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Was kostet der Winterdienst im Monat?

Gefragt von: Felicitas Witte B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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In ländlichen Gegenden liegen die Kosten für einen Winterdienst pro Quadratmeter zwischen 1 und 3,50 Euro, zuzüglich diverser Zusatzkosten. Die Dienstleister verlangen für gewöhnlich zwischen November und März eine monatliche Bereitschaftspauschale von 20 bis 60 Euro.

Wie viel bekommt man für Winterdienst?

Wie viel verdient man als Winterdienst in Deutschland? Das durchschnittliche winterdienst Gehalt in Deutschland ist € 27 300 pro Jahr oder € 14 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 23 400 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 40 950 pro Jahr erhalten.

Wie oft muss man Winterdienst machen?

Bei starkem und wiederkehrendem Schneefall müssen Sie auch mehrmals am Tag raus und spätestens innerhalb einer Stunde nach jedem beendeten Schneefall schippen. Und wenn für die Nacht Glatteis angekündigt ist, darf nicht bis zum nächsten Morgen gewartet werden, sondern es muss vorbeugend gestreut werden.

In welchen Monat beginnt der Winterdienst?

In welchen Monaten muss mit einem Winterdienst gerechnet werden? Mit Schneefall und winterlichen Temperaturen ist zwischen November bis Februar vermehrt zu rechnen. Ein Winterdienst muss werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr erledigt werden. Am Wochenende und an Feiertagen muss eine Schneeräumung ab 8 oder 9 Uhr erfolgen.

Wie viel kostet eine Stunde Winterdienst mit einem Traktor?

Mit einem kleinen Traktor und Streugerät kostet dieser Einsatz etwa 75 EUR pro Stunde, zuzüglich Streugut und Bereitschaftspauschale.

Monatliche Kosten im Vanlife | Günstiger gehts nicht!

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Kann Winterdienst auf Mieter umgelegt werden?

Ja, der Winterdienst ist umlagefähig!

Nach der Betriebskostenverordnung (BetrKV) ist der Winterdienst umlagefähig. Demnach kannst Du die Kosten in der Nebenkostenabrechnung auflisten und damit auf den Mieter übertragen.

Welcher Traktor für Schneeräumung?

Kenntlichmachung. Von lof Betrieben und Lohnunternehmern werden vorwiegend Schlepper zur Schneeräumung eingesetzt. Die Schlepper dürfen auch für den Winterdienst aufgrund der Ausstattung mit Breitreifen bis zu 3 m breit sein (nach 35. Ausnahme-VO StVZO).

Wer haftet wenn Schnee nicht geräumt ist?

Generell haften in Deutschland Haus- und Wohnungseigentümer, wenn sie ihrer Räum- und Streupflicht nicht nachgekommen sind. Sie müssen im Winter für rutschsichere Wege sorgen, sonst drohen Bußgeld und Schadensersatz.

Was muss ich beim Winterdienst beachten?

Zusammengefasst sind das:
  • Streupflicht (nur mit Sand und Splitt, bei Blitzeis auch mit Streusalz)
  • Schnee schippen (0,5 Meter Breite bis 1,5 Meter)
  • Zeitraum von 7 – 20 Uhr.
  • Bei starkem Schneefall mehrmals täglich schippen.
  • Streugut beschaffen und entsorgen.
  • Treppen ausleuchten.

Was gehört alles zum Winterdienst?

Der Winterdienst beinhaltet im Wesentlichen die Räumung des Bürgersteiges bzw. der sonstigen Außenflächen des Mietobjektes von Schnee und Eis sowie die Ausbringung von abstumpfenden Mitteln wie Asche, Granulat etc.

Bis wann muss morgens Schnee geräumt werden?

Je nach den regionalen Vorschriften gibt es unterschiedliche Regelungen zu den Zeiträumen in denen der Schnee zu räumen ist. In der Regel muss jedoch zwischen 07.00 und 20.00 Uhr geräumt werden. An Sonn- und Feiertagen kann sich der Beginn auch nach hinten verschieben.

Wohin mit dem Schnee vom eigenen Grundstück?

Wohin mit dem Schnee? Der Schnee muss am Straßenrand aufgetürmt werden oder aber auch auf dem eigenen Grundstück, falls der Platz nicht ausreicht. Auf keinen Fall jedoch sollten Grundstücksbesitzer den Schnee auf die Fahrbahn schieben.

Ist der Mieter zum Winterdienst verpflichtet?

„Mieter sind nur zum Räum- und Streudienst verpflichtet, wenn sich das aus ihrem Mietvertrag ergibt. Im Mietvertrag müssen alle Rechte und Pflichten des Mieters geregelt werden“, bestätigt Ropertz. Heißt konkret: Im Mietvertrag muss beispielsweise stehen, dass die Mieter in einem Haus abwechselnd streuen müssen.

Wie berechnet man Kosten für Winterdienst?

Beispielrechnung für Winterdienst-Kosten

Das sind 60 Quadratmeter zu einem Preis von je 2 Euro. Der Fußweg mit einer Fläche von 15 Quadratmeter kostet pro Einheit 3,50 Euro, da er mit der Hand geräumt werden muss. Somit kostet der Fußweg pro Einsatz 52,50 Euro. Parkplatz und Einfahrt liegen bei 120 Euro.

Was kostet Winterdienst in München?

Kosten für Streugut

Wie viel kostet das Streugut? In den meisten Fällen muss man mit 0,20 bis 0,50 Euro pro Quadratmeter rechnen. Im Falle von größeren Flächen kann man bei vielen Firmen auf einen attraktiven Rabatt beim Streugut zählen.

Was kostet ein Winterdienst in Berlin?

Aus der langjährigen Erfahrung gesprochen, liegen die Winterdienst Preise bei unseren Bestandskunden zwischen 1,02€ und 28,56€ pro Quadratmeter Räumfläche.

Was kostet Schneedienst?

Die Kosten für die Räumung

In ländlichen Bereichen ist mit einem Quadratmeterpreis von 1 bis 1,50 Euro für das reine Schneeräumen und Streuen zu rechnen. In kleineren Städten steigen die Preise auf bis 2,50 Euro pro Quadratmeter. In größeren Städten oder sehr dicht besiedelten Gebieten liegen die Preise deutlich höher.

Ist Winterdienst Pflicht?

Als Anliegerin oder Anlieger müssen Sie Winterdienst auf dem Gehweg entlang Ihres Grundstücks leisten, also Schnee räumen und bei Eisglätte streuen. Die gebührenfinanzierte Gehwegreinigung deckt den Winterdienst nicht ab.

Ist es erlaubt Schnee auf die Straße zu schieben?

Übrigens: Den Schnee dürfen Sie nicht auf die Straße schieben. Auch Gullys und Schachtdeckel müssen frei bleiben. Räumen vor der Haustür reicht nicht aus. Nicht nur die Wege zu Hauseingang und Briefkasten müssen geräumt sein.

Wer zahlt wenn jemand auf dem Grundstück fällt?

Der Besitz von Eigentum verpflichtet – beispielsweise zur Haftung. Stößt einer anderen Person etwas auf Deinem Grundstück zu oder entsteht ein Sachschaden, musst Du als Eigentümer dafür in unbegrenztem Umfang finanziell geradestehen. In einem solchen Fall springt die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung ein.

Wie oft muss ein Hausmeister Schneeräumen?

Wie oft müssen Sie als Hausmeister Schnee schippen? Leider lautet die Antwort: je nach Schneefall und den Wetterverhältnissen. Der Gehweg zu Ihrem Geschäft muss für Passanten tagsüber geräumt sein und bleiben. Bei Eisregen müssen Sie gegebenenfalls stündlich den Gehweg streuen.

Wer zahlt Winterdienst Mieter oder Vermieter?

Eigentümer und Vermieter sind für den Winterdienst vor ihrem Haus verantwortlich und haften bei Unfällen, wenn Gehwege nicht ordentlich und rechtzeitig geräumt und gestreut sind. Vermieter können die Pflicht zum Schneeräumen im Mietvertrag auf die Mieter übertragen (BGH, Az.: VI ZR 126/07).

Ist Streusalz auf Mieter umlegbar?

Streusalz. Bei den Kosten für das Streumaterial im Winterdienst handelt es sich um Betriebskosten. Und zwar um Reinigungskosten, die als solche auf die Mieter umlegbar sind.

Wer ist für Streusalz zuständig Mieter oder Vermieter?

Vermieter muss Schneeschaufel und Streusalz bereitstellen

Ein Mieter ist nicht ohne Weiteres verpflichtet, die für den Winterdienst notwendigen Gerätschaften und das Streumaterial selbst anzuschaffen und zu bezahlen. Regelmäßig obliegt die Bereitstellung dem Vermieter.

Welcher Mieter muss Schnee räumen?

Wer muss fegen und streuen? (dmb) Grundstückseigentümer oder Vermieter sind in der Regel zur Schnee- und Eisbeseitigung verpflichtet. Mieter müssen nur dann Schnee räumen, wenn dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde. Eine Regelung in der Hausordnung reicht nicht aus.

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