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Was kostet 1 qm Solarmodul?

Gefragt von: Erich Adam MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Kosten pro Quadratmeter
Rechnet man mit durchschnittlichen Modulen, dann liegt der Preis einer ganzen PV-Anlage etwa bei 270 bis 3630 Euro pro Quadratmeter. Es können aber auch bis zu 450 Euro pro Quadratmeter werden.

Was kostet 1 Solar Modul?

Der Modulpreis bewegt sich aktuell zwischen 0,55-0,80€ pro Watt. Ein typisches monokristallines Photovoltaikmodul mit einer Leistung von 300-400 Watt kostet somit aktuell 160€-300€. Bei einer 10 Kilowatt Peak Anlage fallen daher etwa 7.500€ an reinen Modulkosten an.

Was kostet eine Solaranlage für 30 qm?

Dazu sind Module mit einer Leistung von insgesamt 5 kWp nötig. Die benötigte Fläche beträgt 30 m². Die kompletten Anschaffungskosten liegen zwischen 7.000 Euro und 9.000 Euro. Damit ergeben sich 233,34 Euro bis 300 Euro pro m².

Was kostet eine Solaranlage mit 50 qm?

Wie viel eine PV-Anlage kosten kann, verdeutlicht die folgende Beispielliste: Kleines Dach mit 25 qm: 216 Euro pro qm, letztlich rund 5.400 Euro. Mittleres Dach mit 50 qm: 180 Euro pro qm, letztlich rund 9.000 Euro.

Was bringen 100 m2 Photovoltaik?

Auf 100 qm Fläche passen ca. 50-60 Module. Die Preise sind abhängig von Montageart, Komponenten , Lage, etc. In grober Hausnummer bei Kleinanlagen 100qm ca 15 kWp zwischen 900€ und 1300€ pro kWh.

Was kostet eine Solaranlage? (Teil I) #solaridee

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Wie viel KW sind steuerfrei?

Betreiber kleiner Anlagen an oder auf Gebäuden bis 10 Kilowatt Leistung sind dabei seit 2020 von der Gewerbesteuer befreit (§ 3 Punkt 32 GewStG). Sie müssen damit auch kein Gewerbe anmelden.

Wie viel Strom erzeugt 1 qm Photovoltaik im Jahr?

FAQ zur PV-Leistung

1 qm Photovoltaik erzeugt etwa 200 kWh Strom.

Was kostet eine Solaranlage mit Speicher 2022?

Eine Solaranlage mit Stromspeicher kostet Sie ca. 20.000 €.

Was ist besser Solar oder Photovoltaik?

Wirkungsgrad: Während Solarthermieanlagen einen Wirkungsgrad von maximal 50 Prozent erreichen, weisen Photovoltaikanlagen einen niedrigeren Wirkungsgrad auf. Er beträgt hier nur noch maximal 22 Prozent, weil durch die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom wesentlich mehr Energie verloren geht.

Was kostet eine Solaranlage für Eigenbedarf?

Im Durchschnitt kostet Sie eine mittelgroße Photovoltaik-Anlage mit 6 Kilowatt-Peak aber je nach Region zwischen 8.500 und 11.000 Euro inklusive Einbau (etwa 5.400 kWh pro Jahr). Da ist dann alles außer einem Stromspeicher dabei, welcher in der Regel zusätzlich 9.000 bis 12.000 Euro kostet.

Wird Photovoltaik 2022 gefördert?

Folgende Fördersätze gelten 2022: Für PV-Anlagen zwischen 1 bis 10 Kilowatt Leistung pauschal 700 Euro. Für PV-Anlagen ab 10 bis 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.100 Euro. Für PV-Anlagen ab 15 Kilowatt Leistung pauschal 1.500 Euro.

Wie lange halten Solar Panels?

Meist liegt die Nutzungsdauer der Solaranlage zwischen 20 und 25 Jahren. Wird die Anlage jedoch immer wieder gewartet und gesäubert, ist auch eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren möglich.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher mit Montage?

Eine 10 kWp-Anlage kostet also zwischen 15.000 und 22.000 Euro, zuzüglich der erwähnten Nebenkosten. Ein Preis, der durch Fördermittel und steuerliche Optimierung reduziert werden kann. Dank der Einsparung bei den Stromkosten und der Einspeisevergütung amortisiert sich die Investition innerhalb von etwa 10 Jahren.

Werden Solarzellen günstiger?

Auf lange Sicht ist hauptsächlich die Produktion von Solarmodulen günstiger geworden. Seit 2013 konnten die Herstellungskosten um 88% reduziert werden! Kaum geändert haben sich Kosten für Glas, Glasbeschichtung und Metalle. Diese Rohstoffkosten bilden eine Art untere Schranke für Preisreduktionen.

Was ändert sich 2022 bei Photovoltaik?

Im Jahr 2022 fallen Photovoltaikanlagen, die 2001 als eine der ersten ans Netz gingen, aus der Förderung. Betreiber bekommen keine Einspeisevergütung mehr und sollten prüfen, ob sich die Volleinspeisung weiterhin lohnt. Wer nicht handelt, erhält weitere sieben Jahre eine Vergütung in Höhe des Jahresmarktwerts Solar.

Was ist günstiger Solar oder Photovoltaik?

Grob vereinfacht fällt der Vergleich zwischen der Photovoltaik und der Solarthermie so aus: Pro Quadratmeter Dachfläche liefert die Solarthermieanlage etwas 2,5 mal so viel Kilowattstunden Wärme wie die Photovoltaik Strom liefert. Darüber hinaus ist die Photovoltaikanlage in der Anschaffung teurer.

Was ist besser als Photovoltaik?

Solarkollektoren haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Photovoltaik Module. Moderne Kollektoren erreichen Wirkungsgrade von etwa 90 Prozent, allerdings treten in den Leitungen, in den Wärmetauschern und im Speicher weitere Verluste auf. Die Gesamtanlage erreicht so meist einen Wirkungsgrad von knapp 50 Prozent.

Warum sich Photovoltaik nicht lohnt?

Eine kleine Photovoltaik-Anlage lohnt sich wirtschaftlich nicht, wenn ihr den gesamten produzierten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen wollt. Das liegt daran, dass die Einspeisevergütung die Kosten für die Produktion des Solarstroms nicht mehr deckt.

Wird Solar noch gefördert?

Photovoltaik wird durch das EEG, das "Erneuerbare-Energien-Gesetz", gefördert. Der Kern der EEG-Förderung von Photovoltaik 2022 ist die Einspeisevergütung. Das bedeutet, Anlagenbetreiber erhalten Geld für Strom, den sie ins Netz einspeisen.

Wie viel kWp brauche ich für Einfamilienhaus?

Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus sollte zwischen 5- und 10 kWp (Kilowatt Peak) groß sein. Moderne PV-Anlagen benötigen etwa 3 Solarmodule für 1 kWp Leistung. Demzufolge kommen 15- bis 30 Solarpaneele auf das Dach.

Wie lange kann Strom gespeichert werden?

Unter den üblichen Akkus zur Speicherung von Solarstrom sind die Lithium-Ionen-Akkus die beliebtesten und langlebigsten. Sie halten 20 Jahre und länger. Zudem weisen sie einen größeren Wirkungsgrad auf als die Blei-Akkus und ermöglichen bis zu 7.000 Vollladezyklen, womit sie der Konkurrenz deutlich voraus sind.

Wie viel Solarmodule benötigen 4 Personen für ihre Stromversorgung im Haushalt?

Beispiel-Rechnung für 4-köpfige Familie

Eine vierköpfige Familie braucht rund 4.000 kWh Strom im Jahr. Pro kWp werden bis zu 950 kWh Strom produziert, was bedeutet, dass für den Strombedarf der Familie fünf Solarmodule installiert werden müssten.

Was bringt 1m2 Solaranlage?

Für eine hohe Photovoltaik-Rendite ist der Ertrag der Anlage wesentlich. In Deutschland können Sie durchschnittlich Erträge von 900 bis 950 kWh/kWp, in sonnigen Gegenden über 1.000 kWh/kWp erzielen. Dies entspricht pro Quadratmeter Modul etwa 150 kWh, bei Spitzenmodulen sogar etwa 180 kWh.

Wann muss ich die Photovoltaikanlage beim Finanzamt anmelden?

Photovoltaik-Anlagen müssen nur beim Finanzamt gemeldet werden, wenn Strom an Dritte verkauft wird, zum Beispiel durch Einspeisung ins Netz, und wenn dabei entweder ein Gewinn erzielt wird oder der Betreiber umsatzsteuerpflichtig ist.

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