Zum Inhalt springen

Was kostet Aktienkauf bei der Sparkasse?

Gefragt von: Dorothee Funk MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 5/5 (40 sternebewertungen)

Pauschale Gebühr von 1,20 % jährlich aus dem Depotbestand(Kurswert) zum Jahresende. Beim Vertrieb von Wertpapieren und der Vermittlung von Finanzprodukten erhält die Sparkasse in der Regel Zuwendungen von dritter Seite (z. B. Fondsgesellschaften oder Wertpapieremittenten).

Wie viel kostet ein Aktiendepot bei der Sparkasse?

Depotpreis 1,6‰ vom Kurswert, Mindestpreis 3,72 Euro pro Quartal. Die vollständigen und aktuellen Gebührensätze im Wertpapiergeschäft finden Sie im Preis- und Leistungsverzeichnis.

Welche Kosten kommen beim Aktienkauf auf mich zu?

In der Regel richten sich die Ordergebühren nach dem aktuellen Kurswert – etwa 1 bis 1,5 Prozent. Manchmal wird aber auch ein pauschaler Betrag beim Verkauf fällig – beispielsweise 5 Euro.

Was kostet eine Aktien Transaktion?

Bei stücknotierten Wertpapieren – das sind inbesondere Aktien, ETPs, Bezugsrechte, sowie einige wenige Anleihen und Genussscheine – fallen mindestens 60 Cent an. Bei größeren Orders, also ab 6.250 Euro, kostet eine Order 0,96 Basispunkte (siehe Tabelle unten). Ein Basispunkt steht für ein Hundertstel Prozent.

Wo kann man Aktien ohne Gebühren kaufen?

Aktien kaufen ohne Gebühren – das geht

Keine Orderkosten und Depotführungsgebühren verlangen zum Beispiel Etoro, Justtrade Finanzen.net Zero und Trade Republic. Des Weiteren bietet Nextmarket neben einem kostenlosen Depot den Aktienkauf ab 250 Euro für 0,00 Euro an (darunter: 1 Euro).

? S Broker - CFD Plattform der Sparkasse im Test

28 verwandte Fragen gefunden

Wie viel Geld sollte man als Anfänger in Aktien investieren?

Antwort von . Aufgrund der anfallenden Transaktionskosten würde sich eine Investition in Aktien (Einzeltiteln) ab einem Geldbetrag zwischen 1.000 € und 1.500 € lohnen. Man kann aber auch mit Hilfe von Sparplänen für z.B. 50 €/Monat sich an so genannten ETFs (Exchange Traded Funds) beteiligen.

Wo kann ich am günstigsten Aktien kaufen?

Mehr dazu im Ratgeber Wertpapierdepot

Finanztip-Empfehlungen: Unter den günstigen und vielseitigen Depots haben am besten abgeschnitten: ING, Consorsbank, DKB und Comdirect. Die günstigsten Anbieter sind: Finanzen.net Zero, Scalable Capital (Free Broker), Trade Republic, Flatex und Smartbroker.

Welcher Börsenplatz ist der günstigste?

Anleger, die sich jedoch jegliche zusätzlichen Transaktionskosten sparen möchten, sollten auf die elektronischen Handelssysteme Tradegate oder Quotrix ausweichen, da dort keine Gebühren anfallen und die relativ hohen Handelsvolumen für eine sehr geringe Geld-Brief-Spanne sorgen.

Wie oft fallen Depotgebühren an?

Depotgebühren werden von den meisten Banken in der Regel einmal jährlich berechnet. Bei vielen Banken berechnet sich die Depotgebühr dabei auch heute noch nach dem Wert der Geldanlage im Depot. In der Folge steigen mit dem im Depot verwahrten Anlagebetrag, die Gebühren für das Wertpapierdepot.

Welche Kosten fallen bei einem Depot an?

Bei den meisten Depotbanken ist die Höhe der Orderkosten abhängig von deinem Ordervolumen, also der Höhe der Order. Je größer dein Volumen, desto höher die Gebühren. Wenn du also nicht aufpasst, liegen deine Gesamtkosten bei entsprechendem Volumen schnell bei 50 Euro pro Order oder mehr.

Wann kauft man am besten Aktien morgens oder abends?

Das Ergebnis ist: Der frühe Börsenhandel zwischen 9 und 10 Uhr – manchmal sogar bis 11 Uhr – ist möglicherweise die beste Zeit des Tages, um Aktien zu kaufen und zu verkaufen, wenn Du von den Kursschwankungen profitieren willst.

Wann sind Gewinne aus Aktien steuerfrei?

Freibetrag hilft beim Steuern sparen

Die gute Nachricht für Kleinanleger/innen ist, dass Aktiengewinne und Dividenden bis 801 Euro für Singles und 1.602 Euro für Verheiratete steuerfrei bleiben. Das klappt aber nur, wenn Sie Ihrem Kreditinstitut einen sogenannten Freistellungsauftrag eingeräumt haben.

Wie muss ich Gewinne aus Aktien versteuern?

Aktiengewinne versteuern ist in der Bundesrepublik Deutschland Pflicht. Im Jahr 2009 hat sich dabei jedoch eine Änderung ergeben: Kapitalerträge werden seitdem pauschal mit einer Abgeltungssteuer von 25 Prozent belegt. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer.

Welche Bank nimmt keine Depotgebühren?

Bei Comdirect entfällt die Depotgebühr mit einem Sparplan.

Wie kann ich als Anfänger Aktien kaufen?

Aktien kaufen für Anfänger – Wichtige Tipps im Überblick
  1. Finanzen prüfen und Anlagestrategie und -ziel festlegen.
  2. Nur verfügbares Geld investieren.
  3. Das passende Depot eröffnen (Broker/Onlinebroker, Hausbank, Direktbank)
  4. Aktienmarkt beobachten, passende Aktien recherchieren und Aktiendepot zusammenstellen.

Kann man über die Sparkassen App Aktien kaufen?

Sparkasse-Kunden können mit der neuen App S-Invest zum ersten Mal ihr Wertpapier-Depot per App managen. Die Wertpapier-Depot-App S-Invest ist ab sofort auch offiziell hier für Android im Google Play Store und hier für iOS im Apple App Store verfügbar.

Was Kosten ETFs bei der Sparkasse?

Zudem entstehen Kosten beim Handeln mit ETFs. Bei der Einmalanlage betragen die Transaktionskosten 0,5 % (mindestens 15 Euro), wenn Sie online ordern. Beim Sparplan werden 1,5 % Transaktionskosten aufgerufen.

Warum zahle ich Depotgebühren?

Eine Erklärung für die Notwendigkeit von Depotgebühren ist, dass es für Banken zusätzlichen Aufwand bedeutet, die Depots zu verwalten. Diese Dienstleistung lassen sich Banken bezahlen und nehmen eine Gebühr, die vom Wert der Wertpapiere im Depot und der Anzahl der Transaktionen abhängt.

Was kostet ein Wertpapierdepot bei einer Bank?

Sie betragen 4,90 Euro plus 0,25 Prozent Provision, mindestens aber 9,90 Euro und maximal 59,90 Euro. Dagegen ist die Kostenfreiheit des Depots bei der DKB an keine Bedingungen geknüpft. Auch die Ordergebühren sind günstiger. Sie liegen für Orders bis 10.000 Euro bei 10 Euro und für Orders über 10.000 Euro bei 25 Euro.

Was kostet eine Order an der Börse?

Beim Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Hebelprodukten fällt bis zu einer Summe von 1.100 Euro überhaupt kein Entgelt an. Bei Anleihen beträgt das fixe Entgelt 4,20 Euro je ausgeführte Order. Hinzu kommt ein variables Entgelt.

Wo soll ich Aktien kaufen?

Als Anleger sparen Sie sich so die Börsengebühren und die Maklercourtage. Außerdem müssen Sie nicht darauf warten, bis Ihre Order an der Börse ausgeführt wurde. Unsere Empfehlung lautet deshalb: Kaufen Sie gängige Aktien über Direkthändler wie Tradegate oder Lang & Schwarz.

Was ist besser Direkthandel oder Börse?

Direkthandel: größerer Handlungsspielraum, geringere Kosten

Im Gegensatz zur Börse handeln Anleger hierbei direkt beim jeweiligen Handelspartner - ohne Umweg über einen Kursmakler, der Kauf- und Verkaufsaufträge zusammenführt.

Was ist ein Depot bei der Sparkasse?

Ein Wertpapierdepot ist ein Konto über das Anleger Wertpapiergeschäfte (Kauf, Verkauf, Übertragung) abwickeln und Wertpapierbestände führen. Zunächst eröffnet der Anleger dafür bei einer Bank ein Wertpapierdepot. Das kann er bei seiner Hausbank oder bei einer Direktbank im Internet erledigen.

Wie schnell kann man mit Aktien Geld verdienen?

Man sollte nur nicht denken, dass sich mit Aktien schnelles Geld machen lässt. In den meisten Fällen zeigt sich erst nach ein paar Jahren, ob man mit dem Aktien Gewinne erzielt hat. Wer aber eben geduldig ist, kann Aktien als sehr gute Anlagestrategie für sich nutzen.

Welche Aktien lohnt es sich zu kaufen?

  • Denbury Aktie. Aktientipp 2: AEM Aktie. Aktientipp 3: Qualys Aktie. Aktientipp 4: AirBnB Aktie.
  • Adobe Aktie. Aktientipp 2: Netflix Aktie. Aktientipp 3: Zalando Aktie. Aktientipp 4: Nordex Aktie.
  • Lucid Group Aktie. Aktientipp 2: Ford. Aktie. Aktientipp 3: Micron Technology Aktie. Aktientipp 4: GSK. Aktie.

Nächster Artikel
Haben oder sind geschwommen?