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Was kostet das Laden an einer E Ladestation?

Gefragt von: Gertrude Kuhn  |  Letzte Aktualisierung: 27. März 2023
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Im Durchschnitt liegen die Kosten bei einer Standard-Ladung (AC) bei ca. 5 bis 10 Cent pro Minute. Bei einer Schnellladestation (DC) müssen Sie mit Kosten zwischen 25 und 35 Cent pro Minute rechnen.

Was kostet 1 kWh Strom 2022 an der Ladesäule?

Die Preise für öffentliches Laden steigen derzeit rapide: Viele Ladenetz-Betreiber haben die Tarife bereits drastisch erhöht. So kostete die Kilowattstunde im Großhandel Mitte Juni 2022 noch 22 Cent.

Was kostet 1 kWh Strom an der Ladesäule?

Bei Ladestationen des ADAC und der Telekom belaufen sich die Kosten auf etwa 38 bis 42 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem kleinen Elektroauto (35 kWh) kostet eine volle Ladung etwa 13,30 Euro bis 14,70 Euro, bei einem größeren Auto (70 kWh) liegen die Kosten für eine volle Ladung schon bei 26,60 Euro bis 29,40 Euro.

Wie teuer ist Laden an der Ladesäule?

Während an Normalladesäulen (AC) etwa 35 bis 45 Cent je Kilowattstunde anfallen, verlangen die Betreiber der E-Tankstellen an Schnellladesäulen circa 50 bis 70 Cent. Wie lange es dauert, den Akku des Fahrzeugs aufzuladen, hat hier keinen Einfluss auf die Kosten.

Was kostet 100 km elektrisch fahren?

Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt bei 16 bis 29 Kilowattstunden. Eine Fahrt von 100 Kilometern kostet damit im Schnitt zwischen 39 und 95 Cent. Die tatsächlichen Verbrauchskosten liegen oft zwischen 10 und 30 Prozent über den Herstellerangaben.

E-Auto an öffentlicher Ladestation laden: So geht´s! | Unter Strom – Einfach Elektromobilität | ADAC

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Ist Strom günstiger als Benzin?

Strom laden ist meist günstiger als Diesel und Benzin tanken

Wie bei Mercedes, BMW, Jaguar und Hyundai sind die Kosten in Cent pro km auch bei Nissan (Leaf), Opel (Mokka-e), Renault (Zoe) sowie bei VW (ID. 3) immer bei den Stromern niedriger als bei den Verbrennern.

Was ist billiger Strom oder Diesel?

Was ist günstiger: Diesel oder Elektro? Aktuell ist ein Elektroauto noch günstiger als ein Diesel, denn sowohl der Anschaffungspreis ist dank Elektro-Prämie meist geringer, genauso wie die Stromkosten.

Wie zahle ich an der E Ladestation?

An vielen Ladestationen ist inzwischen auch das Bezahlen per EC- oder Kreditkarte möglich. Vereinzelt können Sie an der Stromtankstelle sogar bar bezahlen. Dafür muss die Ladestation jedoch eine ähnliche Funktion wie ein Parkautomat haben. Ebenfalls im Kommen sind PayPal, Apple Pay oder Google Pay an der Ladestation.

Was ist günstiger E-Auto oder Benziner?

Gesamtkosten: Elektroautos sind oft günstiger

Das Ergebnis: Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos häufig, aber nicht immer besser ab als Benziner oder Diesel.

Wie wird der Strom für Elektroautos abgerechnet?

Die Pauschale Abrechnung des Dienstwagen- Ladestroms

Falls am Arbeitsplatz durch den Arbeitgeber keine Lademöglichkeit des Dienstwagens zur Verfügung steht: 70€ / Monat pauschal für einen rein Elektrischen Dienstwagen. 35€ / Monat pauschal für ein Hybridfahrzeug.

Was kostet es ein E-Auto zuhause zu laden?

62 kWh × 0,32 Euro/kWh = 19,84 Euro

Eine Aufladung dieses Modells kostet nach unserer Beispielrechnung also etwa 20 Euro. Zum Vergleich: Die Aufladung an einer öffentlichen Ladestation ist meist etwas teurer als zuhause. Pro Kilowattstunde sollten E-Auto-Besitzer dort mit Aufladekosten von 35 bis 40 Cent rechnen.

Wird der Strom für E-Autos teurer?

Bei 50 Cent pro kWh, wie ihn zum Beispiel das Prognos-Institut für 2023 vorhersagt, liegen laut CAR-Studie die Gesamtbetriebskosten für ein E-Autos um 71 Euro höher als bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Dieses Ergebnis wird auch durch einen aktuellen Kostenvergleich der "Auto Bild" bestätigt.

Wie viel Strom verbraucht ein E-Auto auf 100 km?

Je nach Modell und Ausführung liegt laut Herstellerangaben der durchschnittliche Stromverbrauch eines E-Autos auf 100 Kilometer zwischen 12 und 30 kWh. Die meisten Verbrauchsrechnungen werden mit 15 kWh auf 100 Kilometer durchgeführt. Viele Elektroautos bieten eine Reichweite von 350 km und mehr.

Warum ist der Strom an der Ladesäule so teuer?

Der Grund könnte also ein anderer sein: In vielen Städten und Regionen haben einige Anbieter ein Monopol und stellen einen Großteil der dort verfügbaren Ladesäulen. Die Verbraucher sind dann an einen Anbieter und dessen Tarife gebunden. Diese können ohne Wettbewerb künftig weiter im Preis steigen.

Ist Wallbox Strom teurer?

An einer ganz normalen Ladesäule hingegen sind es 20 Cent mehr, am Schnelllader kommen sogar bis zu 47 Cent oben drauf. Das ergibt 246 Prozent des Preises an der heimischen Wallbox – für genau den selben Strom.

Wird Strom teurer als Benzin?

Strom ist günstiger

Für eine Strecke von 100 Kilometern würde man bei dem durchschnittlichen Spritpreis vom 1,72 € im Jahr 2022 12,74 € auf 100 km/h bei einem Verbrauch von 7,4 Litern bezahlen. Dieselbe Strecke könnte man bei einem Verbrauch von 21,3 kWh für 7,71 € mit Strom fahren.

Sind E-Autos noch sinnvoll?

Dass Elektroautos umweltfreundlicher sind als moderne Verbrenner, ist nämlich keineswegs erwiesen. Auch die Studienlage ist durchaus unterschiedlich: Eine hohe Klimafreundlichkeit bilanzierte 2020 eine viel zitierte Studie der TU Eindhoven, die im Auftrag der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erstellt wurde.

Wann lohnt sich ein E-Auto?

Achtung: In diesem Fall lohnt sich ein Elektroauto jedoch nur, wenn der Kaufpreis maximal 60.000 € beträgt. Liegt der Bruttopreis darüber, ist ein Elektrofahrzeug dennoch günstiger, denn die Steuer beträgt trotzdem nur 0,5 Prozent.

Wie lange hält ein E-Auto?

Moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Lebensdauer versprechen. Eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert.

Wie lange darf ich an einer Ladestation stehen?

Zusatzschilder verdeutlichen: Die Park- und Ladedauer ist zwischen 8 und 20 Uhr auf vier Stunden begrenzt, nachzuweisen durch die ausgelegte Parkscheibe.

Kann ich mein E-Auto auch ohne Ladekarte laden?

E-Autofahrer, die keine Ladekarte besitzen, können den QR-Code mit ihrem Smartphone scannen, spontan laden und bezahlen. Wichtig: Registrieren Sie Ihre öffentlich zugänglichen Ladestation(en) einmalig bei der Bundesnetzagentur.

Kann ich an jeder Ladesäule tanken?

Die Ladesäulenverordnung verlangt, dass jeder E-Autofahrer Ladesäulen nutzen kann, ohne sich vorher zu registrieren. Allerdings gilt das nur für Geräte, die seit 14. Dezember 2017 in Betrieb sind.

Wie oft kann man ein E-Auto laden?

Die Lebensdauer einer Lithium-Ionen-Batterie liegt schließlich bei acht bis zehn Jahre, bzw. 800 bis 1.000 Ladezyklen.

Wie viel kostet ein Elektroauto im Monat?

Das Unternehmen Leaseplan hat genau das in seinem Car Cost Index 2020 getan: Jährlich fielen für ein E-Auto demnach Gesamtkosten von 730 Euro an, also monatlich rund 61 Euro. Ein Benziner kostete 704 Euro und ein Diesel 720 Euro pro Jahr.

Ist das E-Auto wirklich die Zukunft?

Deutschland hat das Ziel, 1 Million Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 auf den Straßen fahren zu lassen, im Jahr 2021 erreicht. Grund für das weltweit steigende Interesse am Elektroauto ist das wachsende Umweltbewusstsein der Bevölkerung und das Wissen darüber, dass nicht alle Ressourcen endlos verfügbar sind.