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Was kostet ein Konto in der Schweiz?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Svenja Pape B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Gebühren liegen je nach Risikograd zwischen 15 CHF und 60 CHF pro Monat. Als Grenzgänger sollten Sie damit rechnen, dass Ihre monatliche Gebühr zwischen 15 CHF und 20 CHF liegt. Wenn Sie eine CHF-Debitkarte zu Ihrem Konto haben möchten, müssen Sie 50 CHF pro Jahr zusätzlich bezahlen.

Was bringt ein Konto in der Schweiz?

Schweizer Bankkonten haben den Vorteil, dass sie sehr anonym sind und meist wesentlich besser verzinst werden, als dies in Deutschland der Fall ist. Um legal zu bleiben, müssen Sie jedoch als Steuerpflichtiger die Zinsen in der Steuererklärung angeben.

Wie hoch sind Kontoführungsgebühren in der Schweiz?

Die Grossbanken verlangen hingegen höhere Gebühren. So kostet das UBS Privatkonto 36 Franken Kontoführungskosten, bei der Credit Suisse 60 Franken, bei der ZKB 12 Franken und bei der Raiffeisen 30 Franken. Bei einigen Banken wird die Kontoführung ab einem gewissen Betrag auf dem Konto auch kostenlos.

Welche Bank hat die günstigsten Kontoführungsgebühren Schweiz?

Das zeigt ein aktueller Vergleich der Smartphone-Banken von K-Geld. Wenn du auf Bargeldbezüge an Fremdbancomaten und im Ausland verzichtest sowie im Ausland mit dem kostenlosen Mobile Payment bezahlst, kannst du die Kosten sogar auf 0 CHF senken.

Kann man als Deutscher ein Konto in der Schweiz haben?

Ja, als deutsche/r Staatsbürger/in kannst du ganz legal und ohne Probleme ein Konto in der Schweiz eröffnen. Gerade, wenn du einen Wohnsitz in der Schweiz hast, ist die Kontoeröffnung sehr unkompliziert.

Konto in der Schweiz eröffnen ohne Wohnsitz

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Ist ein Konto in der Schweiz sicher?

Wenn Sie Ihr Vermögen in Wertschriften investieren, ist Ihr Vermögen in der Schweiz 100% abgesichert. Sollte eine Schweizer Bank in Konkurs fallen, haben Sie ein Aussonderungsrecht für Ihre Wertschriften und Treuhandanlagen.

Was benötigt man um ein Konto in der Schweiz zu eröffnen?

Die Eröffnung eines Konto ist bei jedem Schweizer Postamt mit PostFinance-Emblem möglich. Sie brauchen dafür keinen Termin vereinbaren. Das einzige Dokument, das Sie mitbringen müssen, ist, wie schon erläutert, Ihr Personalausweis oder Ihr Reisepass.

Welches Konto ist kostenlos Schweiz?

Yuh ist aktuell das einzige Schweizer Konto, das Personen mit einem Wohnsitz in Deutschland kostenfrei und zu 100 % online eröffnen können.

Welche Bank ist die beste in der Schweiz?

UBS erneut als «Beste Bank der Schweiz» ausgezeichnet.

Wie sicher ist mein Geld in der Schweiz?

Geldanlagen in der Schweiz erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, denn die Schweiz ist ein sicheres Land für Investitionen. Geldanlagen in der Schweiz sind vollkommen legal, wenn man die Zinseinkünfte angibt und diese versteuert. Auch Gelder, die man im Ausland anlegt, unterliegen der Steuerpflicht.

Kann ein Ausländer in der Schweiz ein Konto eröffnen?

Mit einer Aufenthaltsbewilligung B oder einer Niederlassungsbewilligung C können ausländische Staatsangehörige bei den meisten Schweizer Banken allerdings ohne Schwierigkeiten ein Konto eröffnen.

Kann ich mein Geld in der Schweiz anlegen?

Die Geldanlage in der Schweiz liefert weitere bedeutende Unterschiede zum deutschen Heimatmarkt. Die Mindesteinlage liegt selten unter 10.000 CHF. Bei größeren Banken liegt die Mindestanlage sogar meist bei rund 100.000 CHF. Zudem nehmen die Schweizer Banken meist nur Einlagen in Franken oder Dollar an.

Welches Girokonto in der Schweiz?

Alternativ zum Begriff Privatkonto wird in der Schweiz auch der Begriff «Zahlungsverkehrskonto» verwendet. Das Privatkonto entspricht dem deutschen «Girokonto». Debitkarten sind mit dem Privatkonto verknüpft. Im Gegensatz zum Sparkonto eignet sich das Privatkonto weniger gut zum Sparen.

Wie lange dauert Kontoeröffnung Schweiz?

Je nach Bank sollte die Eröffnung eines Kontos nicht länger als 1 – 10 Tage dauern.

Wie hoch sind die Zinsen in der Schweiz?

Schweizer Banken bieten ihren Kunden heutzutage Zinskonditionen von 0,01 Prozent an. Durch die gleichzeitig steigenden Preise verliert das Geld auf Deinem Bankkonto an Wert.

Was kostet mich ein Postfinance Konto?

Per 1. Juli 2021 können sie nur noch zwischen zwei verschiedenen Konto-Paketen wählen. Die Variante «Smart» beinhaltet ein Privat- und ein Sparkonto sowie eine Postfinance-Karte und kostet fünf Franken pro Monat – also 60 Franken pro Jahr.

Bei welcher Bank zahlt man keine Gebühren?

Besonders gute Gesamtpakete findest Du bei folgenden Anbietern: Comdirect, DKB, Consorsbank und ING. Es fallen keine Kontoführungsgebühren an, wenn regelmäßig Geld eingeht. Du kriegst eine kostenlose Karte von Visa oder Mastercard zum Konto, die Girocard kannst Du zumindest hinzubuchen.

Kann ich als Auslandschweizer ein Bankkonto in der Schweiz haben?

Ist es überhaupt möglich, ein Konto als Auslandschweizer/in zu haben? Dies hängt sehr stark von der jeweiligen Bank ab. Einige wenige Banken verlangen beispielsweise zwingend, dass ihre Kundinnen und Kunden den Wohnsitz in der Schweiz haben.

Kann ich ein Sparkonto in der Schweiz eröffnen?

Bei manchen Schweizer Banken ist es möglich, ein Sparkonto ohne ein Privatkonto zu eröffnen. Bei anderen Banken wiederum können Sie nur dann ein Sparkonto haben, wenn Sie auch ein Privatkonto oder Bankpaket eröffnen. Beachten Sie, dass Privatkonten im Gegensatz zu Sparkonten in der Regel Kontoführungsgebühren haben.

Wo Konto eröffnen Schweiz?

Grosser Aufwand Schweizer Kontoeröffnung

Oft musst du persönlich an den Bankschalter gehen. Neben deiner Aufenthaltsbewilligung, einer Wohnsitzbestätigung und einem Pass musst du meistens auch eine Kopie des Arbeitsvertrags und einen Strafregisterauszug vorlegen.

Wie bekomme ich ein Schweizer Nummernkonto?

Nummernkonten werden oft mit Steuerbetrug in Verbindung gebracht und sind in Deutschland nicht zulässig. In Österreich können österreichische Bürger ein Nummernkonto eröffnen, in der Schweiz auch Ausländer. Echte Anonymität bietet ein Nummernkonto nicht.

Sollte man in Schweizer Franken investieren?

Investieren in Fremdwährungen UBS empfiehlt Schweizer Franken als sicheren Hafen für Anleger. Die Schweizer Währung hat gegenüber dem Euro bereits stark aufgewertet. Die UBS erwartet, dass dieser Trend anhält und hat einen klaren Rat an Anleger. Der Euro dürfte bis auf 0,90 Franken sinken, glauben die USB-Analysten.

Welche Schweizer Bank für Deutsche?

Mein Schweizer Privatkonto ist das Zak-Konto von der Bank Cler. Es ist kostenlos und bietet viele weitere Vorteile, wie beispielsweise virtuelle Unterkonten und Zak Deals.

Kann das deutsche Finanzamt in der Schweiz pfänden?

Liegt ein vollstreckbares Urteil oder eine vollstreckbare öffentliche Urkunde vor, kann in der Schweiz nicht direkt vollstreckt werden, insbesondere können nicht direkt Vermögenswerte des Schuldners, z.B. Lohnansprüche, Bankkonti oder Grundstücke, gepfändet werden.

Wie viel kostet ein Bankkonto?

Diese liegt je nach Institut zwischen zwei und zehn Euro pro Monat. Entsprechend können im schlechtesten Fall Kosten von bis zu 120 Euro jährlich auf Sie zukommen. Bei einigen Direktbanken und auch bei den wenigsten Filialbanken ist das Girokonto dagegen kostenfrei (Stand: 07/2021).