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Was ist eine hawaiianische Lomi Massage?

Gefragt von: Heidemarie Krause-Petersen  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Die Lomi Lomi ist eine wundervolle, ganzheitliche Massage. Das Körpersystem profitiert von langsamen, fließenden Bewegungen, welche tief ins Gewebe wirken und so zu einem Loslassen auf allen Ebenen einladen. Ursprünglich Zuhause auf Hawaii, wurde diese Massage als Teil eines Rituals angewandt.

Wie läuft eine Lomi Lomi Massage ab?

Wie läuft eine Lomi-Lomi-Massage ab? Der Körper wird – zunächst in Bauch-, danach in Rückenlage – vom Kopf bis zu den Zehenspitzen mit reichlich Öl massiert. Die tiefenwirksame Entspannung bei der Lomi-Lomi-Massage erzielt der Masseur nicht nur mithilfe seiner Hände, sondern auch mit seinen Unterarmen und Ellenbogen.

Was trägt man bei einer Lomi Lomi Massage?

Während der Behandlung ist Ihr Intimbereich selbstverständlich mit einem Tuch bedeckt. Für Sie heißt es jetzt nur noch: Fühlen, Annehmen, Entspannen. Die Massage beginnt auf der Körperrückseite. Zu hawaiianischer Musik wird Ihre Körperrückseite zunächst mit viel warmem Öl eingeölt.

Was bewirkt Lomi Lomi?

Grundsätzlich soll die Lomi-Lomi-Massage von körperlichen Spannungen und Schmerzen befreien, aber auch stressbedingte Symptome wie Ängste, Kopfschmerzen und Schlafstörungen lindern – und dazu führen, dass man seinen Körper wieder ganz bewusst wahrnehmen kann.

Wie lange dauert eine Lomi Lomi Massage?

Die Lomi Lomi Nui dauert gewöhnlich rund zwei Stunden. Es wird viel Öl verwendet, ursprünglich von der Kukui-Nuss. Der Behandler arbeitet nicht nur mit den Händen, sondern zumeist mit beiden Unterarmen. Es gibt auch die vierhändige Lomi Lomi Nui, die von zwei Personen gleichzeitig ausgeführt wird.

Südseefeeling im Allgäu: Hawaiianische Lomi Lomi Massage in Oberstdorf

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Was ist die beste Massage?

Hier findest Du eine Liste der beliebtesten Massage Arten
  • Lomi Lomi Nui.
  • Lymphdrainage.
  • Nackenmassage.
  • Rückenmassage.
  • Schlangenmassage.
  • Shiatsu Massage.
  • Thai Massage.
  • Tuina Massage.

Was versteht man unter einer Ganzkörpermassage?

Der Begriff Ganzkörpermassage beschreibt nicht eine Massageform. Es ist der Überbegriff für unterschiedliche Arten von Massagen, die den gesamten Körper umfassen. Einzig der Intimbereich wird hierbei außen vorgelassen. Neben der Ganzkörpermassage gibt es auch Teilkörpermassagen.

Was zieht man bei einer Ganzkörpermassage an?

Bei den meisten Massagearten hat Dein Masseur auf nackter Haut einen besseren Grip. In vielen Fällen kommen auch Öle oder andere Balsame zum Einsatz, die nur direkt auf der Haut den gewünschten Effekt erzielen. Deshalb solltest Du bei einer Ganzkörpermassage keine Kleidung tragen.

Was ist die schwedische Massage?

Bei der Schwedischen Massage werden sodann fünf verschiedene Griffarten angewendet: das Walken oder Kneten, das Drücken, das Reiben, das Hacken und das Zupfen. Diese Griffe werden jeweils nacheinander an beiden Körperhälften eingesetzt. Dabei arbeitet der Masseur mit der Kraft seiner Hände, Handballen und Finger.

Wie macht man eine Hot Stone Massage?

Wie der Name schon sagt, werden bei der Hot Stone Massage ca. 60 Grad heiße Steine auf den Körper gelegt, der ebenfalls auf Steinen, den sogenannten Layout-Steinen ruht. Die Steine sind übrigens nicht nur warm, sondern wirklich heiß und können, wenn sie zu lange auf einer Stelle liegen, sogar Brandblasen verursachen.

Was bringt eine Thaimassage?

Thai-Massage wird insbesondere angewendet gegen Kopfschmerzen, innere Unruhe, Magenbeschwerden, Schwindel, Ohrensausen (Tinnitus), Schlafstörungen und Rückenschmerzen. Die Thaimassage hilft die Energielinien Ihres Körpers zu befreien und Ihre innere Mitte wieder zu finden.

Was versteht man unter ayurvedische Massage?

Die traditionelle ayurvedische Garshan-Massage ist eine Trockenmassage mit Seidenhandschuhen. Der ganze Körper wird wie bei der Ganzkörpermassage, aber ohne Öl massiert. Die sanfte Stimulierung des Bindegewebes regt Stoffwechsel und Kreislauf an. Schlacken werden schneller und leichter abgebaut.

Was ist eine polynesische Massage?

Diese polynesische Massage ist ein Teil der traditionellen Heilkunst der Tahua. Sie wird ausgeübt, indem alle Muskelpartien mit Druck von Händen, Unterarmen und Ellenbogen ausgearbeitet werden sowie die Energielinien des Körpers mit Druck ausgefahren werden.

Wann darf man sich nicht massieren lassen?

Entzündungen: Liegt eine Entzündung vor, sollte im betroffenen Gebiet nicht massiert werden. Das kann unter anderem bei einer frischen Wunde oder bei Gefäßerkrankungen der Fall sein. Schlechter allgemeiner Gesundheitszustand: Schwerwiegende Erkrankungen sind ebenfalls häufige Kontraindikationen für Massagen.

Wie läuft eine Thai Ganzkörpermassage ab?

Im Gegensatz zu anderen Ganzkörpermassagen findet die traditionelle Thai-Massage bekleidet und ohne Öl auf einer Bodenmatte statt. Sie kombiniert Akupressur und (passive) Streckpositionen aus dem Yoga. Da das nicht immer ganz schmerzfrei ist, ist es umso wichtiger, dass Sie dem Masseur zwischenzeitlich Feedback geben.

Warum soll man nach der Massage viel trinken?

Trinken Sie reichlich Wasser nach Ihrer Behandlung. Dies verhindert Austrocknung, Wasserverlust, reduziert Müdigkeit und begünstigt so die Entgiftung des Körpers. Vermeiden Sie, in den nächsten zwölf Stunden Alkoholische und koffeinhaltige Getränke , da diese diuretische Eigenschaften haben.

Was sollte man vor einer Massage beachten?

Auf einen Massagetermin musst Du Dich in der Regel nicht aufwendig vorbereiten. Wenn es dir möglich ist, komme nüchtern zur Massage. Mindestens aber, verzichte darauf eine üppige Mahlzeit vor der Behandlung zu Dir zu nehmen. Denn besonders in Bauchlage könnte das sehr unangenehm werden.

Was sollte man nach einer Massage tun?

Ein warmes Bad kann helfen, Schmerzen nach einer Massage zu lindern. Eine entspannende Auszeit mit 20 bis 40 Minuten im warmen Wasser sind äußerst hilfreich, um Giftstoffe aus dem Körper abzuleiten und Entzündungen der Muskulatur zu verhindern.

Welche Massage bei starken Verspannungen?

Der Klassiker unter den Massnahmen, um Verspannungen zu lösen, ist die Massage. Durch gezielte Griffe und Techniken werden Gewebe stimuliert, Durchblutung angeregt und Puls und Herzfrequenz gesenkt. Besonders effizient für das Lösen von Verklebungen und Verspannungen ist die Bindegewebsmassage.

Wann ist die beste Zeit für eine Massage?

Wann: Soll eine Massage vor allem entspannend und entkrampfend wirken, ist die beste Zeit dafür der abnehmende Mond. Jetzt wirkt die Entspannungsmassage besonders gut auf den Kreislauf und den gesamten Körper. Der abnehmende Mond setzt den Impuls auf das Freisetzen von Kräften und Energien.

Wie oft sollte man sich massieren lassen?

Studie Nur häufiges Massieren hilft bei Nackenschmerzen. Schmerzt der Nacken, erhoffen sich Betroffene oft Hilfe von einer Massage. Ob die wirklich nutzt, ist jedoch fraglich. Eine kleine US-Studie kommt nun zu dem Schluss: Viel Massage muss es sein - mindestens 60 Minuten am Stück, mehrmals die Woche.

Welches Ziel hat eine Ayurveda Massage?

Das Ziel der Massage ist es, den Körper zu entspannen, Doshas auszugleichen und Beschwerden zu lindern. Über dem steht natürlich an oberster Stelle die Ausleitung des Amas (Giftstoffe), welches effektiv durch Ayurveda Massagen reduziert wird. Man kommt zur Ruhe und bringt den Körper und Geist in Einklang und Harmonie.

Was bewirkt eine ayurvedische Massage?

Sie stärkt zum Beispiel das Immunsystem und das Nervensystem, verbessert den Lymphfluss, das Sehvermögen, den Stoffwechsel sowie das Hautbild und erhöht durch ihre entspannende Wirkung die Schlafqualität. Zusammen mit der Abhyanga lässt sich gut eine Ayurveda-Kopfmassage anwenden.

Welche ayurvedischen Massagen gibt es?

5) Welche Ayurveda Massagen gibt es und wie wirken diese?
  • Abhyanga - DIE Ganzkörperölmassage. ...
  • Shiroabhyanga - eine reine Kopf- und Nackenmassage. ...
  • Mukabhyanga - hier wird nur das Gesicht, der Kopf und der Nacken massiert. ...
  • Upanahasveda - als intensive Rückenmassage. ...
  • Padabhyanga - die Fußmassage.