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Was kostet ein eigenes Modelabel?

Gefragt von: Herr Dr. Hans-Jürgen Berg  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Ein Modelabel zu gründen, ist mit hohen Kosten verbunden. Je nachdem, wie umfangreich du den Einstieg planst, sind Ausgaben von mehreren zehntausend Euro bis hin zu Millionenbeträgen möglich.

Wie viel verdient man mit eigenem Modelabel?

Ein durchschnittliches Einstiegsgehalt, also das Gehalt, was einen nach Ausbildung und Studium erwartet, liegt laut Gehalt.de nach aktuellem Stand (07/2020) in der Modebranche bei rund 26.000 - 43.000 Euro im Jahr (brutto).

Wie kann ich mein eigenes Modelabel gründen?

Inhaltsverzeichnis
  1. Schritt 1: Entwickle innovative Ideen und Designs.
  2. Schritt 2: Erschaffe deine Modemarke.
  3. Schritt 3: Erstelle einen Businessplan für dein Modelabel.
  4. Schritt 4: Melde dein Gewerbe an und schütze deine Modemarke.
  5. Schritt 5: Beginne mit der Produktion.
  6. Schritt 6: Baue deine Vertriebskanäle aus.

Wie viel Startkapital braucht man für ein Modelabel?

Bei einem Modelabel in Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist ein Stammkapital von 25.000 Euro nötig.

Wie viel kostet es Kleidung produzieren zu lassen?

Kosten für die Erstellung eines Prototypen

150 – 300 Euro. Dazu kommen Änderungen des Schnitts nach Anproben der Musterteile obendrauf. Nachdem die Passform perfekt sitzt, muss der Schnitt gradiert, also in die verschiedenen Größen gezogen werden. Durchschnittlich zahlst du dafür 100 – 200 Euro pro Kollektionsteil.

EIGENES MODELABEL. So würde ich es heute machen.

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Was braucht man um Kleidung zu produzieren?

Wenn du eigene Kleidung produzieren lassen willst, solltest du dir überlegen, ob du von Grund auf neue Teile konzipieren oder vorhandene Textilien veredeln willst. Falls du komplett neue Kleidung herstellen lassen möchtest, benötigst du professionelle Schnittmuster, Stofflieferant:innen und Textilproduzent:innen.

Wie viel kostet ein Hoodie in der Produktion?

1,10 Euro sind es im Schnitt pro Pullover. Der fertige Pullover kostet den Berechnungen zufolge weniger als sieben Euro, dazu kommt der Druck, der laut Schätzung gerade einmal 18 Cent kosten dürfte.

Wie viel kostet ein T Shirt in der Produktion?

Der Fabrikpreis ist der Preis, für den ein Modeunternehmen ein fertiges Kleidungsstück bei der herstellenden Fabrik kauft. Dieser macht etwa 13 Prozent des Verkaufspreises aus, bei unserem 30-Euro-T-Shirt sind das 4 Euro. 2 Prozent davon sind etwa 8 Cent pro T-Shirt.

Warum ein T-Shirt so billig verkauft werden kann?

Geheimnis: Die Fracht.

Rund 34.000 T-Shirts passen in einen Container. Das macht sechs Cent pro T-Shirt. Der Container hält den Preis also ebenfalls niedrig.

Wie wird mein T-Shirt produziert und was ist es wirklich wert?

1. Baumwollanbau – z.B. in Usbekistan: Der hohe Wasserbedarf von Baumwolle wird beim konventionellen Anbau mit durchschnittlich 2000l kostbaren Wassers für nur ein T-Shirt abgedeckt. Selbst bei Bio-Baumwolle braucht es noch die Hälfte davon.

Wer verdient wie viel an einem T-Shirt?

Die Preiszusammensetzung für ein T-Shirt ergibt sich aus: 0,6% Lohn für die Arbeiter*innen, 12% Materialkosten, 0,9% feste Kosten, 4% Gewinn für die Fabrik (alles zusammen nennt sich "Kosten im Produktionsland" und beträgt 17,5%, die sollten aber nicht zusätzlich gezählt werden), 8% Kosten für Zoll, Transport etc., 4% ...

Wie viel Geld erhalten Näher für ein T-Shirt?

Den wirklichen Preis für das T-Shirt zahlen die Näher/innen. Sie verdienen gerade einmal 0,18 Euro in der Stunde.

Wie viel sollte ein gutes T-Shirt kosten?

Für die meisten gibt es beim T-Shirt-Kauf eine einfache Rechnung: Wenn es günstig ist, ist die Qualität wahrscheinlich Schrott. Kostet ein T-Shirt aber über 100 Euro, haben viele gleich ein besseres Gefühl was Qualität und Herstellung angeht.

Wie viele km legt ein T-Shirt zurück?

Ein T-Shirt, das du in Deutschland kaufst, kann eine Reise von 18.000 Kilometern hinter sich haben, bis es im Laden liegt – einmal um die halbe Welt!

Wie vermarkte ich mein Modelabel?

Auch Instagram und Pinterest sind tolle Plattformen, um dein eigenes Modelabel bekannter zu machen und bieten die Chance von einer breiten Masse Aufmerksamkeit zu erlangen. Regelmäßige Updates und auch einige Einblicke hinter die Kollektion lassen dein Publikum wachsen.

Wie viel verdient man als Katalogmodel?

Laufsteg Model: Anfänger bis zu 100 EUR, mit Erfahrung ca. 400 und 1200 EUR pro Show. Foto Model: Ca. 100 bis 300 EUR pro Tag.

Wie viel verdient man als Model im Monat?

Gehaltsspanne: Model in Deutschland

35.368 € 2.852 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 31.432 € 2.535 € (Unteres Quartil) und 39.796 € 3.209 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als Model auf der Fashion Week?

Insgesamt verdienten die 20 bestbezahlten Models laut "Forbes" in den zwölf Monaten bis Juni 2016 zusammen 154 Millionen Dollar. Die Laufsteg-Schönheiten kommen demnach auf Einkünfte von jeweils 18.000 Dollar bis 300.000 Dollar im Jahr - auch, wenn sie keine Superstars sind.

Kann man als Model reich werden?

Fazit: Es ist auf jeden Fall möglich, als Model Deinen Lebensunterhalt zu finanzieren – einige wenige schaffen es in dem Business auch in den Kreis der Millionäre. Als Model wirklich reich und berühmt zu werden bleibt aber leider eine Ausnahme.

Wie werden Models bezahlt?

Die Bezahlung deines Model Gehalts erfolgt meistens auf Stunden- oder Tagesbasis. Werbekampagnen und Fotoshootings werden pauschal bezahlt. Die Stundensätze beginnen bei etwa EUR 45 pro Stunde. Tagessätze beinhalten gerne mal ein paar Hundert, bis zu ein paar Tausend Euros – vor allem in der Modebranche.

Wie groß muss man für ein Model sein?

Die britische AMA nennt 90-60-90 (in cm) als ideale Modelmasse für Laufstegmodels. Andere Quellen hingegen geben einen Bereich von 81cm – 86cm für Brüste, 66cm für die Taille und etwa 89cm – 91cm für die Hüften an. Auch hier hängen die Einzelheiten von der Agentur und der Art des Modelns ab.

Wie viel kostet ein Model?

Entweder wird mit dem Model ein Stundenlohn vereinbart oder eine Pauschale, z.B. für einen halben Tag (4 Stunden) oder eine Tagesgage (8 Stunden). Die Werte können hier stark schwanken und reichen von 10 bis 80 Euro die Stunde oder 100 bis 500 Euro Tagesgage.

Kann man mit 25 noch Model werden?

Gibt es für das Modeln ein Mindest- oder auch ein Maximalalter? Y.W.: Das Mindestalter bei Mädchen und Jungs liegt bei 16 Jahren. Älter als Anfang 20 sollte man nicht sein, wenn man starten will. Bei Männern ist man da etwas großzügiger.