kostet ein Gutachten für H Kennzeichen?

Das Gutachten für ein H-Kennzeichen kostet in der Regel zwischen 100 und 150 Euro. Im Normalfall wird im Zuge des Gutachtens gleich noch eine Hauptuntersuchung (HU) durchgeführt. Mit dem positiven Oldtimergutachten muss dann bei der Zulassungsstelle das H-Kennzeichen beantragt werden.

Was kostet ein Wertgutachten beim TÜV?

Erfolgt die Begutachtung bei der Prüfstelle vor Ort, zahlen Sie etwa 125 bis 150 Euro. Bestellen Sie einen TÜV- oder DEKRA-Gutachter zum Fahrzeugstandort, ist ein Kostenaufschlag von ca. 25 Euro fällig. Wertgutachten für Autos kosten bei unabhängigen Sachverständigen meist ab 180 Euro.

Was kostet ein H Gutachten bei der Dekra?

Gutachten kostet unter 100 Euro

Dabei muss das Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt und in einem guten Pflege- und Erhaltungszustand sein, also besser als es alte Autos normalerweise sind. Gutachten können Überwachungsorganisationen wie TÜV, Dekra und GTÜ erstellen. Es kostet für Pkw weniger als 100 Euro.

Wie lange ist ein Oldtimergutachten gültig?

Für die Gültigkeit von Oldtimer-Gutachten gibt es grundsätzlich keine zeitliche Begrenzung. Trotzdem sind regelmäßige Begutachtungen alle zwei bis drei Jahre sinnvoll, um der Versicherung eine Wertänderung mitzuteilen und damit für den Schadensfall – z.

Je originaler, desto wertvoller – Das TÜV Oldtimer Wertgutachten

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Was wird beim Oldtimergutachten geprüft?

Das Äußere des Fahrzeugs: z.B. Karosserie, Lackierung, Beleuchtung, Boden, Zierteile, Verdeck. Der Innenraum des Fahrzeugs: z.B. Armaturenbrett, Sitze, Verkleidung, Kofferraum, Innendach. Die Technik des Oldtimers: z.B. Motor, Räder, Vorderachse, Hinterachse.

Welches Gutachten für H-Kennzeichen?

Wer ein Fahrzeug als Oldtimer anmelden und ein H-Kennzeichen erhalten möchte, benötigt für die Zulassung ein Oldtimer-Gutachten nach § 23 StVZO. Zusätzlich ist eine gültige Hauptuntersuchung (HU) sowie der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung für das Fahrzeug erforderlich.

Welche Nachteile hat ein H-Kennzeichen?

Mögliche Beschränkung bei Veränderungen und Individualisierung: Das H-Kennzeichen schreibt den Status als erhaltenswertes technisches Kulturgut fest. Tuningmaßnahmen oder Individualisierungen sind damit ausgeschlossen.

Wie viele km darf man mit H-Kennzeichen fahren?

1. Beschränkung der jährlichen Fahrleistung: Je nach Versicherer kann der Betrieb eines Fahrzeugs mit H-Kennzeichen eine maximale Fahrleistung von 10.000 Kilometern bedeuten.

Wie oft darf man einen Oldtimer fahren?

Wer ein H-Kennzeichen an seinem Oldtimer hat, muss auf Reisen keine Probleme befürchten: Damit gibt es keine Einschränkungen für Fahrten ins Ausland. Das H-Kennzeichen dient dem Dauerbetrieb des Fahrzeugs, während das rote 07-Kennzeichen ausreicht, wenn nur die gelegentliche Teilnahme an Veranstaltungen geplant ist.

Wann lohnt sich ein Wertgutachten?

Denn einige Anbieter differenzieren bei den Preisen zum Beispiel zwischen Oldtimern mit einem Wert von mehr und weniger als 50.000 Euro. Handelt es sich hingegen um einen Youngtimer, sollten für das Wertgutachten die regulären Kosten anfallen.

Wie lange dauert eine Begutachtung beim Auto?

Insgesamt dauert eine Kfz-Gutachtenerstellung bei einem herkömmlichen Schaden von der Begutachtung bis zur Fertigstellung etwa fünf Stunden, sofern kein Restwert eingeholt werden muss. Soll dieser jedoch ermittelt werden ist, wird die Erstellung voraussichtlich ein bis zwei Tage dauern.

Was braucht man für ein Wertgutachten Auto?

Hintergrund ist, dass sich der Wert mit der Zeit ändert, was auch an Umbaumaßnahmen, Restaurierungen oder Unfallschäden liegt. Was benötige ich für ein Wertgutachten? Sie müssen nur einen Termin bei S DRIVE vereinbaren und Fahrzeugschein sowie Fahrzeugbrief mitbringen. Je mehr wertrelevante Dokumente Sie über ggf.

Was kostet ein kurzgutachten Oldtimer?

Die Kosten für ein Gutachten nach § 23 StVZO liegen bei offiziellen Prüfstellen wie dem TÜV bei 80 bis 200 Euro. Unter Umständen zahlen Sie zusätzlich etwa 110 Euro für eine aktuelle Hauptuntersuchung. Für eine Kurzbewertung sollten Sie rund 90 bis 150 Euro einkalkulieren.

Was kostet ein Kurzgutachten für Oldtimer?

Sie bezahlen für ein Oldtimer-Kurzgutachten gewöhnlich rund 150 Euro. Die ausführliche Variante ist teurer und kann mitunter 350 Euro oder mehr kosten.

Wie oft muss man mit H Kennzeichen zum TÜV?

Bei der alle zwei Jahre erforderlichen Hauptuntersuchung werden die Kriterien des H-Kennzeichens (zumindest oberflächlich) erneut geprüft. Technische Änderungen oder ein schlechterer Zustand können die Aberkennung zur Folge haben.

Was darf man mit H-Kennzeichen nicht?

Hat man ein H-Kennzeichen erhalten, unterliegt man keinen Einschränkungen. Jedoch ist eine gewerbliche Vermietung des Fahrzeugs und bei Lastkraftwagen eine gewerbliche Nutzung nicht erlaubt. Mit einem H-Kennzeichen kann man übrigens auch Umweltzonen befahren - auch Fahrten ins Ausland sind selbstverständlich möglich.

Wie teuer ist ein Oldtimer im Unterhalt?

Erfüllt der Oldie bestimmte Vorschriften, verlangt der Fiskus pauschal nur 191 Euro für Pkw und Lkw beziehungsweise 46 Euro für Zweiräder. Voraussetzung: Der Oldtimer wird laut Amtsdeutsch vorwiegend zur „Pflege des Kfz-technischen Kulturguts“ eingesetzt. Zudem muss er mindestens schon 30 Jahre auf dem Blech haben.

Kann man das H-Kennzeichen wieder verlieren?

Das H-Kennzeichen ist zeitlich unbegrenzt gültig. Es kann allerdings jederzeit aberkannt werden, sofern das Fahrzeug in einem nicht mehr erhaltungswürdigen Zustand ist. Beim Oldtimer Gutachten wird die HU Abnahme sowieso noch mal gemacht und ist dann ab da wieder 2 Jahre gültig.

Ist ein Auto mit H-Kennzeichen mehr wert?

Da Fahrzeuge mit H-Kennzeichen einige Vorteile bieten, sind diese Nummernschilder sehr begehrt. Immerhin steigern sie den Wert des Wagens und das Prestige des Fahrers in nicht unerheblichem Maße.

Wann lohnt sich ein H-Kennzeichen?

Bei Dieseln lohnt sich ein H-Kennzeichen wegen der höheren Kfz-Steuer meistens, denn auch bei kleinen Motoren liegt sie meist über 191 Euro. So würde für einen Renault 11 Diesel mit 1,6 Liter Hubraum ohne Abgasreinigung jährlich schon 437 Euro Steuern anfallen. Da rentiert sich das H!

Ist ein Oldtimer steuerfrei?

Um als Oldtimer zu gelten, muss ein Auto vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal zugelassen worden sein. Besitzer eines Oldtimers zahlen eine Pauschale bei der Kfz-Steuer: jährlich 191,73 Euro für Autos oder 46,02 Euro für Motorräder.

Wie läuft eine H Abnahme ab?

Voraussetzungen für ein H-Kennzeichen

älter sein als 30 Jahre (vor mehr als 30 Jahren erstmalig für den Straßenverkehr zugelassen) in gutem Zustand sein. weitestgehend dem Originalzustand entsprechen oder mit Originalteilen restauriert. zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen.

Wie viel kostet ein Vollgutachten?

pro Ausnahmetatbestand: 50 € bis 3 Ausnahmetatbestände: 100 € über 3 Ausnahmetatbestände: 150 €

Was bedeutet Oldtimer Zustand 3?

Zustand 3:

Das Fahrzeug hat nur kleinere Mängel und Gebrauchsspuren, ist aber voll fahrbereit, verkehrssicher und ohne Durchrostungen. Bei näherer Betrachtung können diverse kleine Mängel erkennbar sein, die die Kilometerleistung widerspiegeln.

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