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Was ist günstiger Flachdach oder Pultdach?

Gefragt von: Frau Patrizia Henkel B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 17. Juli 2023
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Pultdächer sind kostengünstig und modern
Wie das Flachdach, zählt das Pultdach zu den besonders günstigen Dachformen mit geringen Kosten. Für die Unterkonstruktion berechnen Sie ungefähr 45 bis 55 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Eindeckung und Dämmung.

Welches Dach ist am günstigsten?

Das Flachdach ist die günstigste Dachform. Allerdings sind die Instandhaltungskosten höher als bei den anderen Dachformen. Pult- und Satteldächer haben eine einfachere Konstruktion, weshalb sie relativ kostengünstig sind. Walmdächer gehören zu den teuersten Dachformen.

Welche Nachteile hat ein Pultdach?

Ein Nachteil des Pultdachs ist die Temperatur im Haus. Ein Dach in Pultform bietet der Sonne eine besonders große Fläche. Das Dach wird dadurch stark aufgeheizt und die Wärme in die darunterliegenden Räume geleitet. Um zu große Hitze im Haus zu vermeiden, solltest du das Pultdach daher besonders gut dämmen.

Ist ein Flachdach günstiger?

Obwohl das Flachdach als die kostengünstigste Form gilt, liegen die Instandhaltungskosten dabei wesentlich höher als bei anderen Dachkonstruktionen. Aufgrund der aufwendigen Konstruktion zählen Walmdächer zu den kostspieligeren Dachformen.

Wann Flachdach und Pultdach?

Den Unterschied macht der Neigungswinkel: Ein Flachdach hat eine Neigung von ca. 2 bis maximal 5 Grad. Bei einer Dachneigung von mehr als 5 Grad spricht man von einem Pultdach.

FLACHDACH, PULTDACH, SATTELDACH ODER WALMDACH? - 4 Tipps zu den Dachformen

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Ist ein Pultdach günstiger?

Pultdächer sind kostengünstig und modern

Wie das Flachdach, zählt das Pultdach zu den besonders günstigen Dachformen mit geringen Kosten. Für die Unterkonstruktion berechnen Sie ungefähr 45 bis 55 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen noch Eindeckung und Dämmung.

Welche Vorteile hat ein Pultdach?

Pultdächer haben viele Vorteile:
  • hohe Flexibilität.
  • einfache Konstruktion.
  • geringer Verlust an Wohnraum.
  • hoher Lichteinfall im Obergeschoss.
  • guter Abfluss von Regenwasser.

Warum kein Flachdach?

Ein Flachdach hat auch Nachteile: der hohe Wartungsbedarf. So müssen Dichtungen und Dämmungen regelmäßig kontrolliert werden. Wird die Konstruktion und die Dacheindeckung des Flachdachs zudem nicht fachmännisch ausgeführt, drohen Wasserschäden in den darunterliegenden Räumen.

Wie viele Jahre hält ein Flachdach?

Das Flachdach ist die wohl günstigste, aber auch anfälligste Dachbauweise. Bei sorgfältiger Verarbeitung der Bitumen- oder Kunststoffbahnen hält ein Flachdach im Normalfall 30-40 Jahre. Dennoch empfiehlt sich vor allem nach Stürmen und starkem Regen ein regelmäßiger Blick auf das Dach.

Wie lange hält ein Pultdach?

75 – 100 Jahre.

Wie flach darf ein Pultdach sein?

Die Mehrzahl der Pultdächer sind mit Neigungen von 20 Prozent aber recht flach gestaltet. Prinzipiell besteht bei der Dachneigung aber Spielraum und so können Pultdächer Neigungen zwischen ca. 10 und 60 Prozent Dachneigung aufweisen. Dies bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile.

Welche Vorteile hat ein Flachdach?

Die Vorteile des Flachdachs:

Kosten: Ein Flachdach kann vergleichsweise kostengünstig errichtet werden. Es erfordert weniger Arbeit und keine teuren Materialien. Die aufwändige Konstruktion eines Dachstuhls ist nicht nötig. Mehr Fläche: Das Dach kann als Terrasse oder Dachgarten genutzt werden.

Was kostet das günstigste Dach?

Das Flachdach – modern und praktisch

Das Flachdach werden in der modernen Wohnhausarchitektur immer beliebter. Ein Flachdach ohne Wärmedämmung kostet ca. 40 € pro Quadratmeter und ist damit die günstigste Dachform.

Was ist die teuerste Dachform?

Im Vergleich zu vielen anderen Dachformen entsteht bei einem Walmdach keine Giebelseite und somit wenig Angriffsfläche für Witterungseinflüsse wie Regen oder Wind. Aus Kostensicht gehören Walmdächer zu den teuersten Dachkonstruktionen.

Welches Dach hält am längsten?

Ein Ziegeldach bleibt bis zu 50 Jahre lang funktionsfähig. Dachsteine halten im Schnitt ebenso lange durch. Etwas weniger, zwischen 30 und 40 Jahre, ist bei Faserzementplatten drin. Dachpappe hält am kürzesten mit 20 bis 35 Jahren.

Ist ein Flachdach zu empfehlen?

Flachdach Kosten

Ein Vorteil des Flachdachs im Vergleich zum Satteldach oder Walmdach: Die Fläche ist deutlich kleiner. Entsprechend minimiert sich der Materialaufwand. Die Kosten liegen inklusive Abdichtung und Dämmung bei rund 100 bis 200 Euro.

Was kostet 50 qm flachdachsanierung?

Eine Flachdachsanierung kostet im Durchschnitt deutschlandweit etwa 220 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.

Wie oft muss ein Flachdach gewartet werden?

Die Flachdach-Wartung durch einen Dachdecker sollte einmal im Jahr stattfinden. Zusätzlich können Sie selbst alle 3-6 Monate eine Sichtprüfung durchführen, um mögliche Schäden zeitnah zu entdecken. Je größer das Flachdach-Gefälle dabei ist, umso seltener treten Wasserschäden als Folge von stehendem Wasser auf.

Ist es schlimm wenn Wasser auf dem Flachdach steht?

Die meisten Schäden durch stehende Wasser auf Flachdächern werden durch die drei folgenden Ursachen hervorgerufen: Der Dachablauf liegt höher als die Entwässerungsebenen, was auch dadurch entstehen kann, dass die Entwässerungsebene z.B. bei Leichtbauweise mit zu großen Spannweiten partiell durchgebogen ist.

Welches Dach ist am besten?

Sowohl Schiefer und Titanzink als auch Dachziegel und Dachstein sind robuste und sichere Baustoffe, die auf dem Dach lange Jahre zuverlässigen Schutz bieten und dem Eigenheim vor allem optisch einen eigenen Charakter verleihen.

Warum müssen Steine auf ein Flachdach?

Kies wird oft als Flachdach Kies verwendet was so seine Vorteile hat. Dachkies sorgt nicht nur dafür dass die Dachpappe nicht wegwehen kann, ist aber auch einen UV-Schutz und eine Dämmschicht gegen Wärme und Kälte.

Wie viel Grad sollte ein Pultdach haben?

Definiert wird das Pultdach als ein Dach mit nur einer Dachfläche, das eine Mindestneigung von elf und eine maximale Neigung von 60 Grad aufweist.

Wie sollte ein Pultdach gedämmt werden?

Möglich sind als Dämmung sowohl die Aufsparrendämmung als auch die Zwischendämmung sowie ergänzend die Untersparrendämmung. Aber auch eine Schüttdämmung oder Dämmplatten sind denkbar. Je nach Neigungswinkel ist außerdem eine Dachdämmung umsetzbar.

Welche Dämmung bei Pultdach?

Bei der Dämmung eines Pultdachs haben Sie die Wahl zwischen einer Aufsparrendämmung sowie einer Zwischen- und Untersparrendämmung. Bei der Aufsparrendämmung wird das isolierende Material „auf“ den Sparren, also außen, aber unterhalt der Eindeckung vorgenommen.

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