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Was kostet 1 m³ Gülle?

Gefragt von: Frau Danuta Albers  |  Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2023
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3 bis 5 €/m3 Gülle kostengünstig ausbringen, belaufen sich diese Kosten aktuell auf 4 bis 9 €/m3.

Wie viel m3 Gülle pro ha?

Abhängig vom Trockenmasseertrag und dem Stickstoffgehalt der Gülle sind 35 bis 40 m3 pro Hektar ausreichend.

Wie viel kosten 1000 Liter Gülle?

Was kostet das Ausbringen von Gülle zusätzlich? Mineraldünger streuen ist aber deutlich günstiger als Gülle fahren. Ersteres wird mit etwa 20 Euro/ha angesetzt. Transport und Ausbringen von 20 m³ Gülle oder Gärrest kostet dagegen rund 120 Euro/ha oder etwa 6 Euro/m³.

Wie viel ist die Gülle Wert?

Bei den derzeit hohen Mineraldüngerpreisen bekommt der NH4-Stickstoff der Standardgülle einen Wert von 7,84 €/m³. Der restliche Stickstoff, der nur mit 50 % Düngewirkung angesetzt wird, erzielt 1,21 €/m³. Der Phosphatgehalt hat einen Düngewert von 2,55 €/m³, das Kalium 3,08 €/m³.

Wie schwer ist ein m3 Gülle?

550 kg bis 650 kg pro m3.

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Wie viel m3 Gülle produziert ein Schwein?

Im Durchschnitt produzierte ein LPA- Mastschwein bei einem Gewichtszuwachs von 96 kg rund 0,43 m³ Gülle (ohne Reinigungswasser).

Wie viel Kubikmeter Gülle?

Zur Vermeidung von Überdüngungen und Narbenschäden bei Rindergülle ist die Höchst- gabe pro Aufwuchs auf 20 bis 25 m³ zu begrenzen. Maximale Ausbringungsmengen auch auf leistungsfähigem Grünland von 50 bis 60 m³ Rindergülle (bzw. 40 m³ Schweinegülle) pro ha und Jahr nicht überschreiten.

Wie schwer ist 1 l Gülle?

In der Praxis reicht oft die einfache Annahme, dass für Rohgülle eine mit Wasser vergleichbare Dichte1 angenommen wird. „Flüssige Substrate wie Gülle werden näherungsweise in landwirt- schaftlichen Biogasanlagen meist mit einer Dichte von 1 kg/l bewertet.

Wie viel Gülle kommt auf ein Hektar?

Beim Stickstoff ist die Grenze 170kg pro Hektar und Jahr. Das sind 17g je m². Pro m² wird dann eine Güllemenge von 3 bis 5 Litern ausgebracht.

Wie viel Gülle darf aufs Feld?

Insgesamt darf nur so viel Gülle ausgebracht werden, wie die Pflanzen an Nährstoffen aufnehmen können. Dies ist gesetzlich über die sogenannte „Gute fachliche Praxis“ in der Landwirtschaft geregelt.

Was kostet Gülle separieren?

Gülle separieren - Preis? Das Separieren von Gülle hat natürlich seinen Preis. Die Kosten belaufen sich auf 0,36 – 1,50 €/m³*. Diese Kosten sind natürlich abhängig von der Investitionssumme, dem Durchsatz, der anfallenden Energiekosten etc.

Wie viel Gülle macht eine Kuh?

Eine Milchkuh produziert 0,055 m3 Gülle pro Tag. Wie viel Gülle produzieren 100 Milchkühe pro Tag? 100 Milchkühe produzieren 5,5 m3 pro Tag.

Was kostet Schweinegülle?

Auf der anderen Seite bezahlen die Schweinehalter der Fachpresse zufolge für die Abfuhr von überschüssigem Wirtschaftsdünger zwischen 21 Euro und 25 Euro je Kubikmeter, während die Preise für Rindergülle zwischen 18 Euro und 25 Euro je Kubikmeter liegen.

Wie viel kmh beim Gülle fahren?

Deshalb handelt es sich beim Transport von Mais oder Gülle, den ein Lohnunternehmer mit lof Fahrzeugen bis 40 km/h bbH durchführt, nicht um Güterkraftverkehr, der genehmigt werden muss.

Was passiert bei zu viel Gülle?

Wird zu viel Gülle auf dem Feld ausgebracht, hat das gravierende Konsequenzen. So dringt immer mehr Gülle ins Grundwasser ein, wodurch der Nitratgehalt des Wassers ansteigt. In vielen Regionen wird der Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter Grundwasser um ein Vielfaches überschritten.

Wie Gülle anrechnen?

Bei Aufbringung auf Ackerland gilt dies ab Inkraftsetzung der Verordnung und bei Grünland ab 01.02.2025. Das bedeutet, dass die N-Verfügbarkeit bei Rindergülle und flüssigen Gärrückständen mit 60 % und bei Schweinegülle mit 70 % zu berücksichtigen ist.

Wie lange stinkt Gülle auf dem Feld?

Keine Ordnungswidrigkeit. Bisher schreibt die Düngeverordnung vor, dass Gülle auf unbestellten Ackerflächen innerhalb von vier Stunden eingearbeitet werden muss, um die Geruchsbelastung zu minimieren.

Kann man von Gülle krank werden?

Wer Gülle zusätzlich mit dem Prallteller verteilt, verstärkt diesen Effekt sogar noch. Durchfall und Erbrechen sind die Folge. Im ungünstigsten Fall können Kleinkinder, alte und kranke Menschen schwere Gesundheitsschäden davon tragen.

Was passiert wenn man in ein Güllefass fällt?

Gefährlich wird es besonders dann, wenn man das Gas nicht mehr riecht. Schon ab einer Konzentration von etwa 200 ml/m3 (200 ppm) lähmt das Gas den Geruchssinn. Ab einer Konzentration von 500 – 700 ml/m3 wirkt es stark toxisch und kann nach wenigen Atemzügen zur Bewusstlosigkeit und zum Tod führen, heißt es.

Wie viel Gülle produziert eine Kuh im Jahr?

Volumeneinheiten für Gülle, Mist und Jauche möglich sind, enthält die Verordnung Richtwerte. So wird beispielsweise für einen Mastschweineplatz pro Jahr eine Güllemenge von 1,5 m³ unterstellt. Eine Milchkuh mit 10.000 kg Jahresmilchleistung produziert danach im gleichen Zeitraum 21 m³ Gülle.

Warum Gülle aufrühren?

Gülle neigt während der Lagerung zur Schwimmdeckenbildung. Um eine vollständige Entleerung der Behälter zu ermöglichen sowie eine gleichmäßige Nährstoffverteilung im Behälter und später auf dem Acker zu erreichen, muss im Vorfeld gerührt werden.

Was ist besser Gülle oder Gärreste?

Höhere Qualität als Gülle

„Das liegt zum einen am pHWert der Gärreste, die weniger ätzend und daher besser pflanzenverträglich sind. Zum anderen sind die Gärreste meist etwas flüssiger und damit fließfähiger, wodurch sie besser in den Boden eindringen können“, sagt Stefan Rauh, Geschäftsführer beim Fachverband Biogas.

Wann ist Güllesilvester 2022?

Ab dem 01. Februar dürfen die Landwirte wieder Gülle ausbringen. Neuste Technik und die bestmögliche Bodenschonung stehen dabei im Fokus. Besonders bei feuchten Böden sorgen die neuesten Floationreifen und die hochentwickelte VF Technologie für eine höchstmögliche Schonung der Böden.

Wie viel kriegt ein Bauer für ein Schwein?

Weniger als 120 Euro Erlös pro Schwein

Für jedes angelieferte Schwein mit 120 Kilogramm Lebendgewicht werden gut 95 Kilogramm Schlachtgewicht bezahlt. Der Betrieb erhält bei diesem Preisniveau also 114 Euro netto vom Viehhändler. Von diesem Betrag müssen die Kosten für die Mast abgezogen werden.