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Was kann man gegen Schmierläuse tun?

Gefragt von: Doris Neuhaus MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Was hilft gegen Wollläuse? Betroffene Pflanzen sollte man sofort von den anderen Pflanzen trennen und kranke Pflanzenteile entfernen. Die kranke Pflanze sollte hell und kühl stehen. Zur Bekämpfung der Wollläuse sprüht man sie mit einer Mixtur aus 15 Milliliter Spiritus, 1 Liter Wasser und 15 Milliliter Kernseife ein.

Welches Mittel hilft gegen Schmierläuse?

Schmierseife. Damit die Wirkung ausreichend ist, behandeln Sie die Pflanze mehrmals im Abstand von jeweils 2 Tagen mit Schmierseifenlösung. Alkohol aus der Drogerie. Betupfen Sie dafür die Wollläuse mit einem Wattestäbchen, welches Sie zuvor in reinem Alkohol getränkt haben.

Wo kommen Schmierläuse her?

Trockene und warme Heizungsluft bietet ideale Bedingungen dafür, dass sich Wollläuse ausbreiten. Deswegen sollten Sie vor allem im Winter darauf achten öfter zu lüften und die Pflanze nicht direkt über die Heizung zu stellen. Vermeiden Sie auch eine zu hohe Stickstoff Düngung.

Sind Schmierläuse gefährlich?

Wollläuse sind nicht schädlich für den Menschen.

Bei welcher Temperatur sterben Schmierläuse?

Die Wollläuse sind nicht empfindlich für Kälte, Sie können sogar ohne Problemen minus 40 Grad überleben. Tipp um die Wollläuse zu bekämpfen: Mischen Sie 12 Gram Paraffinöl auf ein Liter Wasser und spühen Sie das über die Läuse.

Schmierläuse bekämpfen Wollläuse von Zimmerpflanzen entfernen – Mittel gegen weiße Läuse an Pflanzen

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Welchen Spiritus gegen Wollläuse?

Wollläuse saugen an Blättern und Stängeln von Pflanzen und schwächen diese. Wird nichts unternommen, kann die Pflanze eingehen. Durch Abbrausen und mit Brennspiritus können Sie die Schädlinge vertreiben.

Was mögen Wollläuse nicht?

Ein bewährtes Mittel gegen Wollläuse ist der Sud aus Knoblauch.

Kann man Wollläuse abduschen?

Wollläuse bekämpfen

Mit Wattestäbchen erreichst du auch Tierchen, die sich an den schwer zugänglichen Stellen verstecken. Du kannst die Pflanze auch vorsichtig abduschen, wenn sie klein und dein Badezimmer groß genug ist.

Wie erkenne ich Schmierläuse?

Wollläuse erkennen

Untersuchen Sie Ihre Zimmerpflanzen regelmäßig auf einen Befall. Schmierläuse sind meist auf Blättern, Stängeln und Blüten zu finden. Sie hinterlassen zudem einen klebrigen Belag auf den Blättern, da sie am zuckerhaltigen Pflanzensaft saugen und dadurch Honigtau ausscheiden.

Wie vertreibt man Wollläuse?

Wollläuse auf Orchideen, Kakteen oder Hortensien sind nicht nur unschön anzusehen.
...
Wollläuse bekämpfen mit Spiritus und Schmierseife – so geht's:
  1. In der Dusche oder über der Spüle die Orchidee schräg halten und mit Wasser abwaschen.
  2. Etwas Spiritus auf einen Lappen geben und damit Blättern, Triebe und Stängel abwischen.

Kann man Wollläuse ertränken?

Eine wirksame Methode, die lästigen Plagegeister loszuwerden, ist das allerdings nicht. Kopfläuse können viel besser „die Luft anhalten“ als der Mensch. Unter Wasser halten sie es bis zu vier Stunden problemlos aus. Erst bei einer längeren Tauchzeit würden sie ertrinken.

Welche Seife gegen Wollläuse?

Schmierseife: Eine weitere Methode, die ebenfalls die Wachsschicht der Wollläuse angreift, ist das Besprühen der Läuse mit einer Mischung aus Wasser und Schmierseife. Schmierseife verwenden viele von uns zum Putzen – diese kann in Ihrem Garten aber auch effektiv gegen Wollläuse sein.

Sind Wollläuse auch in der Erde?

Die Larven der Wollläuse können sich bei einem starken Befall auch in der Erde befinden und die Wurzeln befallen. Es handelt sich dann um eine Unterart der Wollläuse, sogenannte Wurzelläuse. Falls du einen solchen Befall vermutest, kannst du die Pflanze aus ihrem Topf nehmen und die Erde genau anschauen.

Können Wollläuse springen?

Gerade junge Wollläuse gelten als sehr mobil und springen von Pflanze zu Pflanze; daher stellen Sie die befallenen Gewächse am besten an eine isolierte Stelle, um eine weitere Ausbreitung der Schädlinge zu vermeiden.

Wo verstecken sich Wollläuse?

Wollläuse verstecken sich und ihre Eier oft im Pflanzsubstrat, in den Blatthüllen oder -achseln. Sie sind im Anfangsstadium eines Befalls oft schwer zu entdecken. Die Schädlinge schützen sich und ihren Nachwuchs durch eine Wachsschicht, weswegen viele biologische Bekämpfungsmaßnahmen nicht oder kaum funktionieren.

Wer frisst Wollläuse?

Die Florfliege ist ein natürlicher Fressfeind der Wolllaus. Auch Schlupfwespen kannst du gegen die Schädlinge einsetzen. Du kannst Wollläuse auch mit Nützlingen bekämpfen. Gegen einen Befall helfen unter anderem die Larven der Florfliegen, der australische Marienkäfer oder Schlupfwespen.

Welche Nützlinge gegen Wollläuse?

Nützlinge gegen Wollläuse sind Leptomastix dactylopii und Leptomastidae abnormis (Schlupfwespen), Cryptolaemus montrouzieri (Raubkäfer) sowie Chrysoperla carnea (Florfliege).

Wann verschwinden Wollläuse?

Wollläuse sind auch im Winter nicht verschwunden. In den dunklen Monaten sind die Bedingungen für viele Pflanzen nicht gerade ideal. Fehlendes Sonnenlicht und trockene Heizungsluft setzen ihnen zu. Für Schmierläuse der perfekte Zeitpunkt, um der geschwächten Pflanze den Rest zu geben.

Welches Insektizid gegen Wollläuse?

Mittel gegen Schild- und Wollläuse

CELAFLOR® Schädlingsfrei CAREO® Combi-Stäbchen schützen Zierpflanzen bei einfachster Anwendung bis zu 10 Wochen lang vor Blattläusen, Weißer Fliege, Schildläusen, Thripsen (außer Frankliniella), Zikaden sowie Woll- und Schmierläusen.

Können Wollläuse überwintern?

Die Larven der Wollläuse sind erst noch mobil, saugen sich dann aber fest und bleiben dort auch meist. Es gibt allerdings auch mobilere Wollläuse, die zum Fressen, Vermehren und Überwintern andere Orte aufsuchen. Das sind etwa Mitglieder der Gattung Phenacoccus.

Wann schlüpfen Wollläuse?

Sie haben eine ovale Form und ihr Schild ist mit einem wolligen Flaum umgeben. Ein Weibchen legt im Abstand von ca. zwei Monaten etwa 500 Eier, die nach zehn Tagen schlüpfen. Wollläuse breiten sich also sehr schnell aus.

Was kann man gegen klebrige Blätter tun?

Behandlungsmaßnahmen
  1. bei einem geringen Befall: Pflanze abduschen.
  2. Spritzmittel aus Neem- oder Rapsöl und Wasser herstellen.
  3. Schmierseife (7,00€ bei Amazon*) in Wasser lösen und auf die Blätter sprühen.
  4. Nützlinge wie Florfliegen oder Schlupfwespen (33,00€ bei Amazon*) auf der Pflanze aussetzen.
  5. Brennnesselsud herstellen.

Warum bekommen Zimmerpflanzen klebrige Blätter?

Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass auch die Blätter der Pflanzen von diesem klebrigen Belag überzogen sind. Es handelt sich dabei um zuckerhaltige Ausscheidungen von saugenden Insekten, auch Honigtau genannt. Verursacher sind Blattläuse, Weiße Fliegen (Mottenschildläuse) und Napfschildläuse.

Warum werden Zimmerpflanzen klebrig?

Honigtau zeigt sich als klebriger Belag. Dieser enthält Zucker und beruht auf den Ausscheidungen von pflanzensaugenden Insekten: Blattläuse, Schildläuse, Woll- und Schmierläuse sowie Weiße Fliegen stechen die Leitungsbahn der Pflanzen auf der Blattunterseite an.

Wie bekomme ich Blattläuse von Pflanzen?

Für ein effektives Hausmittel gegen Blattläuse, lösen Sie 50 Gramm Schmierseife in einem Liter warmem Wasser auf und füllen Sie die abgekühlte, flüssige Seifenlösung in eine geeignete Sprühflasche. Besprühen Sie nun die betroffenen Pflanzen.

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