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Was kann man gegen Muskelschmerzen in den Wechseljahren tun?

Gefragt von: Antje Hesse  |  Letzte Aktualisierung: 7. September 2023
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Die gute Nachricht ist: Du kannst eine ganze Menge tun, um deinen Körper in dieser Zeit voller Veränderungen zu unterstützen und Muskelschmerzen gezielt zu lindern. Dazu gehören beispielsweise viel Bewegung, Gymnastik, Massagen, basenreiche Ernährung, Saunabesuche oder Heilpflanzen wie Arnica.

Welche Medikamente bei Muskelschmerzen in den Wechseljahren?

Der Abfall der Östrogene in den Wechseljahren kann die Entstehung von Entzündungen begünstigen und dafür sorgen, dass sie länger als nötig bestehen bleiben. Die Enzyme in Wobenzym (Arzneimittel) bieten dann eine natürliche Möglichkeit der Linderung: Sie helfen dabei, Entzündungsprozesse effektiver ablaufen zu lassen.

Welche Hormone fehlt bei Muskelschmerzen?

Schuld ist ein sinkender Östrogenspiegel, der sich auch in den Muskeln bemerkbar macht. Lesen Sie, warum Gelenk- und Muskelschmerzen in den Wechseljahren nicht ungewöhnlich sind und wie Sie Ihren Gelenken wieder auf die Sprünge helfen.

Was kann man tun gegen Muskelschmerzen?

Direkt nach dem Sport helfen kalte Kompressen, ein bis zwei Tage später hingegen Wärme in Form von Bädern, Duschen oder Wärmepflastern. Zudem sollte der Muskel ein bis zwei Tage geschont und nur leicht bewegt werden, damit die Heilung möglich ist.

Woher kommen Muskelschmerzen in Armen und Beinen?

Muskelschmerzen entwickeln sich meist aufgrund von körperlichen Überanstrengungen oder Fehlstellungen des Skeletts. Seltener treten Muskelschmerzen als Symptom einer Grunderkrankung auf. Diese können systemische Krankheiten ebenso sein wie Infektionen, die durch Krankheitserreger verursacht werden.

Symptome in den Wechseljahren: Gelenk- und Muskelschmerzen/Stimmungsschwankungen/Loslassen

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Welches Vitamin fehlt bei Muskelschmerzen?

Wenn deine Schmerzen über einen normalen Muskelkater hinausgehen, steckt vielleicht ein Vitamin-D-Mangel dahinter. Norwegische Forschende haben Patientinnen und Patienten untersucht, die von Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Müdigkeit betroffen waren. 58 % der Untersuchten wiesen niedrige Vitamin-D-Werte auf.

Was tun bei Muskelschmerzen Hausmittel?

Badesalze mit Magnesium oder Badezusätze mit Eukalyptusöl oder Lavendelöl fördern hierbei die Muskelentspannung. Rotlichtlampen verbreiten eine sanfte Wärme. Sie können sehr gut konstant und gezielt auf den schmerzenden Bereich gehalten werden. Auch die Wärme eines Saunagangs kann dir bei Muskelschmerzen helfen.

Was hilft sofort gegen Muskelschmerzen?

Behandlung: Bei akuten Muskelschmerzen betroffene Muskeln schonen, kühlen. Bei chronischen Muskelschmerzen z.B. Wärme, sanfte Bewegung (wie Yoga), Stressabbau, Massagen, Physiotherapie, Elektrotherapie, Akupunktur, Akupressur, Neuraltherapie oder Psychotherapie.

Was trinken bei Muskelschmerzen?

Viel Wasser trinken

Eine der simpelsten Methoden gegen Muskelschmerzen ist Wasser trinken. Wie bei so Vielem hilft auch hier, viel zu trinken. Durch eine gute Flüssigkeitsversorgung gelangen die im Muskel benötigten Nährstoffe schneller zu den beschädigten Zellen.

Warum habe ich so starke Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen können eine Folge dauernder Anspannung oder Überlastung sein. Sie können aber auch im Zusammenhang mit einer Erkrankung des Stoffwechsels, der Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Statine), übermäßigem Alkoholkonsum, Autoimmunerkrankungen oder Entzündungen auftreten.

Was sind die besten Tabletten gegen Wechseljahre?

Bei leichten Wechseljahresbeschwerden kann man versuchen, ob eine Behandlung mit Estrioltabletten ausreicht. Bei stärkeren Beschwerden kommen Tabletten mit Estradiol/Estradiolvalerat sowie Gel oder Pflaster mit Estradiol in niedriger oder mittlerer Dosierung infrage.

Wie merkt man das die Wechseljahre vorbei sind?

Wann sind die Wechseljahre vorbei? Wenn ein Jahr nach der Menopause (letzte Regelblutung) keine Regelblutung mehr aufgetreten ist, endet die Fruchtbarkeit der Frau. Der Körper gewöhnt sich an den Mangel an Östrogen: Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen lassen nach.

Welche Salbe ist gut für Muskelschmerzen?

Salben, die Diclofenac, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Ibuprofen beinhalten, werden hauptsächlich bei Muskelschmerzen eingesetzt. Sind eine schlechte Durchblutung oder Verspannungen der Muskeln die Schmerzursache, eignen sich durchblutungsfördernde Schmerzsalben.

Was entspannt Muskeln und Nerven?

Eine Hilfe wäre: Nerven entspannen und Muskeln vitalisieren. Da gibt es Tipps zur Stressbewältigung, zum Beispiel Terminkalender entzerren, häufig mal Fünf grade sein lassen - also Ruhepausen, Sport treiben, tief durchatmen - bis hin zu Meditation oder progressiver Muskelentspannung nach Jacobsen."

In welcher Phase sind die Wechseljahre am schlimmsten?

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause. Was hinter den Hitze-Attacken steckt und was Sie dagegegen tun können, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was könnte es sein wenn der ganze Körper weh tut?

Betroffene mit Fibromyalgiesyndrom (FMS) leiden unter Schmerzen am ganzen Körper und einer erhöhten Schmerzwahrnehmung besonders an der Muskulatur und den Sehnenansätzen. Die Attacken der Fibromyalgie halten oft mehrere Tage an und setzen in dieser Zeit die Patienten völlig außer Gefecht.

Welches Obst bei Muskelschmerzen?

Wer unter Fibromyalgie leidet, sollte vor allem entzündungshemmende Nahrungsmittel zu sich nehmen. Gemüse und Obst wie Beerenfrüchte und Kiwis sowie grüner Tee enthalten viele antioxidative Stoffe, die freie Radikale einfangen.

Welches Vitamin fehlt bei Muskel und Gelenkschmerzen?

Zu den häufigen Mangelerscheinungen in unserer Gesellschaft zählen Magnesium-, Calcium- und Vitamin-D-Mangel. Eine Unterversorgung mit diesen Nährstoffen führt häufig zu Muskel- und Knochenschmerzen, Krämpfen oder Muskelschwäche.

Welche Medikamente entspannen Muskeln?

Bei schmerzhaften Muskelverspannungen, insbesondere im Rückenbereich, wirken zentrale Muskelrelaxantien wie Methocarbamol (z. B. DoloVisano®) mindestens so schnell und effektiv wie Tetrazepam, für das ab August wegen des negativen Nutzen-Risiko-Verhältnisses ein Ruhen der Zulassung angeordnet ist.

Was essen bei Muskelschmerzen?

Reduzieren Sie tierische Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte, und nehmen Sie viel Gemüse und kleine Mengen hochwertiger Kohlenhydrate wie braunen Reis oder (Süß‑)Kartoffeln zu sich. Auch Obst ist gesund, sollte aber wegen des hohen Gehalts an Kohlenhydraten nicht in Massen gegessen werden.

Wie macht sich Muskelrheuma bemerkbar?

Muskelschmerzen, Steifheit der Muskeln (Morgensteifigkeit) Gelenkschmerzen (Knieschmerzen, Schmerzen im Handgelenk, Schmerzen im Ellenbogen, Hüftschmerzen, ISG-Schmerzen, Schulterschmerzen) Schmerzen und Entzündungen an Sehnen (Sehnenscheidenentzündung) Kopfschmerzen.

Was tun bei nächtlichen Muskelschmerzen?

Bei einem Krampf dehnen die meisten Menschen instinktiv die betroffenen Muskeln. Und das hilft in aller Regel auch, den Krampf zu unterbrechen. Das Dehnen kann auch vorbeugend wirksam sein, zum Beispiel bei nächtlichen Krämpfen. Dafür wird zum Beispiel jedes Bein drei Mal für zehn Sekunden gedehnt.

Welche Tabletten helfen bei starken Muskelschmerzen?

Für Schmerzen des Bewegungsapparats werden hauptsächlich NSAR in folgenden Tagesdosen verordnet, die auch für den OTC-Bereich gelten: 1,2 g Ibuprofen, 100 mg Diclofenac oder 750 mg Naproxen.

Wie viel Magnesium bei Muskelschmerzen?

Viel hilft nicht viel

Täglich sollten nicht mehr als 350 bis 400 Milligramm Magnesium in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden. Zur besseren Verträglichkeit empfiehlt es sich, die Dosis auf zwei Einnahmezeiten zu verteilen. In der Regel ist keine Gefahr durch zu viel Magnesium zu befürchten.

Welcher Arzt ist für Muskelschmerzen zuständig?

Die an der Behandlung beteiligten Spezialisten - Internisten, Rheumatologen, Orthopäden, Neurologen, Psychologen und Krankengymnasten - sollten zudem bei der Behandlung eng zusammen arbeiten.