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Was ist eine Einziehdecke?

Gefragt von: Lidia Mai  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Einziehdecke. Als Einziehdecke bezeichnet man eine mit Füllmaterial gefüllte Bettdecke, welche über Stege verfügt und/oder gesteppt (siehe im Lexikon: Steppwaren) ist. Einziehdecken werden mitunter auch Schlafdecken genannt und zum Schutz stets mit einem Bettbezug versehen.

Was ist der Unterschied zwischen Einziehdecke und Kassettendecke?

Der große Vorteil der Einziehdecken und Unterschied der Einziehdecken zur eigentlichen Kassettendecke besteht darin, dass bei der Einziehdecke kein Zwischensteg verwendet wird, sondern beim Absteppen der Kassetten Ober- und Unterstoff direkt aufeinander genäht werden.

Welche Bett Füllung ist die beste?

Ein eigentlich sehr gut geeignetes Füllmaterial für Bettdecken ist die Schafschurwolle. Sie kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen ohne klamm zu werden. Dadurch schafft sie einen Ausgleich über eine relativ hohe Temperaturspanne. Das Material hat außerdem eine bemerkenswerte Selbstreinigungskraft.

Was ist besser Daunen oder Wildseide?

Daunen nehmen die Feuchtigkeit gut auf, im Gegensatz zu Naturhaaren Schurwolle, Kamelhaar und Kaschmir, wird die Feuchtigkeit allerdings länger gespeichert. Eine besonders gute Wärme- und Feuchtigkeitsregulation bieten die Climabalance Daunendecken von Sanders.

Was ist eine Dauneneinziehdecke?

Einziehdecke: Bei dieser Decke wird die Hülle in zahlreiche kleine Karos abgesteppt. Das verhindert zuverlässig, dass die Füllung wandern kann. Ober- und Unterstoff werden in diesem Falle direkt – also ohne Stege – aufeinandergenäht. Beispiel einer Dauneneinziehdecke.

Einziehdecke, oder Kassette

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Auf was muss man beim Kauf einer Bettdecke achten?

Gesunder Schlaf: Welche Bettdecke ist die richtige?
  • Decken sollten Feuchtigkeit aufnehmen. ...
  • Daunen-Decken sind besonders warm und leicht. ...
  • Naturhaar-Decken nehmen viel Feuchtigkeit auf. ...
  • Pflanzenfaser-Decken wirken klimatisierend. ...
  • Synthetik-Decken nehmen wenig Feuchtigkeit auf.

Wie erkenne ich eine gute Daunendecke?

Je besser die Daune an sich (ob weiß oder silbergrau ist kaum ein Kriterium) und wie hoch der Federanteil ist (zwischen 80 und 0%) – dies kann den Preis einer Decke leicht verdoppeln. Eine gute Daunendecke sollte auch nicht unangenehm riechen.

In welcher Bettdecke schwitzt man am wenigsten?

Wer eine Bettdecke bevorzugt, die man sowohl im Winter als auch im Sommer verwenden kann ohne nachts zu schwitzen oder zu frieren, greift am besten auf Ganzjahres-, Uno- oder Mono-Decken zurück.

Wie teuer ist eine gute Bettdecke?

Platz 10 - gut: Sleepling 190042 Basic 160 - ab 32,99 Euro. Platz 11 - gut: Bedsure Bettdecke Sommer - ab 40,99 Euro. Platz 12 - gut: Irisette Badenia Leichte Sommerdecke - ab 29,95 Euro. Platz 13 - gut: Siebenschläfer Sommerdecke - ab 23,95 Euro.

Welche Decke ist für den Sommer am besten?

Für den Sommer empfehlen sich Bettdecken mit leichten Oberstoffe aus Baumwolle, Batist, Leinen oder Seersucker. Sie unterstützen die angenehmen Eigenschaften von Sommerbettdecken, da sie besonders atmungsaktiv und hautfreundlich sind sowie teils kühlend wirken.

Wie Länge kann man Bettdecken benutzen?

Auch bei fachgerechter Pflege und regelmäßigem Lüften sollten Federbetten und Daunenbetten nicht länger als 8 Jahre verwendet werden. In diesem Zusammenhang auch ein Hinweis für die Lebensdauer von Bettdecken mit Markenfaser-Füllungen: Hier sollte ein Austausch nach 6 bis maximal 8 Jahren erfolgen.

Wie oft sollte man neue Bettdecken kaufen?

Unabhängig von dem Waschgang alle zwei bis drei Monate, sollte eine Bettdecke auch alle paar Jahre komplett ausgetauscht werden. Denn die Bettdecke ist trotz Bezug nicht vor Verunreinigungen geschützt. Etwa 180 Liter verliert unser Körper pro Jahr.

Unter welcher Decke schwitzt man nicht?

Als Material für "hitzige" Typen empfehlen sich im Sommer übrigens Leinen-, Kamelhaar- oder Kaschmirdecken (Füllgewicht bis 400g), wer häufiger waschen möchte kann auch eine hochwertige Klimafaser-Bettdecke wählen. Gleiches gilt im Winter, wobei das Füllgewicht der Winterdecke natürlich höher ist.

Welche Decke ist am wärmsten?

Am besten geeignet für kalte Winternächte sind Daunen- oder Federdecken. Diese sind halten schön warm, transportieren jedoch Schweiß nach außen. Ob Daunen oder Federn besser geeignet sind, erklären wir in einem gesonderten Beitrag.

Welche Decke ist am besten?

Daunendecken hatten im Test im Vergleich zu Synthetikfasern die besseren Schlafeigenschaften. Für Allergiker sind die Kunstfasern allerdings dennoch besonders gut geeignet, weil sie einfacher zuhause zu waschen sind. Wer viel schwitzt, greift am besten zu Naturfasern wie Kaschmir oder Kamelhaar.

Welche Daune ist die beste?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Böhmerwald Daunendecke - ab 189,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: Hanskruchen Premium De Luxe - ab 169,90 Euro. Platz 3 - sehr gut: Vitalobett JGJNV150 - ab 199,00 Euro. Platz 4 - sehr gut: Schäfer Canada Dreams - ab 144,90 Euro.

Soll man Betten lüften?

Bettwäsche zum Lüften nach draußen hängen

Wenn Sie dieser Gedanke anekelt, können Sie Ihre Bettwäsche zum Trocknen nach draußen hängen. Das hat zur Folge, dass die Feuchtigkeit besser entweichen kann. Lesen Sie auch — Wie häufig sollten Sie Ihre Bettwäsche wechseln?

Welches Bettzeug ist gut?

Bettdecken mit Lyocell sind sehr atmungsaktiv

In der Feuchtigkeitsregulation haben die Decken mit Lyocell oder einem Lyocell/ Polyester-Mix die Nase vorn. Besonders drei Bettdecken im Test zeichnen sich durch eine hohe Atmungsaktivität und eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme aus.

Wieso schwitze ich nachts so stark?

Hinter nächtlichen Schweißattacken können nämlich viele Ursachen stecken. Ein häufiger Grund ist regelmäßiger Alkoholkonsum, aber auch Stress und Erkrankungen wie eine Herzschwäche, eine HIV-Infektion (Aids) oder Tumoren können den Nachtschweiß auslösen.

Wie lange kann man eine Daunendecke benutzen?

Die Lebensspanne einer Daunendecke hängt vom Material und der Pflege ab. Sie kann von durchschnittlich etwa zehn Jahren bis zu 40 Jahren bei Eiderdaunen variieren.

Was kostet eine Daunenbettdecke?

Die Anfangspreise für eine Daunendecke liegen bei 150 Euro für eine Basisdecke. Ein hochwertigeres Modell kann dann bis zu 1.000 Euro kosten. Abhängig ist der Preis von Größe und Füllung. Die Preise für Bettdecken aus Daunen variieren.

Was ist besser Enten oder Gänsedaunen?

Wenn Du die beste Gänsedaunen mit der besten Entendaunen vergleichst, sind Gänsedaunen der Gewinner. Daunen sind das weltweit beste Isoliermaterial und regulieren gleichzeitig Wärme und Feuchtigkeit in einer Bettdecke sehr gut. Die Qualität der Daunen wird am genauesten in der Tragfähigkeit eines Produkts ausgedrückt.

Welche Decke ist gesund?

Eine gute Sommerdecke passt sich optimal an den Körper an und lässt sich oftmals auch waschen, wenn sie zum Beispiel aus feiner Baumwolle oder aus pflanzlichen Materialien besteht. Auch Decken aus Kamelhaar, Seide, Bambus, Lambswool oder Merinowolle sind leicht, wasserabweisend und sorgen für ein trockenes Schlafklima.

Warum ziehen Federn Schmerzen an?

Denn Federbetten ziehen die Feuchtigkeit an, die aus der Luft und die, die der menschliche Körper ausscheidet in der Nacht. Sie scheiden in der Nacht mehr Flüssigkeit und Bakterien aus wie je am Tage. Und das bleibt in ihren geliebten Federbetten. Dann kommt noch ein Punkt: Federbetten verstärken Schmerzen.