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Was kostet ein 100 qm Flachdach?

Gefragt von: Herr Prof. Joseph Neumann B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Obwohl das Flachdach im Neubau erst einmal eine Tragkonstruktion benötigt, unterscheiden sich die Kosten nicht wesentlich von einer umfassenden Flachdachsanierung. Für ein Flachdach im Neubau werden 125 bis 310 Euro pro Quadratmeter fällig. Die Höhe der Kosten variiert vor allem mit der Art und Dicke der Dämmung.

Was kostet 1 m2 flachdachsanierung?

Eine Flachdachsanierung kostet im Durchschnitt deutschlandweit etwa 220 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.

Was kostet ein neues Flachdach mit Dämmung?

Die Kosten für eine Flachdachdämmung belaufen sich auf ungefähr 55 bis 150 Euro pro Quadratmeter inklusive Einbau. Die letztendlichen Kosten hängen aber auch immer stark vom allgemeinen Zustand des Daches ab. Im Höchstfall sollten Sie mit etwa 310 Euro pro Quadratmeter rechnen, wenn wirklich viel erneuert werden muss.

Was kostet ein begehbares Flachdach?

Eine einfache Tragkonstruktion (Dachstuhl) eines Flachdaches kostet 40 €/m2. Bei stärkeren Belastungen, z. B. wenn es begehbar sein soll, können Kosten von 80 –150 €/m2 entstehen.

Wie viel teurer ist ein Flachdach?

Das reine Flachdach verursacht durchschnittliche Kosten von 40 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Dämmung, die Entwässerungsanlage sowie eine eventuelle Begrünung oder der Ausbau zur Terrasse.

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Ist ein Haus mit Flachdach günstiger?

Die Flachdach Kosten für ein Einfamilienhaus belaufen sich auf ungefähr 5% des gesamten Baupreises. Gegenüber einem Satteldach ist das Flachdach kaum günstiger, denn statt der Zimmererarbeiten muss eine Betondecke eingezogen oder eine Attika aufgebaut werden.

Welches Flachdach ist das beste?

Flachdach mal 3

Ob auf massivem Stahlbeton oder einer leichten Unterkonstruktion – die nicht belüftete Warmdachkonstruktion ist am Flachdach die beste Lösung. Ihre kompakte Schichtenfolge schützt die Wärmedämmung sicher vor Feuchtigkeit. Ideal: die hohe mechanische Belastbarkeit dieser Konstruktion.

Ist ein Flachdach zu empfehlen?

Flachdach Kosten

Ein Vorteil des Flachdachs im Vergleich zum Satteldach oder Walmdach: Die Fläche ist deutlich kleiner. Entsprechend minimiert sich der Materialaufwand. Die Kosten liegen inklusive Abdichtung und Dämmung bei rund 100 bis 200 Euro.

Wie lange hält ein Flachdach im Durchschnitt?

Das Flachdach ist die wohl günstigste, aber auch anfälligste Dachbauweise. Bei sorgfältiger Verarbeitung der Bitumen- oder Kunststoffbahnen hält ein Flachdach im Normalfall 30-40 Jahre. Dennoch empfiehlt sich vor allem nach Stürmen und starkem Regen ein regelmäßiger Blick auf das Dach.

Ist ein Flachdach schlecht?

Die Nachteile von Flachdächern

Anfälligkeit: Lange Zeit war das Flachdach sehr anfällig für Undichtigkeiten und Schimmelbildung. Dies lag aber vorrangig an der schlechten Verarbeitung minderwertiger Baumaterialien. Mittlerweile hat sich gerade die Qualität der Bitumenbahnen deutlich gebessert.

Wann ist die beste Zeit ein Flachdach zu sanieren?

Als Richtwert sollte man eine Nutzungsdauer von ca. 18-25 Jahren bei fachgerechter Ausführung und regelmäßiger Wartung durch einen Spezialisten für ein Flachdach mit den heutigen Möglichkeiten erwarten können.

Welches Dach ist am günstigsten?

Das Flachdach ist die günstigste Dachform. Allerdings sind die Instandhaltungskosten höher als bei den anderen Dachformen. Pult- und Satteldächer haben eine einfachere Konstruktion, weshalb sie relativ kostengünstig sind.

Was kostet 50 qm schweißbahn verlegen?

Schweißbahnen, für die Eindeckung kosten etwa 8 bis 12 Euro pro Quadratmeter.

Wie viel kostet ein Flachdach Haus?

Bei einem Neubau liegen die Kosten für das Flachdach, abgedichtet und isoliert, zwischen 75 und 200 Euro pro Quadratmeter. Die Sanierung eines Flachdachs schlägt mit 120 bis 140 Euro pro Quadratmeter zu Buche.

Wie viel kostet ein komplett neues Dach?

Im Durchschnitt bezahlen Sie in Deutschland für ein neues Dach oder Flachdach mit Arbeit und Material zwischen 15.000 und 31.000 Euro (100 m²). Bei größeren Häusern liegen die Kosten eher bei 50.000 bis 62.000 Euro.

Welches Dach bei Flachdach?

Bewährt haben sich vor allem Bitumen und Kunststoffe für die gleichzeitige Abdichtung und Eindeckung des Flachdaches. Beide Stoffe sind relativ witterungsbeständig und dichten vor allem zuverlässig ab.

Welches Flachdach hält am längsten?

So halten Flachdachabdichtungen bis zu 30 Jahre, Bitumenschindeln in der Regel um die 25 bis 35 Jahre, Dachziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton bis zu 80 Jahre, während teurere Materialien wie z. B. Schiefer eine Lebenserwartung von bis zu 100 Jahren oder länger haben.

Wie oft muss ein Flachdach gewartet werden?

Generell gilt jedoch, dass die Wartung mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden sollte. notwendig, um die Funktionsfähigkeit der Dachabdichtung oder des gesamten Dachaufbaus wieder herzustellen. Eine zu geringe Dämmung erfordert eine energetische Sanierung nach der Energieeinsparverordnung (EnEV).

Was tun wenn Flachdach undicht?

Als gängigste und einfachste Methode gilt die Abdichtung des Flachdaches mit sogenannten Bitumenbahnen. Dieser Werkstoff punktet durch Witterungsbeständigkeit, ist wasserdicht und lässt sich gut verarbeiten. Beim Schweißverfahren werden die Bahnen erhitzt und ohne zusätzlichen Kleber mit dem Flachdach verbunden.

Warum müssen Steine auf ein Flachdach?

Dachkies; praktische Information für Langlebigkeit

Die Verwendung von Kies als Bedeckung für ein Flachdach Kies hat auch seine Vorteile. So sorgt Dachkies nicht nur dafür dass die Dachpappe nicht wegwehen kann, aber ist zugleich auch einen UV-Schutz und bildet eine Dämmschicht gegen Wärme und Kälte.

Warum werden Flachdächer Bekiest?

Gut und bewährt. Das bekieste Flachdach.

Die Bekiesung übernimmt die Windsogsicherung der lose verlegten Abdichtung, erfüllt die Anforderungen an den baulichen Brandschutz und schützt die Dachhaut vor extremen Witterungseinflüssen.

Warum kommt Kies auf ein Flachdach?

Stabilisierung der Dämmung

Je nachdem welche Bauweise bei einem Flachdach ausgewählt wurde, kann der Kies zur Befestigung und Beschwerung der Dämmung dienen. Gerade bei einem Umkehrdach, bei dem die Wärmedämmung über der Dachhaut angebracht ist, hält der Kies sozusagen die Dämmung fest.

Welches Material für ein Flachdach?

Typische Materialien zur Flachdachabdichtung sind sowohl Bitumen- als auch Kunststoffbahnen sowie Flüssigkunststoff.

Wie viel Gefälle muss ein Flachdach haben?

Das Flachdach-Gefälle bezeichnet die Neigung der Dachfläche. Eine Dachneigung wird entweder als Winkel in Grad oder als Gefälle in Prozent bestimmt. Dabei sollte das Gefälle eines Flachdaches laut Flachdachrichtlinien mindestens 2% betragen.

Was muss ich bei einem Flachdach beachten?

Das entscheidende Kriterium, damit eine Dachkonstruktion als Flachdach bezeichnet werden kann, ist definitiv das vorhandene Gefälle. Liegt die Neigung unter 10°, so kann man definitiv von einem vollwertigen Flachdach sprechen. Manche Quellen arbeiten sogar nur mit Werten von maximal 5°.

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