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Was kostet ein Erdkeller?

Gefragt von: Heribert Dorn  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Für einen Fertig-Gewölbekeller

Gewölbekeller
Gewölbekeller ist ein Keller, der keine flache Decke hat, sondern meist von einem Tonnengewölbe abgeschlossen wird.
https://de.wikipedia.org › wiki › Gewölbekeller
mit rund 4 m² Innenfläche sollten Sie auf jeden Fall mindestens 5.000 EUR bis 6.000 EUR rechnen, wenn er aus Ziegelgewölbe besteht.

Ist ein Erdkeller genehmigungspflichtig?

Ob für die Unterkellerung eine Baugenehmigung erforderlich ist, sollten Sie beim zuständigen Gemeindeamt abklären lassen. Die Baugenehmigungspflicht kann, wie auch für den Bau eines Gartenhauses, von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Unterkellerung sollte möglichst vor dem Bau des Gartenhauses erfolgen.

Wie tief muss ein Erdkeller sein?

Erdkeller selber bauen

Er muss in jedem Fall unter dem Bodenniveau des Erdkellers liegen. Heben Sie je nach Grundwasserspiegel eine Grube von mindestens 80 Zentimeter, idealerweise jedoch 120 Zentimeter Tiefe aus.

Wie kalt ist es in einem Erdkeller?

Ein Erdkeller ist ein Lagerraum, der entweder unterhalb des Bodenniveaus liegt, oder mit Erde bedeckt ist. Dabei hat er eine Verbindung zum Erdreich und grenzt nicht an beheizte Räume eines Gebäudes. Der Vorteil dieser Räume ist, dass die Temperatur im Inneren ganzjährig bei drei bis zehn Grad Celsius liegt.

Welcher Boden für Erdkeller?

Als Bodenbelag empfehlen sich Vollziegel im Sandbett verlegt. Der ZiegelBoden ist leicht sauber zu halten, 100% abriebfest und äusserst robust. Sollte es im Keller je etwas zu trocken werden, kann er einfach mit Wasser besprengt werden. Ein weiß verputztes Gewölbe sieht freundlicher aus.

Was kostet eigentlich ein Keller?

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Wie feucht darf ein Erdkeller sein?

Allerdings neigt der Erdkeller im Winter zu Trockenheit. Die Luftfeuchte sollte aber nicht unter 80 % sinken und sogar bestenfalls über 90 % liegen, denn Obst und Gemüse benötigen viel Feuchte, um nicht zu schrumpeln.

Was kann man im Erdkeller lagern?

Diese Lebensmittel und Pflanzen eignen sich für eine Lagerung im Erdkeller: Kohlgemüse: Kohlrabi, Weiß- und Rotkohl. Wurzelgemüse: Gelbe Rüben, Sellerieknollen, Rote Bete, Pastinake, Petersilien- und Schwarzwurzel, Kartoffeln, Topinambur, Rettich, Meerrettich, Zwiebel, Knoblauch. Streuobst: Apfel, Birne, Pflaume.

Wie baut man eine Erdmiete?

Das Prinzip der Erdmieten ist einfach und immer gleich. In einem luftdurchlässigen Gefäß wird die Ernte in Sand hineingelegt und die Box vergraben. Als Aufbewahrungsbox kann auch eine offene Kiste dienen, die mit feinem Maschendrahtzaun vor Mäusen geschützt wird.

Was kostet ein Gewölbekeller?

Gewölbekeller sind sehr preisintensiv und kostet meist mehrere Tausend Euro. Für einen Fertig-Gewölbekeller mit rund 4 m² Innenfläche sollten Sie auf jeden Fall mindestens 5.000 EUR bis 6.000 EUR rechnen, wenn er aus Ziegelgewölbe besteht.

Wie tief muss man für einen Keller graben?

Eine pauschale Angabe kann daher zur möglichen Tiefe des Kellergeschosses nicht gemacht werden. Wie tief der Keller in Ihrem Fall gebaut werden darf, ist nur durch eine Bauvoranfrage beim örtlichen Bauamt zu klären. Überlegen Sie daher vorab, wie tief der Keller idealerweise reichen soll und fragen Sie entsprechend an.

Wie tief muss eine Erdmiete sein?

Eine Erdmiete ist, einfach gesagt, eine 30-40cm tiefe Grube in Ihrem Garten, in der Sie Ihr Gemüse sicher über den Winter einlagern können.

Kann man nachträglich einen Keller bauen?

Haben Sie Bedenken, Ihr Haus zu unterkellern, können Sie den Keller nachträglich im Garten anlegen. Auch hier sollten Sie ein Bodengutachten einholen, aber die Risiken, die Sie bei der Hausunterkellerung hinsichtlich der Statik eingehen, fallen hier weg.

Was kostet Haus Ausschachten?

Abhängig vom individuellen Aufwand und der Bodenbeschaffenheit liegen die Kosten für das Ausgraben zwischen 350 und 450 Euro pro lfm. Damit ist die Ausschachtung der größte Kostenfaktor bei der Kellerabdichtung von außen.

Wie lange dauert es einen Keller trocken zu legen?

Wie lange es dauert, bis ein Keller trocken ist, hängt von Art, Ursache und Umfang des Schadens sowie von der Beschaffenheit der Bauteile ab. Weitere Einflussfaktoren sind die vorhandenen Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lüftung und Ausgleichsfeuchte.

Warum baute man Gewölbekeller?

Ein Gewölbekeller hat das gar nicht nötig. Schon seine Bauform führt dazu, dass man sich dort wohl und gut aufgehoben fühlt. Einen urigen und romantischen Charme versprüht ein Gewölbekeller, egal ob er im Anschluss als zusätzlicher Raum benutzt wird oder als „gewöhnlicher“ Keller.

Kann man Kartoffel im Sand lagern?

Kartoffeln im Sand

Eine alte Methode, um Kartoffeln und Wurzelgemüse zu lagern, ist die sogenannte «Erdmiete». Dieser Erdkühlschrank besteht aus einem mit Sand und Stroh gefüllten Erdloch im Garten. Ideal sind Temperaturen zwischen vier und acht Grad.

Kann man Kartoffeln in der Erde lagern?

Erdmieten: Unter der Erde frostsicher Kartoffeln lagern

Auf den Boden streut ihr rund 10 cm Sand ein und schichtet darauf euer Gemüse, zwischendrin kommt etwas Sand. Zum Schluss deckt ihr die Mulde mit Stroh oder Vlies ab.

Was ist eine Kartoffelmiete?

Es dient eigentlich dazu, dass keine Kartoffeln durch die Bretterlücken fallen können. Dabei lässt man das Ende und den Anfang des Grabens offen, damit auch Luft durch den Graben durchziehen kann. Auf das Bauwerk werden jetzt Kartoffeln aufgeschichtet und anschließend mit einem Strohdach versehen.

Was sollte man nicht im Keller lagern?

Mieter sollten keine Druck- und Flüssiggasbehälter im Kellerbereich lagern, rät Silvia Darmstädter vom Deutschen Feuerwehrverband. Austretendes Gas könnte sich sammeln und so die Explosionsgefahr erhöhen. Auch die Lagerung von Benzin oder Treibstoff erhöht das Brandrisiko.

Kann man Äpfel und Kartoffeln in einem Raum lagern?

Äpfel strömen im Winterlager Ethylen aus, ein sogenanntes Reifegas. Dieses fördert auch bei Kartoffeln und anderen Früchten die Reifung beziehungsweise den Austrieb. Aus diesem Grund sollten Sie Kartoffeln und Äpfel im Keller auf keinen Fall zusammen lagern, nach Möglichkeit sogar in getrennten Räumen.

Wie feucht darf ein Naturkeller sein?

Die normale Luftfeuchtigkeit im Keller liegt im Bereich zwischen 0% und 60%. Bis zu 65% sind vertretbar. Alles über 65 % kann die Schimmelbildung begünstigen und schädigt langfristig die Bausubstanz.

Was ist am besten als Gewölbekeller Boden?

Gewölbekeller sind häufig etwas feucht. Ziegelsteine haben eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung, das heißt, sie nehmen eine gewisse Menge Wasserdampf auf und geben diesen auch wieder ab, wenn die Luft trockener wird. Deshalb eignen sie sich für den Gewölbekeller gut.

Was kostet Keller freilegen?

Abdichtung von außen, wenn Wasser durch die Wand dringt (Freilegen der Wand 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter; Abdichten und Dämmen 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter). Von innen Abdichten und Dämmen, wenn Aufgraben nicht möglich ist (kostet 80 bis 100 Euro pro Quadratmeter).