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Was ist eine Mätresse für Kinder erklärt?

Gefragt von: Gregor Neubert-Albert  |  Letzte Aktualisierung: 11. März 2023
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25.12.2007 - Eine Mätresse (von dem französischen Wort franz.: maîtresse = Herrin, Meisterin), auch Kurtisane genannt, ist eine offizielle Geliebte eines Fürsten, Adligen oder sonst bedeutenden Mannes.

Was versteht man unter Mätresse?

[1] 16. bis 19. Jahrhundert: die meist einflussreiche Geliebte eines Fürsten oder Monarchen. [2] heute, abwertend: die Geliebte eines verheirateten Mannes.

Was macht eine Mätresse?

Bei wichtigen offiziellen Anlässen trat die Mätresse gemeinsam mit dem König und der Königin auf. Eine Mätresse sollte der Königin stets die ihr zustehende Ehre erweisen. Eine Königin verband den König mit den regierenden Fürsten Europas. Fürstliche Heiraten wurden aus politischen Gründen vereinbart.

Was ist die Mätresse des Königs?

Eine Mätresse war die offizielle Geliebte des Herrschers. Die Stellung einer „Maitresse en titre“ war die höchste Karrierestufe, die eine Frau an den absolutistischen Höfen nach der Fürstin erreichen konnte. Die „zweite Dame“ des Landes stammte oftmals aus dem Bürgertum oder dem niederen Adel.

Woher kommt das Wort Mätresse?

Mätresse f. 'Geliebte eines Fürsten', früher spöttisch auch allgemein 'Geliebte, von einem Mann ausgehaltene weibliche Person'. Das aus lat. magister 'Vorsteher, Leiter, Lehrer' (s.

Mätressen: Die geheime Macht der Frauen - Teil 1 [Deutsche Dokumentation]

30 verwandte Fragen gefunden

Was ist der Fürst?

Bedeutungen: [1] hoher Adliger im Rang zwischen Graf und Herzog. [2] allgemein ein Herrscher, Monarch. [3] übertragen: ein führender, überragender Mann.

Was ist ein Gespielin?

[1] weibliche Person, mit der jemand zusammen spielt. [2] Sexualpartnerin. Herkunft: Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Gespiele mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Wer hatte die meisten Mätressen?

Kurfürst und König von Polen

Den Legenden zufolge soll August der Starke während seines ganzen Lebens mit seinen Mätressen weit über 300 Kinder gezeugt haben. Ein Gerücht, welches die Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, ihres Zeichens Schwester Friedrichs des Großen, in die Welt gesetzt hatte.

Wie heißt die männliche Mätresse?

Sinnverwandte Wörter: [1] Konkubine, Kurtisane, Liebhaberin, Mätresse. Männliche Wortformen: [1] Geliebter.

Welcher König hatte keine Mätresse?

Auch Ludwig XIV. ist in der Wahl seiner Gemahlin an die Staatsräson gebunden. Wäre es nach seinem Herzen und seinem Willen gegangen, hätte er sich vermutlich anders entschieden. Doch seine Mutter Anna von Österreich duldet solche Gefühlsduseleien nicht.

Was macht eine Kurtisane?

Die Bezeichnung Kurtisane für eine in adligen oder hochbürgerlichen Kreisen für Liebesdienste zur Verfügung stehende Frau stammt, wie der Name (französisch courtisane, über italienisch cortigiana) schon sagt, ursprünglich aus dem höfischen Bereich (französisch cour, deutsch ‚[Königs-, Fürsten-] Hof', italienisch corte) ...

Woher kommt das Wort Konkubine?

Herkunft: von dem lateinischen Substantiv concubina la „Beischläferin“ im 15. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb concumbere la „zusammenliegen“ gebildet; aus dem Präfix con- „mit, zusammen“ und dem Verb cubare la „sich hinlegen“; vergleiche Inkubation, Inkubator.

In welcher Stadt lebte Ludwig der 14?

September 1715 starb Ludwig XIV. in Versaille. Schloss Versailles mit der großen Gartenanlage bei Paris. Ludwig der XIV., der "Sonnenkönig", ließ das Schloss bauen und lebte hier.

Was ist eine heimliche Geliebte?

Der oder die heimliche Geliebte eines liierten oder verheirateten „Partners“ zu sein, bedeutet realistisch betrachtet eine besondere Form des Single-Daseins. Offiziell ist dieser Mensch nicht gebunden, inoffiziell in einer halbherzigen und meist unbefriedigenden Verbindung.

Was ist eine Geliebte Wikipedia?

Die Liebespartner werden in all diesen Fällen auch als „Geliebte“ bzw. „Geliebter“ bezeichnet. Menschen, die sich ohne sexuelles Interesse aneinander zusammenfinden oder eine Scheu vor sexueller Intimität haben, können trotzdem romantische Gefühle füreinander hegen oder eine romantische Beziehung pflegen.

Welcher deutsche Herrscher hatte die meisten Kinder?

Was die Frauen betrifft, war der starke August ein unversiegbarer Quell von Gerüchten und Sensationen. „Er unterhielt eine Art Harem der schönsten Frauen seines Landes. Als er starb, berechnete man, dass er von seinen Maitressen 354 Kindern gehabt habe.

Hatte Napoleon Mätressen?

Obwohl er zweimal verheiratet war, pflegte Napoleon im Laufe seines Lebens mehrere Mätressen (laut einigen Historikern einundfünfzig), die ihm uneheliche Kinder schenkten.

Wie wurde Ludwig XIV getötet?

Ludwig XIV. starb am 1. September 1715 gegen 8:15 Uhr an den Folgen des Wundbrandes im Alter von 76 Jahren.

Was ist ein abendfüllender?

abendfüllend, abendfüllend. Bedeutungen: [1] den gesamten oder zumindest einen Großteil des Abends andauernd.

Ist ein Prinz ein Fürst?

In der deutschen Sprache ist ein Prinz kein Fürst, sondern ein Nachkomme eines Fürsten. Dieser Nachkomme, ein Sohn zum Beispiel, regiert selbst nicht. Prinz oder Prinzessin ist außerdem, wer eine Fürstin oder Fürsten geheiratet hat. Der älteste Prinz, der später einmal König werden würde, war der Kronprinz.

Ist ein Fürst ein König?

Oberbegriff. „Fürsten“ im weiteren Sinne ist eine Sammelbezeichnung für die wichtigsten Herrschaftsträger wie Kaiser, Könige, Herzöge sowie Land-, Mark- und Pfalzgrafen und sogenannte „gefürstete“ Grafen (die regierenden Reichsgrafen im Heiligen Römischen Reich).

Was ist höher Fürst oder Graf?

In absteigender Reihenfolge waren das folgende Titel: Kaiser, König, Herzog, Fürst, Baron, Graf, Freiherr, Ritter, Edler und Junker.

Wer war der erste König auf der ganzen Welt?

Gayomarth wird von Ferdosi als der erste Herrscher der Welt und der erste SchahinSchah bezeichnet. Somit begründete er die Vorstellung von einer unantastbaren Königswürde (avestisch khvarenah; Pahlavi: farr). Er gilt als der Begründer der menschlichen Zivilisation.

Was sind die fünf Säulen des Absolutismus?

Als modellhaftes Beispiel für den Absolutismus wird die Regierung unter Ludwig XIV. in Frankreich gesehen, der seine Herrschaft auf die „5 Säulen des Absolutismus“ (stehendes Heer, Verwaltung und Gesetzgebung, höfische Kultur, Staatskirche, Merkantilismus) stützte.

Was hat der Sonnenkönig gegessen?

“ Besonders beliebt waren bei Ludwig XIV. Erbsen, Artischocken, Spargel und Salate und beim Obst Birnen, Erdbeeren, und schließlich vor allem Feigen.

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