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Was kommt mit Dativ?

Gefragt von: Herr Prof. Gero Lindemann  |  Letzte Aktualisierung: 27. März 2023
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Die wichtigsten Präpositionen mit Dativ sind:
  • ab / von … an. aus. außer. bei.
  • entgegen. gegenüber. mit. nach.
  • seit. von. zu.

Was kommt nach Dativ?

Diese nennt man auch “Kasus”. Wahrscheinlich weißt du bereits, dass es im Deutschen 4 Fälle gibt: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ.

Was gehört alles zu Dativ?

Im Dativ stehen können alle deklinierbaren Wortarten, also Nomen (Vogel), Artikel (der, eine), Pronomen (wir, euch, derselbe, mein), Adjektive (dick) und Numerale (sieben).

Was kommt nach an Dativ oder Akkusativ?

Es handelt sich um ein Verb mit einer Präposition, die immer im Akkusativ steht: für, gegen, um. Es handelt sich um ein Verb mit einer Präposition, die sowohl im Dativ als auch im Akkusativ stehen kann: an, auf, in, über, unter, vor, zwischen.

Welches Verb geht mit Dativ?

Folgende Verben werden mit Dativ gebraucht: sagen, helfen, gefallen, gehören, schmecken, danken, antworten, glauben. Maria glaubt dem Kind. Mir gefällt Berlin. Ich antworte dir später.

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Wo ist immer Dativ?

Die Präpositionen aus, bei, von, seit, mit, nach und zu werden immer mit Dativ Dativ gebraucht. Hinweis: Die Präpositionen bis, durch, für, gegen, um und ohne werden mit dem Akkusativ Akkusativ verwendet.

Was sind Dativ Wörter?

Der Dativ ist der 3. Fall in der deutschen Sprache und wird mit: wem? erfragt. Die Verben, die eine Dativ-Ergänzung nutzen, gehören zu intransitiven Verben (d. h. zu Verben ohne Akkusativobjekt, die kein Passiv bilden können).

Wie kann man sich die 4 Fälle merken?

Merke
  1. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  2. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  3. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  4. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wie erkenne ich den Dativ?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit „wo“ verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: „Ich stehe hinter dem Haus“. Anders sieht es mit einer Frage nach dem „wohin“ aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: „Ich gehe hinter das Haus“.

Wem oder wen Eselsbrücke?

Der Eselsbrücke, den Eselsbrücken: So benutzt du den Dativ

Benutze den Dativ – also: der Eselsbrücke –, um auszudrücken, wer Adressat/Empfänger beziehungsweise was das Ziel von etwas ist. Nach dem Dativ fragst du mit den Wörtern wem oder was.

Welche Frage mit Dativ?

Die Dativ-Frage ist „wem? “ und zeigt, dass Dativ meistens für eine Person steht. Wer? Wem?

Wie fragt man nach dem Dativ?

Nach dem Dativobjekt fragt man mit „Wem? “.

Welche Zeit ist Dativ?

Der Zeit, den Zeiten: Erklärung zum Dativ

Der Dativ – also: der Zeit –, zeigt an, wer der Empfänger beziehungsweise der Adressat oder aber was das Ziel von einer Handlung ist.

Ist auf immer Dativ?

Ortsangabe oder Zeitangabe: Präposition auf. Auf die Präposition auf kann sowohl ein Dativ als auch ein Akkusativ folgen.

Wann Dativ vor Akkusativ?

Sind beide Objekte Nomen, gilt: DATIV VOR AKKUSATIV.

Wann Vor Nach Dativ?

Vor dem Frühstück duscht Nico. Nach dem Frühstück geht er zum Sprachkurs. Wenn man vor und nach verwendet, um eine Zeitangabe zu machen, stehen der Artikel und das Nomen danach immer im Dativ.

Was ist Akkusativ und was ist Dativ?

Wenn wir sagen, wo etwas/jemand ist (Position), nehmen wir Dativ. Wenn wir sagen, wohin sich etwas/jemand bewegt (Richtung), nehmen wir Akkusativ.

Was ist ein Dativ fragewort?

Mit dem Fragewort wem fragst du nach Personen im Dativ. Das Fragewort kann auch mit einer Präposition, die Dativ verlangt, kombiniert werden: Mit wem? Wer?

Was sind die 6 Fälle?

Kasus (Fall): Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ, Ablativ, Lokativ.

Was sind die 5 Fälle?

Das sind Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ. Dabei zeigt der Kasus an, welche Beziehung das Nomen zu den anderen Elementen im Satz hat. Das Nomen, dessen Begleiter (Artikel) sowie Stellvertreter (Pronomen) werden an den Kasus angepasst.

Ist Dativ wem?

Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem? benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall oder 3. Fall. Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock.

Wie benutzt man Dativ?

Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage, mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet dem entsprechend „wem“?

Ist Treffen mit Dativ?

Man benutzt den Dativ – also beispielsweise: dem Treffen –, um zu zeigen, wer Empfänger/Adressat oder Ziel ist, wenn man über eine Aktion spricht. Das Fragewörter sind wem oder was.

Was ist Dativ für Kinder erklärt?

Mit der Wem-Frage erkennen Sie schnell, welcher Teil eines Satzes im Dativ steht. Beispiel: "Peter gibt dem Hund ein Leckerli". Fragen Sie "Wem gibt Pater ein Leckerli?", erkennen Sie, dass "dem Hund" der Dativ ist.

Wie nennt man den 3 Fall?

Der Dativ ist der dritte Fall.

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