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Was ist mit Cloud eigentlich gemeint?

Gefragt von: Herr Prof. Nico Kern  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Kurz zusammengefasst: Der Begriff Cloud (Deutsch: "Wolke") meint das Zusammenspiel von mehreren Servern. Die Server übernehmen Aufgaben, wie etwa die Datenspeicherung oder komplizierte Programmabläufe. Dabei kriegt der Cloud-Nutzer nicht mit, wie viele Server hinter der Cloud stecken.

Was ist die Cloud einfach erklärt?

Eine Cloud bezeichnet einen externen Datenspeicher, der sich nicht zu Hause oder im Büro befindet, sondern auf einem Server. Dieser ist mit dem Internet verbunden. Der Vorteil: Daten sind jederzeit und von vielen Geräten abrufbar. Clouds können auf verschiedenen Wegen zum Einsatz kommen.

Für was braucht man Cloud?

Dokumente und Daten, Fotos, Filme und sogar Anwendungen muss man nicht länger nur auf der Festplatte mobiler Geräte oder des PCs zu Hause bearbeiten und speichern. Sie können auf entfernte Server ausgelagert werden – in die sogenannte Cloud.

Wie komme ich an die Cloud?

Die besten Android-Tipps für die Google Drive-App

Unter “Meine Ablage” finden Sie all Ihre Dateien in der Cloud. Dort können Sie sie auch neue Ordner erstellen. Über das Kontextmenü und “Hochladen” können Sie eigene Dateien in die Wolke verschieben - nur die Grenze von 5 GB darf nicht überschritten werden.

Was ist eine Cloud Beispiel?

Was sind Beispiele für Cloud Computing? Die geläufigsten Cloud Computing Beispiele sind Apple iCloud, Google Drive, Microsoft OneDrive, Amazon Web Services und Open Telekom Cloud. Weitere interessante Anwendungen, wie Software-Anwendungen zur Zeiterfassung, Buchhaltung usw., werden als Cloud Dienste angeboten.

Handysektor erklärt: Was ist eigentlich die Cloud?

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Was sind die Nachteile einer Cloud?

Ein großer Nachteil: Der reibungslose Zugriff ist nur möglich, wenn die Internetverbindung schnell und stabil ist. „Die Cloud zu nutzen, um unterwegs große Dateien auf mein Smartphone zu laden, ist häufig ein ziemlicher Schmerz“, sagt Gollner. „Das Mobilfunknetz ist dafür vielerorts weder schnell noch dicht genug.

Wie viel kostet die Cloud?

Die verschiedenen Musik-Cloud-Dienste wie etwa Simfy, Rdio oder Napster rangieren preislich zwischen 4,99 und 12,95 Euro im Monat.

Welche Cloud ist kostenlos?

Die besten kostenlosen Cloud-Speicher
  • Google Drive - Der größte kostenlose Speicherplatz. ...
  • pCloud - Der sicherste kostenlose Cloud-Speicher. ...
  • Microsoft OneDrive - Der beste kostenlose Speicher für Dokumente. ...
  • Teamplace - Die beste kostenlose Business-Cloud. ...
  • Amazon Cloud Drive - Die beste kostenlose Cloud für Fotos.

Was ist ein Cloud auf dem Handy?

Android-Cloud-Apps sind Programme fürs Smartphone, mit denen man Daten anstatt auf dem lokalen Speicher in der Cloud sichern und von jedem beliebigen Endgerät abrufen kann, wenn man sich dafür authentifiziert hat (z. B. mittels passwortgeschütztem Sharing-Link).

Wer hat Zugriff auf die Cloud?

Mittlerweile gilt es als relativ sicher, dass sie sich über den iCloud-Browser-Zugang einloggten. Wenn das Passwort und die Kennung eines Nutzers bekannt sind, dann hat im Prinzip jeder Zugriff auf die Cloud-Daten.

Wo sind meine Daten in der Cloud?

"Man kann schon sagen, dass die ein bisschen rumschwirren, diese Daten in der Cloud, weil sie natürlich auch nicht in einem Rechenzentrum auf einem bestimmten Rechner gespeichert sind. Diese Daten werden repliziert und dupliziert und im Endeffekt lagern sie in vielen Rechenzentren über die ganze Welt verteilt."

Wie lange werden Daten in der Cloud gespeichert?

Bei der Unternehmenslösung Google Cloud dauert es nach Unternehmensangaben bis zu zwei Monate, bis eine Datei aus den aktiven Speichern gelöscht wird. Auf Nachfrage teilt Google mit, dass die allerdings nicht deckungsgleich mit der Speicherung von Fotos und Videos sei, die über Google Fotos gespeichert wurden.

Was ist eine Cloud für Kinder erklärt?

31.10.2013 - Cloud ist das englische Wort für Wolke. Gemeint ist die Möglichkeit, beim Arbeiten mit dem Computer auf fremde Rechner zuzugreifen und dort auch Daten zu speichern.

Ist die Samsung Cloud kostenlos?

Die Samsung Cloud steht euch automatisch und kostenlos auf eurem Samsung-Tablet oder -Smartphone zur Verfügung. Der Speicherplatz beträgt großzügige 15 Gigabyte und kann für das Speichern von Nachrichten, Kontakten, Apps und anderen Dateien verwendet werden.

Ist eine Cloud sicher?

Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Welche Cloud ist zu empfehlen?

Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive.

Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. OneDrive ist für alle Browser geeignet und auch als App für mobile Geräte verwendbar.

Wie schicke ich meine Fotos in die Cloud?

Sie müssen dazu einfach Ihre Fotos in Dropbox speichern. Die Fotos werden dann sofort von Ihrem iPhone, Android-, Windows- oder Mac-Gerät in der Cloud gesichert, und Sie können mit einem beliebigen Gerät darauf zugreifen.

Was kostet ein Server in der Cloud?

14,90 € - monatl. Der Linux basierte Cloud Server M bietet höchste Flexibilität für einfache, mittlere und hochkomplexe Web-Projekte. Ausgestattet mit einer inklusiv IPv4/v6 Adresse und Traffic-Flatrate. Natürlich gehostet in Deutschland. 14,90 € - monatl.

Was sollte man nicht in einer Cloud speichern?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Was spricht gegen die Cloud?

Das spricht gegen die Cloud: Große Server brauchen viel Energie und müssen 24/7 laufen. Dadurch haben sie einen großen Stromverbrauch und benötigen viele Ressourcen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Ein „Stromsparmodus“ ist in solchen Rechenzentren nicht realisierbar.

Kann eine Cloud kaputt gehen?

Großes Leistungsspektrum: Ob Foto‑, Video‑, Text- oder Audio-Datei – die Cloud speichert nahezu alle Formate. Abhängig von deiner gewählten Speichergröße haben also deine Daten ausreichend Platz. Keine Bruchgefahr: Im Gegensatz zu Festplatte & Co. kann die digitale Datenwolke nicht kaputt gehen.

Wie mache ich mir meine eigene Cloud?

Methode 1: Externe Festplatte am Router

Die günstigste Lösung, um eine private Cloud zu Hause aufzubauen, ist ein USB-Speicher am DSL-Router. Denn hier investieren Sie nur in einen größeren Stick oder eine externe Festplatte und nutzen sonst die vorhandene Hardware.

Was ist in der Cloud gespeichert?

Wenn Sie Daten in die Cloud speichern, bedeutet das, dass diese von einem Gerät über das Internet auf den Server eines Cloud-Anbieters hochgeladen werden. Die Daten können später mit diesem oder anderen Geräten abgerufen werden. Das ist dann sinnvoll, wenn Sie mit verschiedenen Geräten auf die Dateien zugreifen wollen.

Wo finde ich die Cloud auf meinem iPhone?

Gehe auf deinem iPhone, iPad oder iPod touch auf „Einstellungen“ > „[dein Name]“ > „iCloud“. Aktiviere iCloud Drive. Unter „iCloud Drive“ wird eine Liste von Apps angezeigt. Wenn du eine App aktivierst, kann sie Daten in iCloud speichern.

Was passiert wenn ich die Cloud lösche?

Wenn du bestätigst, dass du eine App deaktivieren und löschen möchtest, wird sie nicht mehr in das iCloud-Backup eingeschlossen, und alle mit ihr verbundenen Daten werden aus iCloud gelöscht. Einige Apps werden im Rahmen des Backups immer gesichert und können nicht ausgeschlossen werden.

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