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Was kann man als Mediengestalter machen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Aloisia Lauer  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Was macht man in diesem Beruf? Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Beratung und Planung planen unterschied- liche Medienprojekte wie Zeitschriften, Werbebroschüren oder Internetseiten. Sie ermitteln Kunden- wünsche, erstellen Kalkulationen, formulieren Angebote und schließen Verträge ab.

Was kann man als Mediengestalter werden?

Das Berufsbild des Mediengestalters kann sehr vielseitig sein, da du ihn in den unterschiedlichsten Branchen ausüben kannst, nämlich beispielsweise in Verlagshäusern, Werbe- und Multimediaagenturen, Druckereien, Kommunikationsabteilungen, Unternehmen der Druck- und Medienwissenschaft und viele mehr.

Wie viel Gehalt bekommt man als Mediengestalter?

Mediengestalter verdienen im Schnitt 30.800 Euro im Jahr brutto. Dabei kann das Gehalt variieren. Das durchschnittliche Gehalt liegt zwischen 26.400 Euro und 37.000 Euro brutto im Jahr. In der Ausbildung als Mediengestalter und Mediengestalterin sieht die Vergütung noch einmal anders aus.

Wo arbeitet man als Mediengestalter?

Arbeitsorte: Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Gestaltung und Technik arbeiten in erster Linie in Büro- und Besprechungsräumen, in grafischen Ateliers sowie in Werkstätten für Flexografie.

Ist Mediengestalter ein Beruf mit Zukunft?

Da Mediengestalter in nahezu jeder Branche gefragt sind, sind die Aufstiegschancen gut. Mit ein wenig Berufserfahrung in Gestaltung und Technik sowie Digital und Print kannst du dich nach deinem Einstieg rasch für verantwortungsvolle Positionen, beispielsweise als Teamleiter der Kreativabteilung, qualifizieren.

Warum ihr kein Mediengestalter werden möchtet.

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Ist Mediendesign ein guter Beruf?

Berufe. Nach dem Studium Mediengestaltung hast Du sehr gute Berufsaussichten, denn Mediendesigner werden durch die Digitalisierung des Alltags - nicht nur im Moment sondern wahrscheinlich auch in Zukunft - immer öfter und in verschiedensten Branchen gesucht.

Wie lange arbeitet man als Mediendesigner?

Der Beruf des Mediendesigners ist vor allem als Freelancer ein 24-Stunden-Job. Deadlines müssen eingehalten werden, auch wenn der Kopf total leer ist und dir gar nichts einfällt, muss dein Entwurf am Ende der Frist stehen. Nachtschichten und Wochenendarbeiten sind daher an der Tagesordnung.

Welchen Schulabschluss braucht man für den Beruf Mediengestalter?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Ist Mediengestalter ein Ausbildungsberuf?

Mediengestalter Digital und Print ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Der Beruf wird in drei Fachrichtungen angeboten: Beratung und Planung, Konzeption und Visualisierung sowie Gestaltung und Technik.

Was braucht ein Mediendesigner?

Perfekt, dann solltest du als Mediendesigner nur noch ein paar Voraussetzungen erfüllen:
  • Mittlere Reife oder einen höheren Schulabschluss.
  • Sorgfältiges und exaktes Arbeiten.
  • Freude am Umgang mit Softwareprogrammen.
  • Abstraktes und logisches Denken.
  • Hohe Konzentrationsfähigkeit.
  • Kreativität.
  • Vorstellungsvermögen.
  • Teamarbeit.

Was verdient ein Mediengestalter pro Stunde?

Dein Einstiegsgehalt als Mediengestalter beträgt rund 2.260 €. Da du im Durchschnitt 2.925 € pro Monat verdienen wirst, erwartet dich ein Jahresgehalt von 35.100 €. Damit beträgt dein Stundenlohn durchschnittlich 18,40 €.

Was verdient ein Mediengestalter im ersten Lehrjahr?

Im ersten Ausbildungsjahr erhältst du mindestens 585 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt die monatliche Vergütung auf 690 Euro und im letzten Jahr deiner Ausbildung bekommst du mindestens 790 Euro brutto im Monat.

Was sind die Berufe der Zukunft?

Welche Berufe hier gefragt sind, zeigen wir dir jetzt:
  • Anlagenmechaniker.
  • Fluggerätmechaniker.
  • Industrietechnologe.
  • Mechaniker Reifen- und Vulkanisationstechnik.
  • Duales Studium Ingenieurwesen.
  • Duales Studium Maschinenbau.
  • Zerspanungsmechaniker.

Was gibt es alles für Arbeiten?

Erkunde die Berufsfelder
  • Bau, Architektur, Vermessung.
  • Dienstleistung.
  • Elektro.
  • Gesundheit.
  • IT, Computer.
  • Kunst, Kultur, Gestaltung.
  • Landwirtschaft, Natur, Umwelt.
  • Medien.

Ist Mediengestalter ein kaufmännischer Beruf?

Die Fachrichtung Beratung und Planung ist der kaufmännisch orientierte Bereich des Mediengestalters. Sie führen Kundengespräche und beraten den Kunden. Mit den Kundenwünschen werden die Projekte in der Gruppe ausgearbeitet und realisiert.

Welche Arten von Mediengestalter gibt es?

Als Mediengestalter werden in Deutschland in abgekürzter Form folgende Ausbildungsberufe bezeichnet:
  • Mediengestalter Bild und Ton.
  • Mediengestalter Digital und Print.
  • Mediengestalter Flexografie ab 1. August 2011.
  • Mediengestalter Siebdruck ab 1. August 2011.

Wie viele Mediengestalter gibt es in Deutschland?

Sie liegt jetzt bei 11.597 (2018: 12.118).

Was genau ist Mediengestaltung?

Definition: Was ist ein Mediengestalter? Mediengestalter erstellen ganze Werbeprojekte und kombinieren dabei klassische Werbemittel mit neuen Medien. Dazu zählt die Gestaltung von Audiodateien, Webseiten, Flyern, Videoclips, digitale Grafiken und Apps.

Warum Mediendesigner werden?

Mediendesigner haben später gute Berufsaussichten, denn der Medienbereich befindet sich ständig im Wandel und entwickelt sich weiter. Entsprechende Firmen wie Werbe- oder Medienagenturen, Produktionsfirmen beziehungsweise Werbeabteilungen großer Unternehmen suchen demnach regelmäßig nach jungen Fachkräften.

Was macht man als mediendesignerin?

Mediendesigner/innen planen, entwerfen und gestalten Medien, z.B. Anzeigen, Werbespots, Firmenlogos, Internetseiten oder komplette virtuelle Szenarien.

Was für eine Ausbildung passt zu mir?

Mit dem Berufswahltest (BWT) kannst du herausfinden, wie gut du für deinen Wunschberuf geeignet bist. Den Test kannst du nicht online machen. Frag bei deiner Berufsberatung nach, sie kann dich beim Berufspsychologischen Service für den Test anmelden.

Was ist der Unterschied zwischen Mediendesigner und Mediengestalter?

Der Mediendesigner

Der Hauptunterschied ist, dass während ein Mediengestalter häufig auch Tätigkeiten in der Planung und Vorbereitung übernimmt, ist ein Mediendesigner mehr fokussiert auf die Gestaltung und Umsetzung der Medienprodukte. Das erstellen von Konzepten spielt also eine geringere Rolle.

Welches fachabi für Mediendesign?

An FHs genügt die Fachhochschulreife, das sogenannte „Fachabi“. Da es sich beim Mediendesign Studium um einen kreativen Studiengang handelt, musst du bei der Bewerbung außerdem dein künstlerisches Talent nachweisen.

Was ist der Unterschied zwischen Mediendesign und Grafikdesign?

Der Studiengang Mediendesign ist sehr stark in den digitalen Medien verankert, beschäftigt sich also vor allem mit audiovisuellen Medien, Apps, Webdesign und Fotografie, während Grafikdesign eher im Printbereich verortet ist.

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