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Was ist eine Cloud Beispiel?

Gefragt von: Ivan Zeller  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Was sind Beispiele für Cloud Computing? Die geläufigsten Cloud Computing Beispiele sind Apple iCloud, Google Drive, Microsoft OneDrive, Amazon Web Services und Open Telekom Cloud. Weitere interessante Anwendungen, wie Software-Anwendungen zur Zeiterfassung, Buchhaltung usw., werden als Cloud Dienste angeboten.

Was ist eine Cloud einfach erklärt?

Eine Cloud bezeichnet einen externen Datenspeicher, der sich nicht zu Hause oder im Büro befindet, sondern auf einem Server. Dieser ist mit dem Internet verbunden. Der Vorteil: Daten sind jederzeit und von vielen Geräten abrufbar. Clouds können auf verschiedenen Wegen zum Einsatz kommen.

Welche Arten von Cloud gibt es?

Es gibt vier Hauptmodelle des Cloud Computing: Private Clouds, Public Clouds, Hybrid Clouds und Multi-Clouds. Daneben gibt es drei Haupttypen von Cloud-Services: IaaS (Infrastructure-as-a-Service), PaaS (Platforms-as-a-Service) und SaaS (Software-as-a-Service).

Was sind Cloud Produkte?

Cloud-Anwendungen sind Programme, die Verarbeitungslogik und Data Storage zwischen zwei verschiedenen Systemen ausführen: client- und serverseitig. Ein Teil der Verarbeitung wird auf der lokalen Hardware des Endbenutzers durchgeführt (z. B. auf Desktops oder Mobilgeräten), ein anderer Teil auf einem Remote-Server.

Wann spricht man von Cloud?

Cloud bzw. Cloud Computing bezeichnet Speicher, Rechenleistung und Anwendungssoftware, die sich als Dienstleistung über das Internet beziehen lassen. Die entsprechenden Ressourcen werden von Anbietern wie Microsoft, Amazon oder Apple über eigene Rechenzentren bereitgestellt.

Cloud Computing in der Praxis: Wir erklären Cloud Computing

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Wer braucht eine Cloud?

Dokumente und Daten, Fotos, Filme und sogar Anwendungen muss man nicht länger nur auf der Festplatte mobiler Geräte oder des PCs zu Hause bearbeiten und speichern. Sie können auf entfernte Server ausgelagert werden – in die sogenannte Cloud.

Was sind die Nachteile einer Cloud?

Ein großer Nachteil: Der reibungslose Zugriff ist nur möglich, wenn die Internetverbindung schnell und stabil ist. „Die Cloud zu nutzen, um unterwegs große Dateien auf mein Smartphone zu laden, ist häufig ein ziemlicher Schmerz“, sagt Gollner. „Das Mobilfunknetz ist dafür vielerorts weder schnell noch dicht genug.

Warum heißt es Cloud?

Der Begriff Cloud stammt aus dem Englischen, er bedeutet ins Deutsche übersetzt schlicht "Wolke".

Was sind typische Cloud Dienste?

Typische SaaS-Cloud-Service-Provider sind Dropbox, G Suite, Microsoft Office 365, Slack und Citrix Content Collaboration. Bei allen diesen Anwendungen nutzen die Anwender „die Cloud“ zum Abrufen, Freigeben, Speichern und Sichern von Informationen.

Was ist die beste Cloud?

Der beste Cloud-Speicher im Test ist Microsoft OneDrive.

Kunden können die kostenlose Version benutzen und 5 GB Dateien hochladen und verwalten. OneDrive ist für alle Browser geeignet und auch als App für mobile Geräte verwendbar.

Wem gehört die Cloud?

Die Infrastruktur der Private Cloud befindet sich im Besitz der betreffenden Organisation. Der Zugriff ist in der Regel auf Mitglieder dieser Organisation beschränkt. Die Sicherheit wird dadurch verbessert, wobei Vorteile der Cloud wie Flexibilität der Ressourcen und bedarfsorientierte Verrechnung bestehen bleiben.

Wer hat die Cloud erfunden?

Der Beginn der Cloud

Herbert R.J. Grosch kreiert die ersten Gedankenmodelle, die die Zusammenhänge der heutigen Datenwolke beschreiben: Die Verbindung von Geschwindigkeit und Kosten sowie die Verteilung der Daten und Aufgaben von wenigen großen auf viele kleine Recheneinheiten.

Was heißt Cloud basiert?

Cloudbasiert: Ist die Software nicht auf eigenen Servern installiert, sondern auf den Servern des Software-Herstellers, spricht man von gehosteter Software. Nutzt der Software-Hersteller für die Bereitstellung selbst Cloud-Infrastruktur, ist es eine cloudbasierte Software.

Was ist ein Cloud auf dem Handy?

Android-Cloud-Apps sind Programme fürs Smartphone, mit denen man Daten anstatt auf dem lokalen Speicher in der Cloud sichern und von jedem beliebigen Endgerät abrufen kann, wenn man sich dafür authentifiziert hat (z. B. mittels passwortgeschütztem Sharing-Link).

Wo finde ich die Cloud?

Starte auf Deinem Android-Gerät einen mobilen Browser. Logge Dich auf der Webseite „icloud.com“ in Deine iCloud ein. Anschließend kannst Du Deinen iCloud-Speicher einsehen.

Wie teuer ist eine Cloud?

Cloud-Speicher Kosten – ein Überblick

bietet die Cloud zwischen 7 € und 10 € pro Monat an, wobei Tresorit im Preissegment zwischen ca. 8 € und 20 € monatlich liegt. Bei Nextcloud zahlen Sie zwischen 3 € und ca. 8 € pro Monat und pro Nutzer.

Welche Cloud ist kostenlos?

Die besten kostenlosen Cloud-Speicher
  • Google Drive - Der größte kostenlose Speicherplatz. ...
  • pCloud - Der sicherste kostenlose Cloud-Speicher. ...
  • Microsoft OneDrive - Der beste kostenlose Speicher für Dokumente. ...
  • Teamplace - Die beste kostenlose Business-Cloud. ...
  • Amazon Cloud Drive - Die beste kostenlose Cloud für Fotos.

Was sind Cloud Dienstleistungen?

Überblick. Bei Cloud-Services handelt es sich um Infrastrukturen, Plattformen oder Software, die von Drittanbietern gehostet und Nutzerinnen und Nutzern über das Internet zur Verfügung gestellt werden.

Welche Dienstleistungen werden über die Cloud angeboten?

Die Cloud Infrastruktur (IaaS – Infrastructure as a Service)

Dabei handelt es sich meistens um Rechen-, Speicher- und Netzwerkleistung. Den Unternehmen wird dabei Infrastruktur wie Server und Backup Systeme oder virtuelle Dienste wie Rechner, Storage und Netzwerke angeboten.

Wie bekomme ich eine Cloud?

Sie können auch mit einem Windows-, Mac- oder Linux-Computer auf zwei Arten auf den Cloud-Speicher zugreifen: über das Web unter dropbox.com oder mit unserer Desktop-App. Sie müssen nur sicherstellen, dass Ihr Gerät mit dem Internet verbunden ist, um Ihre Dateien hochzuladen und darauf zuzugreifen.

Wie mache ich mir meine eigene Cloud?

Methode 1: Externe Festplatte am Router

Die günstigste Lösung, um eine private Cloud zu Hause aufzubauen, ist ein USB-Speicher am DSL-Router. Denn hier investieren Sie nur in einen größeren Stick oder eine externe Festplatte und nutzen sonst die vorhandene Hardware.

Ist eine Cloud sicher?

Technisch sind alle Cloud-Dienste sicher. Das heißt: Die Datenkommunikation zwischen lokalem Rechner und dem Internet-Dienst geschieht verschlüsselt, sodass Unbefugte den Verkehr nicht einfach mitschneiden können. Zudem ist der Zugriff auf einen Cloud-Dienst passwortgeschützt.

Was sollte man nicht in einer Cloud speichern?

Persönliche Daten, Kopien vom Führerschein, Personalausweis oder der Gesundheitskasse gehören nicht als Ablage auf den Cloud-Speicher. Ebenso sollte keine Liste mit Passwörtern erstellt werden, die in der Cloud gespeichert wird.

Warum gehen alle in die Cloud?

Welche Vorteile bringen mir Cloud-Dienste? Flexibilität Programme und Funktionen, aber auch Speicherplatz und Rechenleistung kann je nach Bedarf hinzugebucht und abbestellt werden. Hohe Investitionskosten in IT-Systeme fallen damit weg.

Was spricht gegen die Cloud?

Das spricht gegen die Cloud: Große Server brauchen viel Energie und müssen 24/7 laufen. Dadurch haben sie einen großen Stromverbrauch und benötigen viele Ressourcen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Ein „Stromsparmodus“ ist in solchen Rechenzentren nicht realisierbar.