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Was kostet das Wechseln von Wasserpumpe und Zahnriemen?

Gefragt von: Herr Prof. Johannes Thiele B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Eine neue Wasserpumpe kostet inklusive Zahnriemen- oder Keilriemensatz bei kfzteile24 ab ca. 30 bis 40 Euro. Lassen Sie sich von dem günstigen Angebot jedoch nicht täuschen, denn der Wechsel ist arbeits- und zeitintensiv und kann in der Werkstatt insgesamt je nach Fahrzeug zwischen 500 und 800 Euro kosten.

Was kostet ein Zahnriemenwechsel in einer freien Werkstatt?

Für die Arbeitsleistung in der Werkstatt sollten Sie etwa 100 bis 250 Euro einplanen. Je nach Auto kann der Austausch sehr umständlich sein und damit sogar noch höhere Kosten verursachen. Insgesamt sollten Sie für den Wechsel mit Kosten von etwa 200 bis 500 Euro rechnen.

Wie lange dauert ein Zahnriemenwechsel mit Wasserpumpe?

Die Arbeitszeit sollte in den meisten Fällen zwischen zwei und vier Stunden liegen. Nur bei sehr komplexen Modellen, die einen kompletten Motorausbau erfordern, kann die Arbeitszeit auch zwischen sechs bis acht Stunden liegen.

Wird beim Zahnriemenwechsel auch die Wasserpumpe wechseln?

Urteil: Wasserpumpe muss nicht gemeinsam mit Zahnriemen gewechselt werden. Urteil: Nur bei einer sichtbaren Vorbeschädigung oder konkrekten Hersteller-Anweisungen muss die Wasserpumpe getauscht werden.

Was kostet ein Wasserpumpenwechsel?

Kosten für den Wechsel einer defekten Wasserpumpe

Die Preise für eine neue Wasserpumpe liegen je nach Fahrzeug zwischen 80 und 400 Euro. Neben dem Wechsel der Pumpe wird auch das Kühlwasser und ggf. der Zahnriemen erneuert. Außerdem wird der Endpreis zum Großteil von den Arbeitskosten des Wechsels beeinflusst.

Zahnriemenwechsel mit Wasserpumpe | VW Audi Volvo | DIY Tutorial

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Wann ist ein Zahnriemen zu alt?

Der Zahnriemenwechsel erfolgt nach Herstellervorgaben meist zwischen 60.000 und 120.000 Kilometern bzw. spätestens alle 8-10 Jahre. Diese Nährungswerte können je nach Auto und Motorisierung deutlich schwanken. Die vorgesehenen Wechselintervalle finden Sie im Serviceheft des Autos.

Wie weit kann ich mit einer kaputten Wasserpumpe fahren?

Kann man mit defekter Wasserpumpe weiterfahren? Ja, aber nur bis zur nächsten Werkstatt und nur wenn die Motortemperatur im Normbereich ist. Wie wird eine Wasserpumpe angetrieben? Die Wasserpumpe kann sowohl über den Zahnriemen- wie auch über den Keilriementrieb angetrieben werden.

Wie lange dauert es eine Wasserpumpe zu wechseln?

Für den Wechsel einer Wasserpumpe werden meist zwischen einer und vier Stunden benötigt.

Wie kann man feststellen ob die Wasserpumpe defekt ist?

Heruntertropfendes Kühlmittel ist ein Symptom für eine defekte Wasserpumpe. Leicht zu erkennen ist das, wenn sich eine kleine Pfütze unter dem stehenden Auto gebildet hat. Aber dabei muss das Problem nicht immer an der Pumpe selbst liegen. Daher ist es ratsam, sich bei Ungewissheit an eine Fachwerkstatt zu wenden.

Was passiert wenn der Zahnriemen nicht gewechselt wird?

Ohne den Zahnriemen läuft der Motor nicht. Er treibt unter anderem die Nockenwelle an und sorgt dafür, dass die Ein- und Auslassventile zur richtigen Zeit öffnen und schließen. Mit der Zeit wird der Zahnriemen jedoch rissig und porös – deshalb muss er in regelmäßigen Abständen gewechselt werden.

Wie oft muss Wasserpumpe wechseln?

Ihre Lebensdauer beträgt etwa 120.000 bis 150.000 Kilometer. Eine Wasserpumpe wird dennoch fast immer zusammen mit dem Zahnriemen ausgetauscht. Dieser Wechsel wird aus Gründen der Vorsorge und Sicherheit gemacht. Denn die Wasserpumpe wird von einem Riemen angetrieben.

Was kann passieren wenn die Wasserpumpe kaputt ist?

Kommt es zu einem Defekt der Wasserpumpe, droht das Aggregat zu überhitzen. Im schlimmsten Fall kann ein Motorschaden die Folge sein. Es lohnt sich daher, auf Anzeichen einer defekten Pumpe zu achten und im Ernstfall die Wasserpumpe zu wechseln.

Wie erkenne ich ob der Zahnriemen gewechselt werden muss?

Zahnriemen gerissen Symptome
  • Der Zahnriemen ist überstark gedehnt und reißt dann.
  • Er ist spannungslos.
  • Er hat ausgefranste Ränder und kleine Risse.
  • Es sind Schleifgeräusche vernehmbar.
  • Der Motor läuft unrund.
  • Sie stellen einen deutlichen Leistungsverlust fest, wenn der Zahnriemen gerissen ist.

Wie lange hält der Zahnriemen?

Wie viele Jahre hält ein Zahnriemen? Je nach Hersteller sollte ein erster Wechsel nach etwa fünf bis sechs Jahren vorgenommen werden. Spätestens aber nach zehn Jahren steht der Zahnriemenwechsel bei den meisten Fahrzeugen an.

Wie oft reißt der Zahnriemen?

Die meisten Zahnriemen müssen spätestens aller 100.000 bis 120.000 km gewechselt werden. Einige neuere Modelle halten aber auch bis etwa 200.000 km durch.

Warum Wasserpumpe mit Zahnriemen wechseln?

Aus dem Takt kommt der Riementrieb, wenn der Zahnriemen reißt. Das gilt es also unbedingt zu vermeiden. Genau wie der Zahnriemen, ist die Wasserpumpe einem mechanischen Alterungsprozess und Verschleiß unterworfen.

Wie hört sich eine defekte Wasserpumpe an?

Wenn der Motor beim Fahren beruhigend brummt, ist alles gut, und Sie müssen sich keine Gedanken machen. Manchmal hören Sie aber auch schlagende, schleifende oder knirschende Geräusche. Dies deutet auf Symptome hin, die vermuten lassen, dass die Wasserpumpe defekt ist.

Wie kann ich den Zahnriemen prüfen?

Die Angaben der verschiedenen Autohersteller variieren hier. Doch alle 30.000 Kilometer sollte der Zahnriemen auf Verschleiß geprüft werden. Oft wird so eine Kontrolle des Zahnriemens im Rahmen einer Inspektion oder Service durchgeführt. Pauschal kann der Wechselintervall eines Zahnriemens nicht festgelegt werden.

Kann man den Zahnriemen selber wechseln?

Wenn Sie selbst gerne an Ihrem Auto schrauben, können Sie auch den Wechsel des Zahnriemens selbst durchführen. Wichtig ist aber, dass Sie jeden Schritt sorgfältig ausführen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Wird bei der HU der Zahnriemen geprüft?

Der Zahnriemen ist eine wichtige Komponente für den Motor. Ist das Bauteil defekt, kann das fatale Folgen haben. Der Tüv rät daher zu regelmäßiger Kontrolle.

Ist der Motor kaputt wenn der Zahnriemen reißt?

Bei einem gerissenen Zahnriemen schlagen die geöffneten Ventile mit den Kolben zusammen und beschädigen sie. Weitere Folgen sind Zylinderkopfschäden oder ein genereller Motorschaden. Daher gilt: Motor abschalten und abgeschaltet lassen.

Kann man mit kaputten Zahnriemen fahren?

Was passiert, wenn der Zahnriemen reißt? Ein gedehnter, spannungsloser oder gar gerissener Zahnriemen sollte unbedingt vermieden werden, weil der Motor des Auto dadurch erheblichen Schaden nehmen kann. Angetrieben wird der Zahnriemen von der Kurbelwelle.

Ist der Zahnriemen sichtbar?

Demontieren Sie die Riemenscheibe der Kurbelwelle. Achten Sie darauf, dass die Welle nach dem Lösen der Scheibe noch in der richtigen Position steht. Lösen Sie nun die Spannrolle. Dadurch sollte sich der Zahnriemen sichtbar entspannen.

Was wird beim TÜV geprüft 2022?

Dabei arbeiten die Prüfer eine lange Checkliste ab, die mehr als 150 Punkte umfasst. Der TÜV Rheinland nennt einige Schwerpunkte: Ausrüstung: Kennzeichen, Spiegel, Hupe, Tacho, Funkentstörung. Beleuchtungseinrichtungen: Scheinwerfer, Abblendlicht, Fernlicht, Brems-, Schluss-, Parkleuchten.