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Was ist eine Les Paul Gitarre?

Gefragt von: Viola Renner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (36 sternebewertungen)

Die Les Paul (unter deutschsprachigen Musikern umgangssprachlich auch Paula genannt) ist eine E-Gitarre. Sie wird seit 1952 vom US-amerikanischen Unternehmen Gibson hergestellt.

Was kostet eine Les Paul Gitarre?

Eine neue Les Paul von der Stange gibt es schon für weniger als 2000 Euro. Neue, auf alt gemachte kosten zwischen 5000 und 10.000 Euro.

Wer spielt eine Gibson Gitarre?

Frank Zappa, Angus Young, Tony Iommi, Eric Clapton, Robbie Krieger und zuletzt Derek Trucks sind als SG-Spieler legendär. Keine Frage, dass sich unsere japanischen Freunde der preiswerten Sicherheitskopie auch an Gibsons Solid Guitar abgearbeitet haben.

Welche Les Paul ist die beste?

In Prinzip sind die besten Les Pauls die richtigen, nämlich die historischen Nachbauten aus dem Custom Shop. Sie ist baugleich mit den 58er-60er, aber weil das Top deckend lackiert ist, ist die Auswahl der Ahorndecke egal und das Gold ist auch nicht sooo beliebt, weshalb sie einfach weniger gefragt ist.

Welche Les Paul für Anfänger?

Ganz klassisch geht es hier mit der Les Paul Standard Ebony zu, die für 319,- Euro puren Paula-Genuss bringt. Allerdings ohne Ahorndecke.

5 Dinge, die nur die Les Paul kann ?

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Welche E-Gitarre lässt sich leicht spielen?

Anfänger E-Gitarre für Erwachsene: Die 10 besten E-Gitarren für Einsteiger
  • Yamaha Pacifica 112V.
  • Squier Bullet Mustang.
  • Epiphone Les Paul SL.
  • Epiphone Les Paul Studio LT.
  • Ibanez GRX70QA.
  • Squier Affinity Telecaster.
  • Ibanez Artcore AS53.
  • Gretsch G2210 Streamliner Junior Jet.

Welche Gitarristen spielen Les Paul?

Zur ersten Gruppe zählen Jimmy Page, Peter Green, Robert Fripp, Keith Richards, Mick Taylor, Jeff Beck, Eric Clapton, Slash, Gary Moore, Paul Kossoff, Neil Young, Pete Townshend, Billy Gibbons, Duane Allman, Dickey Betts und viele mehr.

Wie viel wiegt eine Les Paul?

Generell kann man sagen: Strats meist um die 3.4kg +- ein paar hundert Gramm, Les Pauls meist um die 4-4.1kg, hier auch mit Schwankungen +/- ein halbes Pfund.

Welche saitenstärke für Gibson Les Paul?

Gerade auf Gitarren mit kleiner Mensur wie z.B. der Gibson Les Paul (628 mm), bei denen die Saitenspannung konstruktionsbedingt ohnehin geringer ausfällt, sollte man mindestens einen Light-, besser aber einen Regular-Satz verwenden.

Welche ist die beste Epiphone Les Paul?

Klanglich hat für mich die Epiphone Les Paul Standard 50s etwas die Nase vorn, weil sie offener, luftiger, klarer klingt als ihre beiden Schwestern. Dafür trumpft die Modern Les Paul mit zusätzlichen Soundoptionen durch Coil-Split und Phase-Switching.

Wie viel kostet die teuerste Gitarre der Welt?

Für 6.010.000 USD, also etwas über 6 Millionen US-Dollar, wurde die Kurt Cobain Martin D-18E Akustikgitarre letztendlich gestern, am 20. Juni 2020, versteigert. Und sie hält damit den Weltrekord als teuerste jemals versteigerte Gitarre der Welt.

Wie gut sind Gibson Gitarren?

Trotz des recht hohen Preises sind die Gitarren von Gibson sehr beliebt, denn alle Modelle sind ausnahmslos handgefertigt, sehr hochwertig verarbeitet und überstehen auch Dauerbeanspruchung sehr gut.

Welche Art von Instrument ist ein Gibson?

Die Gibson Guitar Corporation (kurz Gibson), gegründet 1902, mit heutigem Sitz in Nashville, Tennessee/USA ist einer der ältesten und bekanntesten US-amerikanischen Hersteller von Zupfinstrumenten – Banjos, Mandolinen, Gitarren, E-Gitarren und E-Bässe – sowie von Gitarrenverstärkern.

Warum ist Gibson so teuer?

Gitarren von Gibson sind Kultgitarren, die mit qualitativen Materialien (Holz, Mechaniken,Tonabnehmern,etc...) hochwertig verarbeitet wurden und einen spitzenmäßigen Sound liefern, den man nur in dieser Preisklasse erwarten darf. Qualität hat nun mal seinen Preis.

Wie alt ist eine Gibson Gitarre?

Die weltweit erste industriell in Serie hergestellte E-Gitarre war 1936 eine Gibson – das Modell ES-150. Die seit 1952 hergestellte Gibson Les Paul gilt neben der Fender Stratocaster und der Fender Telecaster als der Klassiker unter den E-Gitarren.

Was ist eine Single Cut Gitarre?

Single Cut ist ein Cutaway im Body der Gitarre beim Griffbrett um leichter an die höchsten Bünde zu kommen. Aber halt nur auf einer Seite... Single Cut Gitarren sind auch normale Gitarren. Das Single Cut bezieht sich auf die "Einschneidungen" im Korpus am Halsübergang.

Welche E Gitarrensaiten sind die besten?

Unsere TOP-Empfehlung für Anfänger (in 2022) sind die Ernie Ball 2223 Saiten: Wenn du kein Bock oder keine Zeit hast dich mit den verschiedenen Saitenstärken oder Materialien zu beschäftigen und einfach nur die besten Saiten für deine E-Gitarre willst, sind die Ernie Ball Saiten genau die Richtigen für dich.

Wie heißen die Seiten auf der Gitarre?

Die Töne der Standard-Stimmung sind: E – A – D – G – H – E, wobei der erste Ton die oberste, dickste und am tiefsten klingende Saite bezeichnet. Da die Saiten von der hohen e-Saite aus gezählt werden, gibt es auch inzwischen Eselsbrücken wie: Ein Hungriger Gitarrist Darf Alles Essen.

Welche saitenstärke für welches Tuning?

Grundsätzlich gilt: Je dicker/Stärker die Saiten sind, deste "fetter", dumpfer, bassiger klingen sie, und desto straffer sind sie zu bespielen. Mit dünneren Saiten ist es natürlich leichter zu benden. Je tiefer man die Gitarre stimmt, desto dickere Saiten benötigt man.

Was bedeutet Vos bei Gibson?

Die Gitarren aus dem Gibson Custom Shop/V.O.S. sind praktisch die Wiederauflagen der Originalen von 1952-1960! Deswegen nennt sie Gibson auch "Reissue" (auf Deutsch Wiederauflage) oder V.O.S. (Vintage Original Specs, auf Deutsch: den "alten" Original Spezifikationen entsprechend)!

Wie schwer ist ein E Gitarre?

Eine E-Gitarre wiegt durchschnittlich 3,5 Kilogramm (kg) und ein Verstärker stellt je nach Größe eine Last dar. Wenn Du also zu Hause ein Musikzimmer hast, kannst Du das Gewicht vernachlässigen.

Wie schwer ist eine Fender Stratocaster?

Das beim ersten Antesten auffälligste Merkmal dieser Strat ist das für diese Zeit angenehm geringe Gewicht. Gerade einmal 3,6kg bringt sie auf die Waage. Und das zu einer Zeit, in der Fender auch schon mal Gitarren mit bis zu 5,5kg Lebendgewicht produziert hat.

Sind Fender Gitarren gut?

Die besten Fender Gitarren laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,5) Fender Malibu Classic. Platz 2: Gut (2,0) Fender Squier Bullet Strat HT. Platz 3: Gut (2,0) Fender Dave Murray Signature Stratocaster. Platz 4: Gut (2,0) Fender Squier 60th Anniversary Classic Vibe '50s Stratocaster.

Was ist ein Stratocaster?

Die Stratocaster (oft verkürzend auch „Strat“ benannt) ist ein E-Gitarren-Modell, das seit 1954 von der US-amerikanischen Firma Fender hergestellt wird. Die Stratocaster wirkte bei ihrem Erscheinen revolutionär und gilt bis heute als beliebteste, meistverkaufte und meistkopierte E-Gitarre weltweit.

Warum Fender Stratocaster?

Die Fender Stratocaster ist wohl die berühmteste Gitarre überhaupt. Ihre Form wurde unendlich oft kopiert. Sie hat zwei Cutaways - das sind die Aussparungen beim Übergang vom Korpus zum Hals, damit man beim Solieren bis in die höchsten Lagen kommt. Die Stimmmechaniken sind einreihig an der Kopfplatte angebracht.

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