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Was kostet ein m2 Wärmedämmputz?

Gefragt von: Petra Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Gesamtkosten im Durchschnitt für den Dämmputz der Außenfassade; zwischen 120,- Euro und 160,- Euro pro Quadratmeter. Hier kostet der Quadratmeter Fassadenputz im Durchschnitt zwischen 110,- Euro und 130,- Euro.

Was kostet ein Quadratmeter Wärmedämmputz?

Da die Kosten pro m2 Dämmputz recht unterschiedlich sein können und auch regionsabhängig sind, sollte man sich im Vorfeld gut informieren. In der Regel liegen die Kosten zwischen 10 bis 30 Euro pro Quadratmeter.

Was kostet 100 qm Fassadendämmung?

Wie viel kostet eine Fassadendämmung? Die Gesamtkosten einer Fassadendämmung (Dämmstoff und Montage) bei Altbauten können zwischen 25 Euro und 250 Euro pro Quadratmeter (m2) liegen.

Was kostet 1 m2 Vollwärmeschutz?

Grob gesprochen kann man von Kosten im Bereich von rund 90 EUR pro m² bis 300 EUR pro m² Fassadenfläche ausgehen – je nachdem, welche Dämmmethode man wählt und welche Dämmstärke im Einzelfall erforderlich ist.

Was kostet es ein Haus zu dämmen und zu Verputzen?

Beim Wärmeverbundsystem berechnen die Handwerker 30 Euro pro Quadratmeter für das Dämmen und 40 Euro für das Verputzen. Bei der Vorhandfassade kostet die Montage von Lattengerüst und Dämmung 35 Euro, die neue Fassade 70 Euro.

Fassadendämmung: Infos zu Arten, Kosten & Förderung | Energieheld-Whiteboard

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Sollte man ein altes Haus dämmen?

Muss mein altes Haus unbedingt gedämmt werden? Diese Frage stellt sich früher oder später jedem Eigentümer eines alten Hauses. Hierzu gibt es aber nur eine richtige Antwort: Nein, Sie müssen nicht! Es gibt kein Gesetz in der Bundesrepublik, das den Hauseigentümern die Dämmung einer alten Immobilie vorschreibt.

Was kostet eine komplette hausdämmung?

Die Kosten für eine Dämmung mit Wärmedämmziegel schlagen mit 180 bis 300 Euro pro Quadratmeter Außenwand zu Buche und sind die teuerste Methode. Für ein Einfamilienhaus können Sie daher mit Kosten ab 28.000 Euro rechnen.

Was Kosten nachträgliche Dämmung Außenwand?

Ganz allgemein müsst ihr für eine Fassadendämmung mit 20 bis 400 Euro pro Quadratmeter rechnen. Im Schnitt kostet ein Quadratmeter nachträglich gedämmte Fassade rund 123 Euro. Das macht bei einer Fassadenfläche von 150 Quadratmetern 18.450 Euro.

Ist Fassadendämmung bei Altbau sinnvoll?

Eine gut gedämmte Haushülle bildet die beste Grundlage dafür: Einmal eingebaut, sorgt sie über Jahrzehnte zuverlässig für geringe Heizkosten. Dabei erzielt die fehlerfrei eingebaute Fassadendämmung Altbau einen minimalen Wärmeaustausch zwischen Innen und Außen. So bleibt die Wärme sinnvollerweise drinnen.

Welche Außendämmung für Altbau?

Kerndämmung ist die mit Abstand günstigste Variante der Außenwanddämmung. Die meisten der von 1900 bis 1973 in Norddeutschland gebauten Wohnhäuser haben ein zweischaliges Mauerwerk mit 4 – 7 cm Hohlschicht. Der Dämmwert einer solchen Außenwand entspricht etwa 2 cm Zellulosedämmung – man sitzt fast draußen.

Was ist die beste Aussendämmung?

Mit einem Lambda-Wert zwischen 0,033 und 0,040 bietet Steinwolle einen durchschnittlichen Dämmwert. Das macht Steinwolle zu einem hervorragenden Material für die thermische Isolierung (Wärme). Auch bei der Schalldämmung sind Steinwolle oder auch Steinwolleplatten zu empfehlen.

Warum ist Dämmung so teuer geworden?

Der Grund für die Preiserhöhungen: Das PUR-Vorprodukt Methylendiphenylisocyanat (MDI) für die Produktion von PU-Dämmplatten ist zur Zeit Mangelware. Laut dem Industrieverband Polyurethan-Hartschaum wird es in wenigen Anlagen in Europa, Nordamerika und Asien hergestellt.

Wie gut ist Wärmedämmputz?

Geht es um den Wärmeschutz, erreichen Dämmputze erst einmal ähnlich gute Werte wie herkömmliche Platten zur Außendämmung. Sie sind darüber hinaus diffusionsoffen, wodurch sie aufgenommene Feuchtigkeit zuverlässig nach außen abführen können.

Wie viel bringt dämmputz?

Durch eine außen aufgebrachte, 10 cm dicke Schicht Wärmedämmputz sinkt der U-Wert von 0,27 W/m²K auf 0,197 W/m²K. Es handelt sich dabei um einen Dämmputz mit der Wärmeleitfähigkeit von 0,077 W/mK. Beträgt die Schichtdicke nur 5 cm, beträgt der U-Wert 0,226 W/m²K.

Was kostet Dämmung pro m2?

Eine Fassadendämmung kostet 50 bis 300 Euro je Quadratmeter - abhängig von Dämmmethode und Material. Für eine Kellerdämmung fallen Kosten in Höhe von 50 und 160 Euro pro m2. Kellerboden ist am teuersten. Für eine Dachdämmung müssen Sie zwischen 30 und 250 Euro pro m2 rechnen.

Wie stark muss die Fassadendämmung sein?

Eine Wärmedämmung der Fassade muss 12 bis 16 Zentimeter stark sein – das sieht die seit 2014 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) vor.

Was bringt 5 cm Dämmung?

Sie bringt die tragende Wand in den geschützten, warmen Bereich. In der Wand kommt es durch die Dämmung zu keiner Kondensation mehr. Bei Sanierungen können zusätzlich die bisherigen Wärmebrücken und energetischen Schwachpunkte beseitigt werden. Graue Flecken (Schimmel) gehören damit der Vergangenheit an.

Was kostet Wärmedämmung Mehrfamilienhaus?

Bei einem Mehrfamilienhaus wird mit 100 bis 180 Euro pro Quadratmeter Dämmung (inkl. Gerüst und Arbeitskosten) gerechnet.

Wie lange braucht man um ein Haus zu dämmen?

Wenn das Wetter mitspielt, können die Dämmarbeiten in zwei Wochen durchgeführt sein. Oft sind aber noch Vorarbeiten notwendig, etwa bei Elektroleitungen oder Regenfallrohren. Dann dauert es natürlich länger.

Ist Vollwärmeschutz sinnvoll?

Der Vollwärmeschutz macht Sinn und kann auch im Zuge einer anderen Sanierungstätigkeit durchgeführt werden. Schließlich verhindert dieser, dass über die Außenwände eines Gebäudes verstärkt Wärme von Innen abgegeben wird. Energie ist ein wertvolles Gut.

Welche Dämmung für alte Häuser?

Bei zweischaligem Mauerwerk, Kaltdächern und auf einer ungenutzten obersten Geschossdecke ist eine Einblasdämmung eine ideale Lösung, alte Häuser schnell nachträglich zu dämmen. Die Einblasdämmung wird maschinell in Zwischenräume eingeblasen und dämmt auch Hohlräume, die schwer zu erreichen sind.

Kann man ein Haus selber dämmen?

Dämmung selbst anbringen spart etwa 30 % der Gesamtkosten. Das brauchen Sie vom Baumarkt. Wenn man ein paar Regeln beachtet, ist selber dämmen gar nicht so kompliziert – und die gesparten Handwerkerkosten können z.B. in gesunde Ökodämmstoffe fließen. Auch damit kann man selbst dämmen.

Welche Dämmung ist besser innen oder außen?

Vorteile einer Innendämmung

Die Innendämmung verbessert den Wärmeschutz der Fassade, wenn eine Außendämmung nicht realisierbar ist. Eine Innendämmung ist ideal für Fachwerk- oder denkmalgeschützte Fassaden, da das äußere Erscheinungsbild unberührt bleibt. Es ist kein Gerüst erforderlich, was die Kosten minimiert.