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Was ist noch besser als Viagra?

Gefragt von: Frau Prof. Heidi Meister B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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In Deutschland gibt es neben Viagra® mit dem Wirkstoff Sildenafil noch 3 weitere Substanzen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer

PDE-5-Hemmer
Phosphodiesterase-5-Hemmer (auch Phosphodiesterase-V-Hemmer oder PDE-5-Hemmer) sind Substanzen, die das cGMP-abbauende Enzym Phosphodiesterase V hemmen und somit die Konzentration von intrazellulärem cGMP (cyclisches Guanosinmonophosphat) erhöhen.
https://de.wikipedia.org › wiki › PDE-5-Hemmer
, die eine Zulassung zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) erhalten haben: Cialis® (Tadalafil) Levitra
Levitra
Levitra® ist ein Arzneimittel zur Behandlung von erektiler Dysfunktion. Der Wirkstoff von Levitra® heißt Vardenafil und fördert den Blutfluss in den Penis. Eine erektile Dysfunktion wird definiert als die Unfähigkeit, einen für den Geschlechtsverkehr ausreichend erigierten Penis zu erzeugen.
® (Vardenafil) Spedra® (Avanafil)

Welches Potenzmittel ist stärker als Viagra?

Sildenafil (Viagra®): 30 bis 120 Minuten (Mittel: 60 Minuten), HWZ: drei bis fünf Stunden. Tadalafil (Cialis®): 120 Minuten, HWZ: 17,5 Stunden („weekend pill“) Vardenafil (Levitra®): 30 bis 120 Minuten (Mittel: 60 Minuten), HWZ: vier bis fünf Stunden.

Was ist das beste Potenzmittel für den Mann?

Das beste Potenzmittel ist jenes, welches am besten an die Bedürfnisse der Patienten angepasst ist. Es sollte eine Balance zwischen Wirksamkeit und geringen Nebenwirkungen gefunden werden. Viele Betroffene erzielen gute Ergebnisse mit PDE-5-Hemmern wie Viagra, Cialis, Levitra oder auch Spedra.

Was ist das beste Mittel gegen Erektionsstörungen?

Die wichtigste Rolle in der medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen spielen noch immer Viagra und Co. Ihr größter Vorteil: Die Tabletten mit Wirkstoffen aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer sind leicht anzuwenden.

Welche Potenzmittel sind wirklich gut?

Zuverlässig in der Wirkung

Zu den rezeptpflichtige Arzneimitteln, deren Wirkung eindeutig belegt ist, gehören die Phosphodiesterase-5-Hemmer Apomorphin und Alprostadil. Die PDE-5-Hemmer Sildenafil (Viagra®), Tadalafil (Cialis®) und Vardenafil (Levitra®) wurden mit sehr gut beurteilt.

Besser als Viagra? Was leisten andere Potenzmittel? | Urologie am Ring & Gerne Gesund

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Was ist das beste Potenzmittel rezeptfrei?

Yohimbin, Maca und die „spanische Fliege“ werden häufig als natürliche und rezeptfreie Potenzmittel-Alternativen zu Viagra® und Co. angeboten. Auch bestimmte Lebensmittel, darunter Erdbeeren und rohe Austern, finden als Aphrodisiaka Verwendung.

Welches Medikament macht Männer geil?

Während Viagra direkt eine Erektion auslöst, wenn der Mann Lust auf Sex hat, ist Flibanserin ein Psychopharmakon und soll der Lust von Frauen überhaupt erst auf die Sprünge helfen. Der Wirkstoff erhöht die Aktivität der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin und senkt die des Serotonins.

Was ist das neueste Potenzmittel?

Mit Viagra landete der amerikanische Pharma-Hersteller Pfizer einen Kassenschlager. Jetzt bekommt er Konkurrenz: Uprima heißt die neue Wunderpille, die im Sommer auf den Markt kommen soll. Die millionenfach verkaufte Potenzpille Viagra ist bald nicht mehr allein auf dem Markt.

Wie kann man die Standfestigkeit verbessern?

Am einfachsten geht´s mit den rezeptpflichtigen PDE-5-Hemmern, im Volksmund auch Potenzpillen genannt. Seit 1998 verhelfen Viagra® & Co. dem Mann zu mehr Standfestigkeit, und 60 – 80 % der Betroffenen, die sie verordnet bekommen, sind mit der Wirkung zufrieden. Doch PDE-5-Hemmer sind nicht für jeden Mann geeignet.

Was ist wenn Viagra nicht wirkt?

Experten-Antwort: Eine erektile Dysfunktion kann durch Gefäßveränderungen, aber auch durch Hormonstörungen hervorgerufen werden. Wenn sogenannte Potenzpillen wie Viagra (PDE-5-Inhibitoren) wirksam sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine erektile Dysfunktion ihre Ursache in den Gefäßen hat.

Kann man mit Cialis öfter kommen?

Beide Cialis® Bedarfsmedikamente sollten nicht häufiger als 3-mal pro Woche eingenommen werden.

Was ist besser Cialis oder Viagra?

Ist Cialis® besser als Sildenafil? Cialis® und Viagra® verfolgen mit der Phophodiesterase-5-Hemmung die gleichen Wirkprinzipien, es ist von einer vergleichbaren Wirksamkeit auszugehen.

Was passiert wenn man 200 mg Viagra nimmt?

Hierdurch entspannt sich die glatte Muskulatur des Gefäßsystems der Corpora cavernosa, und die Blutzufuhr wird erhöht, was zur Erektion des Penis führt. Sildenafil wirkt also ausschließlich lokal und nach sexueller Stimulation, die Libido wird durch diese Substanz nicht beeinflußt.

Welche rezeptfreien Alternativen gibt es zu Viagra?

Die folgenden Medikamente können einer körperlich bedingten Impotenz entgegenwirken und so eine Alternative zu Viagra (Wirkstoff Sildenafil) darstellen:
  • Tadalafil (Cialis)
  • Vardenafil (Levitra)
  • Avanafil (Spedra bzw. Stendra)

Welches Mittel macht eine Frau geil?

Medikament mit angstlösender Wirkung

Ähnlich wie bei Viagra für den Mann ist die angebliche Libido-Tablette für die Frau eine Zufallsentdeckung. Denn der Wirkstoff Flibanserin wirkt auf zwei Klassen von Serotonin-Rezeptoren im Gehirn: 5-HT1A und 5-HT2A.

Werden ältere Frauen auch noch feucht?

Veränderungen bei Frauen und Männern

Die Intensität des reinen körperlichen Verlangens nimmt zwar im Alter ab, nicht jedoch der Wunsch nach Zärtlichkeit, Sexualität und Befriedigung. Die Erregung läuft langsamer ab, es dauert länger, bis die Scheide feucht wird.

Sind Potenzmittel auf Dauer schädlich?

Was die vom Zoll sichergestellten Kapseln so gefährlich macht: Sildenafil kann Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Verdauungs- und Sehstörungen hervorrufen. Bei gleichzeitiger Einnahme mit einer Reihe von Herzmedikamenten drohen zum Teil lebensgefährliche Wechselwirkungen.

Wie potent ist ein Mann mit 70?

Bei den 60- bis 70-Jährigen leiden drei von fünf Männern an leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen. 15 Prozent aus dieser Altersgruppe haben ihre Erektionsfähigkeit eingebüßt. Ab 70 hat nur noch einer von vier Männern Erektionen.

Wie lange kann man mit Viagra?

Wie lange hält die Wirkung von Viagra und Co an? Die höchste Effektivität der Medikamente hängt davon ab, wann die Konzentration der Substanz im Blut am höchsten ist. Das kann je nach Medikament zwischen 40 Minuten und vier Stunden dauern.

Wie lange kann man mit Cialis?

Cialis ist ein sehr zuverlässiges Potenzmittel und zeichnet sich durch seine lange Wirkdauer aus. Im Vergleich mit anderen Wirkstoffen dieser Gruppe hat der Cialis-Wirkstoff eine deutlich längere Halbwertszeit. Die Wirkung kann bis zu 36 Stunden anhalten.

Welches Potenzmittel hält am längsten?

Tadalafil wirkt 700mal stärker auf PDE-5 als auf PDE-6, bei Sildenafil unterscheidet sich die Affinität lediglich um den Faktor 10. Die PDE-11, deren physiologische Funktion noch nicht geklärt ist, hemmt Tadalafil jedoch signifikant stärker als seine Konkurrenten.

Wie gefährlich ist Cialis?

Zu den typischen weniger gefährlichen Nebenwirkungen von Tadalafil zählen Magen-Darm-Beschwerden, Sehstörungen und grippeähnliche Symptome. Bronchitis, Husten, Kopfschmerzen (Migräne), Schwindel und psychische Symptome wie Unruhe oder Angst sind weitere Nebenwirkungen von Tadalafil.

Wie viel kostet Cialis in der Apotheke?

Die Kosten für eine Behandlung betragen 29 Euro. Das heißt, wenn Sie eine Behandlung starten und Ihnen ein Rezept für eine Cialis®-Therapie ausgestellt wird, dann wird die Gebühr zu den Kosten des Medikaments hinzugerechnet.

Wann nimmt man am besten Cialis ein?

Etwa 1 Stunde nach der Einnahme von Cialis sind erste Effekte spürbar. Allerdings ist zu beachten, dass Cialis ohne vorhergehende sexuelle Stimulation keine Wirkung zeigt. So führt es nicht zu einer Erektion, sondern ermöglicht dem Körper, bei Erregung mit einer entsprechenden Erektion zu reagieren.