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Was kostet ein Außendienstmitarbeiter im Jahr?

Gefragt von: Gerti Köster-Ehlers  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Berücksichtigt man alle Kostenfaktoren, betragen die Ausgaben für den Außendienst gut und gerne 120.000 € pro MitarbeiterIn und Jahr. Bei 8 Kundenbesuchen pro Tag und 200 Besuchstagen im Jahr kostet Sie ein einzelner Besuch 75 €.

Wie viel Umsatz muss ein Außendienst machen?

In welchem Verhältnis Umsatz und Gewinn zur Entlohnung stehen, kann sich jedes Unternehmen selbst aussuchen. Da gibt es keine Regel. Der Umsatz sollte so hoch sein, dass die betrieblichen Erträge den Aufwand abdecken können. Eine Faustregel gibt es nicht, dafür aber Banken, die irgendwann einen Schlußstrich ziehen.

Was kostet ein Vertriebsmitarbeiter?

Vertriebsmitarbeiter. Die Fixkosten für einen guten Vertriebsmitarbeiter im Angestelltenverhältnis, liegen je nach Branche und Rahmenbedingungen zwischen 40.000 € pro Jahr bis zu 80.000 € pro Jahr und mehr. Hinzu kommen Lohnnebenkosten in Höhe von ca. 30 %.

Was verdient ein Außendienstmitarbeiter im Monat?

Das durchschnittliche Bruttogehalt bewegt sich zwischen 3.000 und 3.800 Euro im Monat.

Was verdient ein guter Außendienstmitarbeiter?

Wenn Sie als Außendienstmitarbeiter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 38.400 € und im besten Fall 55.200 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 45.100 €.

Innendienst vs. Außendienst - Wie du dein Unternehmen im Vertrieb auf Erfolgskurs bringst

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Wie viel Prozent Provision Außendienst?

Provision im Außendienst: Führen mit Zielen

Lag der durchschnittliche variable Einkommensanteil z.B. im Außendienst vor 10 Jahren noch bei ca. 40% vom Gesamteinkommen des Mitarbeiters, liegt er heute zwischen 25% und 30% vom Gesamteinkommen.

Wie viel Prozent Provision im Vertrieb?

Die Vertriebsprovision.

Zusätzlich zum fixen Grundgehalt zahlen viele Unternehmen den Mitarbeitern im Vertrieb einen variablen Anteil – die sogenannte Vertriebsprovision. Die Vertriebsprovision ist erfolgsabhängig und entspricht beim Berufseinstieg durchschnittlich 10 Prozent des erzielten Umsatzes.

Was ist ein gutes Fixum?

Ein Fixum ist ein festgesetztes Grundgehalt zu dem je nach Provisionsvereinbarung noch Zuschläge für Verkäufe hinzukommen. Ein gutes Unternehmen sollte daher innerhalb der ersten 6 Monate, also in der schwierigsten Zeit, das Fixum ohne Bindung an Verkaufszahlen auszahlen.

Was verdient ein Vertriebsaußendienst?

Wenn Sie als Mitarbeiter/in Vertriebsaußendienst arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 39.500 € und im besten Fall 56.600 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 46.600 €.

Was kostet ein Aussendienstler?

Berücksichtigt man alle Kostenfaktoren, betragen die Ausgaben für den Außendienst gut und gerne 120.000 € pro MitarbeiterIn und Jahr. Bei 8 Kundenbesuchen pro Tag und 200 Besuchstagen im Jahr kostet Sie ein einzelner Besuch 75 €. Branchenabhängig geht dieser Wert bis auf 200 € pro Besuch hinauf.

Wie viel Provision vom Umsatz?

Ein Beispiel: Ein Vertriebsingenieur vertreibt Produkte für ein Unternehmen. Er erhält ein Grundgehalt von 2.500 Euro. Auf den Umsatz erhält er eine Provision in Höhe von 10 %. Bei einem Umsatz von 20.000 Euro pro Monat liegt sein Gehalt bei 2.500 Euro Grundlohn plus 2.000 Euro Provision, also bei 4.500 Euro.

Wie hoch muss das Fixum sein?

Laut der BAG-Rechtsprechung sollte sich das Fixum in etwa am jeweils branchenüblichen Tariflohn orientieren. Man kann davon ausgehen, dass eine Provisionsvereinbarung ohne Fixum oder mit einem Fixum, das unter 2/3 des Tariflohns liegt, sittenwidrig ist.

Wie viel Umsatz pro Vertriebsmitarbeiter?

Eine wichtige ist der Umsatz je Beschäftigtem. Bei den Dienstleistern, die zu den effizientesten 25 Prozent ihrer Branche in Deutschland zählen, sorgt jeder Beschäftigte im Schnitt für einen Umsatz von 117.000 Euro pro Jahr.

Wie viel verdient ein Gebietsleiter im Außendienst?

Als Außendienst-Gebietsleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 53.300 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Außendienst-Gebietsleiter/in liegt zwischen 45.400 € und 63.600 €.

Wie viel sind 3000 € Brutto in Netto?

3.000 € brutto sind 2.066 € netto.

Warum verdient man im Vertrieb so viel?

Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt. Ein größeres Unternehmen bietet zudem mehr Möglichkeiten, im Beruf aufzusteigen und im Schnitt erhalten zum Beispiel Manager mit Personalverantwortung im Vertrieb und Verkauf rund 22 Prozent mehr Gehalt als ihre Sales-Kollegen ohne Personalverantwortung.

Was verdient ein Außendienstmitarbeiter in Deutschland?

Als Außendienstmitarbeiter/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 51814 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 27972 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 74602 Euro.

Welcher Vertrieb zahlt am besten?

Bestbezahlte Vertrieb Jobs findet man vor allem bei Vertriebsmitarbeitern mit Führungsverantwortung. Die Topverdiener im Vertrieb schlechthin sind Vertriebsleiter. Sie haben ein durchschnittliches Jahresbrutto-Gehalt von 135.000 Euro.

Was zählt zur Arbeitszeit im Außendienst?

sind Sie als Mitarbeiterin ohne festen Arbeitsort für Ihren Arbeitgeber unterwegs, gilt das als Arbeitszeit. Das heißt, der Weg zum ersten Kunden und der Weg vom letzten Kunden nach Hause gilt ebenso als Arbeitszeit.

Kann man nur auf Provision arbeiten?

Ist Provisionsarbeit ohne Sockel oder Fixum zulässig? Grundsätzlich schon. Sie vergüten Ihrem Mitarbeiter ausschließlich Provision ohne Sockel oder Fixum, das heißt ohne einen garantierten Festbetrag. Das geht aber nur, wenn von vornherein feststeht, dass er so auf jeden Fall einen angemessenen Verdienst erzielen kann.

Was ist eine gute Provision?

Liegt der Verkaufspreis zwischen 95-100 %, könnten Ihre Vertriebler entsprechend eine Provision von zehn Prozent erhalten. Liegt der Verkaufspreis über dem gewünschten Wert, so erhalten sie zwölf Prozent Provision.

Werden Provision mit in die Rente angerechnet?

Das Bundesarbeitsgericht bestätigte das Vorgehen der Arbeitgeberin, Provisionen bei der Ermittlung des rentenfähigen Arbeitsverdienstes gemäß § 5 der Betriebsvereinbarung nicht zu berücksichtigen.

Was ist Fixum und Provision?

Das Fixum ist das feste Gehalt, das ein Vertriebsmitarbeiter bekommt. Es ist unabhängig vom Verkaufserfolg und wird in jedem Fall monatlich ausgezahlt. In Abgrenzung zum Fixum gibt es die Provision, die man auch als variablen Gehaltsanteil bezeichnet und die nur abhängig von der Zielerreichung auszuzahlen ist.

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