Zum Inhalt springen

Was ist schwerer Altenpflege oder Krankenpflege?

Gefragt von: Andre Lenz  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.2/5 (66 sternebewertungen)

ist nicht so leicht zu sagen, was „besser“ ist; Krankenpflege ist halt universeller einsetzbar, man kann überall arbeiten. Das ist mit der Altenpflege schwieriger (aber inzwischen nicht mehr unmöglich).

Was ist besser Altenpflege oder Krankenpflege?

Krankenpflege. Altenpflegehelfer verdienen dem IAB zufolge bundesweit etwa 600 Euro weniger als Krankenpflegehelfer. Auch hier gibt es deutliche regionale Schwankungen. In Rheinland-Pfalz verdienen vollzeitbeschäftigte Altenpflegehelfer etwa 1.888 Euro, Helfer in der Krankenpflege bekommen durchschnittlich 2.794 Euro.

Wer verdient mehr Krankenschwester oder Altenpflegerin?

So verdienen examinierte Altenpfleger nach dem Abschluss 2.200 – 2.800 Euro monatlich, Gesundheits- und Krankenpfleger liegen bei 2.400 – 3.200 Euro und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger erreichen 2.400 – 3.300 Euro.

Warum Altenpflege und nicht Krankenpflege?

Sie sind Bezugsperson für Ihre Patienten, Ansprechpartner für Angehörige und Unterstützung für die Ärzte. Gesundheits- und Krankenpfleger haben mehr mit der medizinischen Versorgung zu tun, während Altenpfleger größtenteils dabei behilflich sind, den Alltag der Patienten zu gestalten.

Kann man als Altenpflegerin auch in der Krankenpflege arbeiten?

Bekommen Altenpfleger einen Berufswechsel zum Krankenpfleger / zur Krankenschwester gefördert? Ja, der Berufe der Altenpflege ist eine ideale erste Ausbildung für eine Umschulung in die Krankenpflege. Beide Ausbildungen ähneln sich inhaltlich und bringen einen wertvollen Synergieeffekt.

Altenheim vs Krankenhaus? / Altenpfleger vs Krankenpfleger?

21 verwandte Fragen gefunden

Warum raus aus der Pflege?

Weiterbildung, Umschulung, Selbstständigkeit

Im Bereich der Weiterbildung oder Umschulung bieten sich beispielsweise eine Tätigkeit in der (eher präventiv gelagerten) Ernährungsberatung oder Diätassistenz (bei Patienten, die krankheitsbedingt ihre Ernährung umstellen müssen) an.

Wo verdient man in der Pflege am meisten?

Am besten verdient eine Pflegefachkraft in München, denn dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 4.080 Euro. Aber auch in Köln ist das Gehalt mit 3.969 Euro besonders gut.

Ist Pflegeausbildung schwer?

Newbie. "Schwer" ist wirklich sehr relativ. Das wichtigste ist, dass der Stoff dich interessiert und dir der Beruf gut taugt. Ich habe Leute in meiner Klasse, die wirklich aktiv dagegen arbeiten, dass sie auch was verstehen.

Welche Nachteile hat der Beruf Altenpfleger?

Pflege von älteren Menschen - Nachteile des Metiers

Der Beruf des Altenpflegers ist körperlich und psychisch anstrengend. Neben nur leicht eingeschränkten Menschen gibt es Pflegebedürftige, die vollkommen immobil sind und deren Betreuung nur mit einer weiteren Hilfskraft möglich ist.

Ist die Arbeit als Krankenschwester anstrengend?

Schichtdienst ist wirklich anstrengend.

Schließlich kann jederzeit etwas passieren. Und ja, das ist wirklich anstrengend. Viele von uns Schwestern arbeiten deswegen auch nicht bis zur Rente auf Station, sondern wechseln in Bereiche, in denen die Arbeitszeiten etwas geregelter sind, wie zum Beispiel zur Dialyse.

Wie viel verdient man als Altenpflegerin netto?

Pflegefachkraft, 5 Jahre Berufserfahrung: 3.877,96 Euro. Pflegefachkraft, 10 Jahre Berufserfahrung: 4.206,58 Euro. WBL, 5 Jahre Berufserfahrung: 4.125,67 Euro. WBL, 10 Jahre Berufserfahrung: 4.504,20 Euro.

Wie viel verdient man als krankenpfleger netto?

Dein Jahresgehalt beläuft sich ohne Sonderzahlungen bei einem außertariflichen Arbeitgeber also auf 25.200 bis 36.000 Euro im Monat. Fällst Du unter die Steuerklasse 1, bedeutet ein monatliches Brutto-Gehalt als Krankenschwester von 2.100 bis 3.000 Euro ein Netto-Einkommen von 1.495 bis 2.007 Euro im Monat.

Werden Pflegekräfte gut bezahlt?

So verdienten Pflegekräfte mit Qualifikation zur Pflegedienstleitung im vergangenen Jahr 8,7 Prozent mehr brutto pro Stunde als 2020. Im Vergleich zum Bruttostundenlohn von 2018 gab es sogar ein Plus von 21,1 Prozent. Bei Betreuungskräften lag der Lohnanstieg zum Vorjahr 2021 hingegen nur bei 4 Prozent.

Wie viel verdient man als Altenpfleger?

Als Altenpfleger*in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 35.300 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Altenpfleger*in liegt zwischen 31.000 € und 41.100 €. In den Städten Berlin, München, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für Altenpfleger*in.

Kann man als Altenpflegerin in der Psychiatrie arbeiten?

Ihr Gehalt als Altenpfleger Psychiatrie (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.110 € bis 3.520 € pro Monat.

Wie nennt man Pflegekräfte?

Für Pflegekräfte wurde eine neue Berufsbezeichnung geschaffen: Pflegepersonal, das seit dem Jahr 2004 geschult wurde, führt nun den Namen Gesundheits- und Krankenpfleger/-in.

Ist Altenpflege körperlich anstrengend?

Physisch und seelisch kann das ganz schön schlauchen. „Es ist körperlich anstrengend, wenn man lange Zeit am Stück arbeitet. Irgendwann verlässt dich die Kraft. Es zehrt besonders an den Nerven, wenn es dem Menschen schlecht geht und man nicht weiß, wie man ihm helfen kann.

Ist Pflegefachkraft ein guter Beruf?

Aufgrund des demographischen Wandels und der alternden Gesellschaft sind gut ausgebildete Pflegefachkräfte sehr begehrt. Sie arbeiten zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen sowie in Einrichtungen zur Rehabilitation.

Sollte ich in der Pflege arbeiten?

Die Arbeit in der Pflege ist unverzichtbar und wenn man die demographische Entwicklung betrachtet, wird sie immer bedeutsamer werden. Menschen zu helfen, ist ein gutes Gefühl. Sicher und attraktiv. Ein Arbeitsgebiet mit Zukunft und vielen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Wie viele brechen die Pflegeausbildung ab?

Rund 30% der Auszubildenden in Pflegeberufen brechen vorzeitig ab. Dieser Wert zählt branchenübergreifend zu den höchsten. Die Ursachen dafür sind häufig nicht in mangelnder Bezahlung zu suchen, schließlich ist de Ausbildungsvergütung in der Pflege vergleichsweise hoch.

Welche Vorteile hat die neue Ausbildung für die Pflegefachkräfte?

Bessere Verdienstmöglichkeiten und bessere Chancen auf dem Jobmarkt: Ziel der generalistischen Ausbildung ist es, die Pflegefachkräfte in allen Bereichen einsetzen zu können. Durch die Vereinheitlichung haben die Absolventen noch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, weil es mehr Einsatzmöglichkeiten für sie gibt.

Wie läuft die Ausbildung in der Pflege ab?

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft hat einen theoretischen (2.500 Stunden) und einen praktischen Teil (2.100 Stunden). Den theoretischen Teil absolvierst du in einer Pflegeschule, in der du z.B. Grundlagen der Diagnostik und Pflegeprozesse, Kommunikation, Beratung und viele weitere Inhalte erlernst.

Wie viel verdient man als PDL?

Als Pflegedienstleiter/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 46.500 € und ein Monatsgehalt von 3.875 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Pflegedienstleiter/in gibt, sind Gelsenkirchen.

Ist Pflegefachkraft das gleiche wie Krankenschwester?

Was ist eine Pflegefachkraft? Pfleger ist nicht gleich Pfleger. Es gibt Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger. Alle diese Berufe lassen sich unter dem Sammelbegriff Pflegefachkraft vereinen.

Wie viel verdient man als Krankenpfleger?

Das Bruttomonatseinkommen in Pflegeberufen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.412 Euro. Je nach Beruf variiert dieses Einkommen zwischen 1.855 Euro und 3.131 Euro.