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Was ist eine Goldlocke?

Gefragt von: Mike Kellner B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Goldlocken. Gemeinsam mit der Deutsche See Fischmanufaktur hat der Lebensmittelkonzern REWE Group ein völlig neues Produkt aus dem Tilapia entwickelt: die Goldlocke. Dabei handelt es sich um die Bauchfilets oder “Bauchlappen” von ASC-zertifizierten Tilapien, die in Indonesien gezüchtet werden.

Warum soll man Schillerlocken nicht essen?

Gegen den Genuss von Schillerlocken sprechen aber nicht nur ethische, sondern auch gesundheitliche Gründe. Im Dornhai-Fleisch sind hohe Mengen an Methylquecksilberverbindungen enthalten, was zu Nieren- und Nervenschäden führen kann.

Wie gesund ist Tilapia Fisch?

Tilapia gehört zu den besonders mageren Fischen, die für Figurbewusste eine gute Wahl sind. Der Gehalt an hochwertigen und leicht verdaulichen Proteinen im Tilapia ist dafür überdurchschnittlich hoch. Außerdem ist der Fisch sehr reich an Vitamin D und enthält Mineralien wie Selen, Vitamin B12, Niacin und Kalium.

Was für ein Fisch ist die Schillerlocke?

„Schillerlocke“ ist der geräucherte Bauchlappen des Dornhais. In Deutschland ist die Schadstoffbelastung von Fischen wie dem Dornhai kaum bekannt.

Wie gesund ist eine Schillerlocke?

Schillerlocke ist reich an Vitamin B3. Mit 100 g nimmt man bis zu 4048 µg des Vitamins zu sich. Niacin ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper. Das Vitamin unterstützt biochemische Prozesse, die der Energiegewinnung in den Zellen dienen.

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Wie isst man Schillerlocken?

Schillerlocken (kalt, geräuchert) lassen sich sehr gut mit Pellkartoffeln, dazu Dillsoße, essen. Es paßt aber auch ein gutes Kartoffelgratin. Ansonsten stimme ich schrad voll und ganz zu. auf jeden Fall mit warmer Pellkartoffel und vielleicht mit einer Remoulade.

Wie teuer ist die Schillerlocke?

Frisch geräucherte Schillerlocke. Liebevoll zubereitet im Alten Fischereihafen. Es gilt ein Preis von 36,90 € pro kg. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, kann es zu natürlichen Schwankungen kommen.

Warum ist Schillerlocke so teuer?

Die Art werde sehr spät geschlechtsreif und habe nur wenige Nachkommen. In der Nordsee ist der Dornhai bereits ausgestorben. Daher ist es per EU-Gesetz auch nicht mehr erlaubt, Dornhaie in den Gewässern der EU zu fangen und zu verkaufen. Der Import aber ist nicht verboten.

Was ist geräucherte Goldlocke?

Gemeinsam mit der Deutsche See Fischmanufaktur hat der Lebensmittelkonzern REWE Group ein völlig neues Produkt aus dem Tilapia entwickelt: die Goldlocke. Dabei handelt es sich um die Bauchfilets oder “Bauchlappen” von ASC-zertifizierten Tilapien, die in Indonesien gezüchtet werden.

Wie lange kann man Schillerlocken essen?

Die Ware wird aromafrisch vakuumiert geliefert. Haltbarkeit nach Erhalt bei einer Lagertemperatur von +2°C - +7°C ungeöffnet 7-10 Tage.

Wie schädlich ist Pangasius?

Pangasius ist nur bedingt gesund

Lachs und Makrele sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Daher empfiehlt auch die Verbraucherzentrale, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Der Pangasius ist jedoch ziemlich fettarm, und daher liefert er kaum die gesundheitsfördernden Fette.

Was ist Tilapia Fisch auf Deutsch?

Handelsbezeichnung für Buntbarsche, die als Speisefisch genutzt werden: Blaue Tilapia (Oreochromis aureus) Mosambik-Buntbarsch (Oreochromis mossambicus)

In welchen Fischen ist Quecksilber?

Hohe Quecksilber-Mittelwerte treten bei Thunfisch (184 µg/kg) und Schnapper (256 µg/kg) sowie beim Butterfisch (677 µg/kg) auf. Bei heimischen Fischen sind Forelle (20 µg/kg), Saibling (33 µg/kg) und Karpfen (26 µg/kg) gering belastet. Bei Zander liegen die Gehalte bei durchschnittlich 93 µg/kg.

Wie werden Schillerlocken hergestellt?

Schillerlocken sind enthäutete, geräucherte Bauchlappen des Dornhais. Beim Räuchern rollen sich die etwa 20 Zentimeter langen, dünnen Lappen röhrenförmig ein und krümmen sich am Ende. Die Form erinnere an die Frisur Friedrich Schillers mit langen Nackenlocken, daher der von ihr entlehnte Handelsname.

Wie sieht der Dornhai aus?

Der Dornhai hat einen schlanken, langgestreckten Körper mit spitzer Schnauze. Die Farbe von Rücken und Flanken variiert von dunkelgrau bis braun mit weißen Flecken, die Bauchseite ist hell.

Hat schillerlocke Gräten?

Doch heute geht es hier im Blog um einen geräucherten Fisch ohne Gräten, den man trotzdem irgendwie nicht mehr essen mag, wenn man erstmal mehr über ihn weiß. Ich bin sogar ein kleines bisschen überrascht, dass ich ihn im Fischladen an der Ecke noch angetroffen habe.

Wie viel Kalorien hat eine Goldlocke?

Es sind 130 Kalorien in 100 g. Kalorien Analyse: 30% fett, 0% kohlh, 70% eiw.

Wie lange ist Goldlocke haltbar?

In einer Frischhaltedose im Kühlschrank hält der Räucherfisch maximal 2 Wochen. Mit einer Vakuumverpackung erreichen Sie eine Haltbarkeit von bis zu 6 Wochen.

Wie schmeckt schillerlocken?

Geschmacklich sind sie sehr gut und das Fleisch ist sehr zart. Leiste dir einfach mal ein halbe Schillerlocke (kostet dann so um die 3-4 Euro je nach Größe), da sich ein Geschmack bekanntlich nur schwer beschreiben lässt, wenn kein Vergleichsgeschmack heran gezogen werden kann.

Ist Hai Essen in Deutschland verboten?

Mit der Verordnung ( EU ) Nr. 605/2013 vom 12. Juni 2013 haben das Europäische Parlament und der Rat ein vollständiges Verbot des sogenannten Finnings eingeführt.

Wie gefährlich ist der Dornhai?

Der Raubfisch wird nur maximal 1,60 Meter lang und stellt für Menschen keine Gefahr dar. Der heimische Hai ist als Speisefisch äußerst beliebt: Pro Jahr werden in Europa 14.000 Tonnen Dornhai-Fleisch verzehrt.

Kann man den Dornhai essen?

Mein Fazit: Dornhai ist kein Fisch, den man mit Genuß essen kann! Ist auch ganz gut so das der Dornhai, gebraten nach Pisse schmeckt, wie alle Haiarten, sonst würde diese eh schon stark gebeutelte Fischart noch schneller aussterben.

Wo gibt es Dornhai?

Dornhaie besiedeln Meere der nördlichen und südlichen Hemisphäre und kommen dabei in tropischen Gewässern, Polargebieten und Tiefseeregionen vor. Große Bestände halten sich in küstennahen Gewässern auf. Die Hauptverbreitungsgebiete der Dornhaie liegen im Atlantik, dem Schwarzen Meer sowie dem Pazifik.

Hat Lachs viel Quecksilber?

In Lachs finden sich auch geringe Mengen an Pestiziden und Schwermetallen wie Quecksilber, Blei und Cadmium. Die Werte liegen aber weit unter den gesetzlichen Höchstmengen.

Welche Fische sollte man nicht mehr essen?

Empfehlungen von Greenpeace

Neben Karpfen sind nur Wels und Hering weitgehend bedenkenlos zu verzehren. Definitiv nicht auf dem Speiseplan stehen sollten folgende Arten: Aal, Alaska Seelachs, Dornhai (Schillerlocke), Flussbarsch, Rotbarsch, Blauer und Schwarzer Seehecht, Makrele, Steinbeißer.