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Was Kosten Gehstöcke?

Gefragt von: Erich Meyer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Ein Gehstock kostet zwischen 30 und 160 Euro. Dabei kommt es auf die Ausstattung und die verwendeten Materialien an. Ein einfacher faltbarer Krückstock mit Derbygriff ist schon für 30 Euro zu haben. Höherwertigere moderne Gehstöcke mit Marmorierung oder gar Perlmuttgriff liegen preislich bei etwa 50 Euro.

Werden Gehhilfen von der Krankenkasse bezahlt?

Grundsätzlich übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Gehhilfe, wenn zwei Vorgaben erfüllt sind: Es liegt ein ärztliches Rezept vor, das die medizinische Notwendigkeit bescheinigt, und die Gehhilfe ist im Hilfsmittelverzeichnis gelistet.

Wie viel kostet eine Gehhilfe?

Die Kosten für Gehhilfen unterscheiden sich je nach Ausführung sowie Ausstattung. Wenn Sie klassische Krücken kaufen möchten, können Sie diese bereits für weniger als 20 Euro erwerben. Modelle mit einer spezifischen Ausstattung, wie ergonomischen Kork-Griffen, liegen hierbei bereits über einem Kaufpreis von 30 Euro.

Wie hoch ist die Zuzahlung für Krücken?

Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung? Ihre Zuzahlung beträgt in der Regel 10 Prozent der Kosten – mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro je Hilfsmittel – und ist direkt an den Vertragspartner zu zahlen.

Für wen ist ein Gehstock geeignet?

Im allgemeinen werden sie bei kleineren Verletzungen verwendet, um den Körper auszubalancieren. Ein Gehstock kann und sollte nicht Ihr gesamtes Körpergewicht tragen. Dann wählen Sie die Art des Gehstocks. Es gibt eine große Auswahl von Gehstöcken, um Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Gehstöcke: Was gilt es zu beachten?

17 verwandte Fragen gefunden

Wird ein Gehstock von der Krankenkasse bezahlt?

Gehstöcke gehören zu den medizinischen Hilfsmitteln. Das bedeutet, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Dafür müssen Sie ein ärztliches Rezept vorlegen.

Welcher Gehstock ist der beste?

Als bester Gehstock im Test hat das Modell von Oocome abgeschnitten. Sie können den guten Gehstock im Alltag oder beim Spazierengehen einsetzen und er wird Sie zuverlässig unterstützen. Dank des gummierten Fußes haben Sie einen sicheren Halt. Da der Gehstock aus Aluminium besteht, ist er robust und leicht zugleich.

Welche Krücken zahlt die Krankenkasse?

Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten für ärztlich verordnete Hilfsmittel, die im Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgeführt sind. Das gilt natürlich auch für die Krücken, die Sie im Sanitätshaus kaufen. Sie müssen dann lediglich die gesetzlich geregelte Zuzahlung selbstständig tragen.

Wann bekommt man eine Gehhilfe?

Jeder Versicherte hat Anspruch auf einen Rollator, für den er nichts zusätzlich bezahlen muss. Leichtgewichte bewilligen die Kassen meist nur bei bestimmten Indikationen, etwa schwerer Atemnot oder Muskel- und Gelenkerkrankungen.

Wie bekomme ich eine Gehhilfe?

Sie erhalten einen Rollator, wenn Ihnen Ihr Arzt diesen verordnet und Sie die Gehhilfe über einen Vertragslieferanten der TK beziehen. Sie tragen lediglich die gesetzliche Zuzahlung. Sie beträgt zehn Prozent des Abgabepreises - mindestens fünf, höchstens zehn Euro.

Wer zahlt Gehhilfe?

Sicherung und Förderung der Mobilität durch Gehhilfen

Bei eingeschränkter Mobilität erleichtern Gehhilfen den Alltag und verbessern die Lebensqualität. Die AOK übernimmt die Kosten für Gehhilfen, die im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung gelistet sind. Dazu zählen: Gehgestelle.

Welche Pflegestufe bei Rollator?

Außerhalb der Wohnung geht's gut mit einem Rollator. So werden meist die Voraussetzungen für den Pflegegrad 1 erfüllt.

Was muss auf dem Rezept für Rollator stehen?

An Sie wird er nur verliehen. Worauf muss ich beim Rezept achten? Es ist wichtig, dass Sie genau wissen, was für einen Rollator Sie brauchen. Steht auf Ihrem Rezept nur „Rollator“, werden Sie ein Standardmodell bekommen.

Was ist besser Rollator oder Stock?

Ein Rollator hilft Menschen mit leichten Gleichgewichtsstörungen, sich auf kurzen Wegen von A nach B zu bewegen. Ein Gehstock hingegen kann hier keine Sicherheit bieten. Aber Vorsicht ist hier dennoch geboten. Ist die Gleichgewichtsstörung zu sehr ausgeprägt, so kann auch der Rollator nicht mehr helfen.

Welche Hilfsmittel kann ich bei der Krankenkasse beantragen?

Wie wird ein Hilfsmittel beantragt?
  • Scoozy, das barrierefreie Elektromobil. ...
  • Elektrischer Rollstuhl - Faltbar | Auf Rezept | Jetzt Probefahren!
  • Elektro-Rolli Geländegängig | Mit Treppensteiger | Auf Rezept.
  • Teilbares Rollstuhlrad für barrierefreies Umsetzen. ...
  • Rollator-Rollstuhl 3in1-Lösung wenn die Beine schwach werden.

Wie rechnet ein Sanitätshaus ab?

Diese ist bei jedem Hilfsmittel zu leisten, egal, ob noch zusätzlich eine Aufpreiszahlung vom Sanitätshaus verlangt wird. Die gesetzliche Zuzahlung beträgt 10% des Wertes des Hilfsmittels, allerdings mindestens 5 € und maximal 10 €. Da viele Hilfsmittel mehr als 100 € kosten, beträgt die Zuzahlung meist 10 €.

Was kann man statt Krücken nehmen?

Tatsächlich gibt es hierzulande durchaus Krücken-Alternativen. Gängige Orthopädietechnik-Geschäfte führen zum Beispiel den sogenannten «Fussentlastungsrollator» oder «Kniescooter», geeignet für Personen mit chronischen oder temporäreren Funktionseinschränkungen am Fuss oder am Gelenk.

Was kostet ein Rollator auf Rezept?

In aller Regel sind es 10 % der Kosten, die der gesetzlich Versicherte bei einem Rollator mit ärztlichem Rezept selbst tragen muss. In der Summe macht das mindestens 5 Euro, maximal aber 10 Euro aus, den Rest trägt die gesetzliche Krankenkasse.

Was ist besser Krücken oder Rollator?

Unterarmgehstützen helfen vor allem nach Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Bänderrissen (hier können Sie aber auch gute Erfolge mit einer Orthese erzielen). Ein Rollator ist ein praktischer Alltagsbegleiter in vielen Fällen, unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen.

Wie geht man mit nur einer Krücke?

Mediziner empfehlen, die Krücke unter den Arm auf der Seite des gesunden Beines zu legen - oder mit anderen Worten auf der entgegengesetzten Seite des verletzten Beines. Drücke die Krücke unter die Achselhöhle und greife nach dem Handgriff, der sich ungefähr in der Mitte der Krücke befindet.

Welche Hilfsmittel zahlt die TK?

Brillen, Kontaktlinsen, Hörgeräte, aber auch Rollstühle, Rollatoren, Schuheinlagen oder Inkontinenzartikel gehören zu den sogenannten Hilfsmitteln. Die TK übernimmt für diese und andere Hilfsmittel die Kosten.

Wie hoch muss ein Stock sein?

Um optimale Stabilität zu gewährleisten, muss Ihr Stock die passende Höhe haben. Die richtige Höhe garantiert eine aufrechte Haltung und somit mehr Stabilität und Sicherheit im Alltag. Eine Faustregel besagt, dass ein Gehstock etwa die Hälfte der Körpergröße messen sollte.

Warum braucht man einen Gehstock?

Ein Gehstock ist eine unverzichtbare Gehhilfe für Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen, Gehbehinderungen oder Schwächen. Er dient als Stütze und Stabilisator beim Gehen. So kann ein Gehstock betroffenen Menschen wieder mehr Mobilität ermöglichen.

Wie geht man richtig mit einem Stock?

Wie Sie Ihren Gehstock richtig benutzen
  1. Benutzen Sie den Gehstock auf der Seite, die sich gegenüber des verletzten oder des zu schonenden Beins befindet.
  2. Führen Sie den Gehstock immer nahe am Körper, nicht schräg nach außen.
  3. Halten Sie den Griff so, dass das Körpergewicht möglichst senkrecht auf den Stock gelagert wird.

Welche Gehstöcke gibt es?

Gehstöcke gibt es aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Stahl, Aluminium oder seltener auch Carbon. Sie bestimmen im Wesentlichen das Gewicht des Stocks. Alle Stöcke müssen auf die richtige Körpergröße eingestellt werden.

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