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Was kommt unter Keramikplatten?

Gefragt von: Ronny Schindler  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Platten sind mit einer Fugenbreite von mindestens 3 mm zu verlegen und mit einem Fugensand bzw. Fugensplitt (Körnung 0-3 mm bzw. 1-3 mm) zu verfugen. Wir empfehlen EMPEROR® Fugensand.

Welcher Splitt unter Keramikplatten?

Die Verbundplatten legen Sie in 5–10 cm gewaschenen Kies bzw. Splitt (Körnung 2/5 mm). Die Verbundplatten müssen vollflächig im Splittbett aufliegen.

Wie viel Splitt unter Keramikplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Wie legt man Keramik terrassenplatten?

Verlegung im Splittbett

Die Verlegung direkt auf einer Bettungsschicht aus Gesteinskörnungen ist einfach und günstig zu realisieren. Man legt die Platten einfach nur lose auf das Schüttungsmaterial, das neben Splitt meist auch aus Kies besteht. Auch die Fugen zwischen den Platten füllt man nur mit losem Sand.

Wie kann man Keramikplatten verlegen?

Keramische Platten in 2 cm sind Rektifiziert und damit exakt und mit schmaler Fuge gut und einfach zu verlegen. Jedoch muss bei der Verlegung von 2 cm Keramik ein wichtiges Detail beachtet werden: Kermaische Platten dehnen sich durch Temperaturunterschiede leicht aus und ziehen sich wieder zusammen.

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Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Eine Verlegung im Splittbett ist sowohl auf einem gebundenen, als auch auf einem ungebundenen Untergrund möglich. Die meisten Emperor- und Keramikplatten sind 2 cm stark. Auf Splitt verlegt, neigen diese mitunter zum Kippeln. Für das Splittbett empfehlen wir deshalb 3 cm starke EMPEROR maxima Terrassenplatten.

Wie verlegt man 2 cm dicke terrassenplatten?

Dies geschieht wie folgt: Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Welcher Splitt unter Feinsteinzeug?

Wir empfehlen bei unseren Feinsteinzeugplatten eine Fugenbreite von 5 mm. Für die anschließende Verfugung verwenden Sie am besten Ziersplitt (z.B. Fugensplitt aus Basalt mit einer 1 bis 3 mm-Körnung). Fugensand aus Quarz wäre auch eine Möglichkeit, dieser spült sich aber bei Regen leicht aus.

Kann man terrassenplatten auf Beton verlegen?

Generell werden Terrassenplatten auf einem flexiblen beziehungsweise elastischen Boden verlegt. Sie können sie aber auch auf Betonboden verlegen. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten: Schütten Sie Edelsplitt auf und sorgen Sie so für einen flexiblen Untergrund.

Wie verlegt man terrassenplatten auf Beton?

Der Splitt wird 30-50 mm hoch auf die Betonplatte mit Drainagematte aufgebracht und plan abgezogen. Danach die Terrassenplatten auflegen und mit einem weißen Gummihammer einklopfen. Mit einer Wasserwaage wird überprüft, ob die Platten eben zueinander liegen und ob das empfohlene Gefälle eingehalten wird.

Kann man Keramikplatten in Splitt verlegen?

Bei der Verlegung von Keramik Terrassenplatten in Splitt (Edelsplitt) wird eine Körnung von 2-5mm und eine Schichtdicke von ca. 5 cm empfohlen. Um die Fugen zu fixieren sollte man z.B. Plattenfix oder Fugenfix verwenden. Anschließend werden die Fugen mit Brechsand gefüllt.

Kann man terrassenplatten direkt auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Kann man terrassenplatten auf Splitt verlegen?

Die Verlegung von Terrassenplatten auf Splitt ist kostengünstig und relativ einfach zu realisieren. Sie sparen also beim Terrassenplatten verlegen auf Splitt Zeit und gleichzeitig Geld. Darüber hinaus können Sie auch später einzelne Platten leicht austauschen, sollte dies einmal nötig sein.

Wie hoch darf Splitt unter der Terrassenplatte sein?

Das Splittbett sollte mindestens eine Höhe von ca. 30-50 mm haben (plus entsprechendes Gefälle, das idealerweise schon im Untergrund angelegt wurde). Dies gewährleistet eine gute Wasserabführung und wirkt kapillarbrechend (schützt vor aufsteigender Feuchtigkeit).

Welcher Fugensand für Keramikplatten?

Besonders geeignet ist der wasserdurchlässige Fugenmörtel – wie bereits oben erwähnt – für die Verfugung keramischer Terrassenplatten ≥ 2 cm mit einem Format von bis zu 80×80 cm (auf ungebundener Bettung mind. 30×30 cm).

Wie viel Splitt brauche ich unter terrassenplatten?

Also kurzgesagt: Länge x Breite x Schichtdicke (alles in Meter). z.B. Ihr Vordergarten ist 4m lang und 5m breit und dieser wird mit einer Schichtdicke von 5cm Kies oder Splitt aufgefüllt. Wenn Sie jetzt berechnen wollen wie viel Basaltplitt Sie benötigen multiplizieren Sie 4m x 5m = 20m2 x 0,05m (Schichtdicke) = 1m3.

Warum Kies unter terrassenplatten?

Wenn Sand genutzt werden soll, um die Steinplatten als Terrasse oder Gehweg anzulegen, dann wird zusätzlich eine Schicht als Frostschutzschicht aus Kies oder Splitt benötigt.

Kann man terrassenplatten mit Fliesenkleber verlegen?

Mit etwas handwerklichem Geschick können auch Sie Ihre Naturstein oder Keramik / Feinsteinzeug Terrassenplatten mit Fliesenkleber verlegen. Staunässe im Kleberbett muss dabei jedoch sicher verhindert werden. Die Verlegung einer Drainagematte sorgt hierbei für eine bessere Entwässerung.

Welchen Unterbau für Terrassenfliesen?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Welchen Kies unter Platten?

Als Material verwenden wir ein Mineralstoffgemisch mit der Körnung 0 bis 32 mm oder 0 bis 45 mm. Es kann ein Brechsand-Schotter oder ein Sand-Kies-Gemisch verwendet werden.

Ist Feinsteinzeug gleich Keramik?

Zunächst ist es hilfreich, zwischen Grobkeramik und Feinkeramik zu unterschieden. Für die Herstellung von Grobkeramik werden Inhaltsstoffe mit gröberer Körnung verwendet. Terracotta, Klinker und Spaltplatten fallen in diese Kategorie. Steingut-, Steinzeug- und Feinsteinzeug gehören hingegen zur Gruppe der Feinkeramik.

Kann man Feinsteinzeug ohne Fuge verlegen?

Fliesen ohne Fugen können Spannungen vom Untergrund nicht ausgleichen. Feuchtigkeit aus dem Untergrund kann nicht durch die Fugen entweichen. Nach den Bauvorschriften ist das Verlegen von Bodenfliesen ohne Fugen nicht gestattet. Feinsteinzeug und andere keramische Fliesen haben nie ein einheitliches Maß.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Egal ob in Sand verlegt oder nicht, eine Verlegung von Terrassenplatten ohne Fuge ist nicht realistisch und fachgerecht. Weiterhin sind Plattenbeläge ohne Fuge nicht pflegeleicht sondern extrem pflegeaufwendig. Gras und andere Sämereien können zwischen den Platten wurzeln.

Wie schneide ich Keramikplatten?

Zum Schneiden (beziehungsweise Anritzen und Brechen) von Keramikfliesen kommt üblicherweise der manuelle Fliesenschneider zum Einsatz. Mit ihm ritzt man eine Linie auf der Fliesenoberfläche und bricht dann das jeweilige Fliesenstück ab – ein Prinzip, das auch bei einem Glasschneider zum Tragen kommt.

Wie hoch muss Drainagemörtel sein?

Der Drainagemörtel wird auf ein Recycling- oder Mineralgemisch von ca. 15 cm in einer Höhe von ca. 5 bis 7 cm aufgetragen.