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Was ist ein Vibrationsschleifer?

Gefragt von: Erika Wendt  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (15 sternebewertungen)

Der Druckluft-Vibrationsschleifer KS80-ABS ist ein komfortables Druckluftwerkzeug zum Schleifen, Polieren, Entgraten und Verrunden von Werkstücken.

Für was nimmt man einen Schwingschleifer?

Durch die verhältnismäßig große Schleifplatte können große Flächen effektiv bearbeitet werden. Bei konstanter Bewegung erzielt man mit einem Schwingschleifer hervorragende Oberflächen. Bei der Bearbeitung von Ecken, Kanten oder auch kleinen Werkstücken hat der Schwingschleifer deutlich die Nase vorne.

Was ist besser Schwing oder Exzenterschleifer?

Exzenterschleifer arbeiten schnell und erzeugen ein hochwertiges Ergebnis, jedoch bearbeiten die runden Schleifteller schlecht Ecken und Kanten. Wenn Sie diese beiden Gerätetypen miteinander vergleichen, fällt zunächst die deutlich höhere Abtragsleistung des Exzenterschleifers auf.

Für was braucht man einen Exzenterschleifer?

Exzenterschleifer erzeugen durch kombinierte Exzentrische- und Rotativbewegungen feine Oberflächen mit unregelmäßigem Schliffbild. Zahlreiche Modellvarianten bieten in Verbindung mit der passenden Schleifscheibe eine gute Lösung für Grobschliff, Feinschliff, Polieren sowie makelloses Oberflächenfinish.

Für was braucht man einen Bandschleifer?

Bandschleifer sind für Schleifbearbeitungen jeglicher Materialien geeignet. Beispiele möglicher Schleifanwendungen: Große Flächen effizient schleifen (z.B. Abschleifen von Holzböden und Dielen, Arbeitsplatten, Tischplatten, Türen Kunststoffoberflächen etc.) Bleche schleifen.

Wann benutze ich welchen Schleifer? Wer hat welche Vor- und Nachteile? Alles in einem Video!

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Welcher Schleifer für was?

Man unterscheidet im Allgemeinen folgende Schleifer für die Oberflächenbehandlung: Der Klassiker für die Oberflächenbehandlung sowohl von Holz als auch von Metall ist der Schwingschleifer. Er hat allerdings einen sehr geringen Abrieb. Mehr trägt der Exzenterschleifer ab, mit ihm kommt man aber nicht in die Ecken.

Welches Gerät zum Holz Schleifen?

Beim Schleifen eignen sich Bandschleifer für große Flächen, Schwingschleifer für grobes Schleifen, Exzenterschleifer für feine Schleifarbeiten und Deltaschleifer für Ecken, Kanten und Zwischenräume. Bei den manuellen Werkzeugen ergänzen sich Schleifklotz und Schleifschwamm in ihrer Funktion.

Welches Schleifgerät ist das beste?

Die besten Schleifmaschinen laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,2) Bosch GEX 18V-125 Professional. Platz 2: Sehr gut (1,2) Bosch GWX 18V-10 Professional. Platz 3: Sehr gut (1,3) DeWalt DCW210NT. Platz 4: Sehr gut (1,4) Einhell TE-OS 18/230 Li Solo.

Was ist ein multischleifer?

Multischleifer sind eine Weiterentwicklung des Deltaschleifers und seiner dreieckigen Schleifplatte. Durch die Vergrößerung der Schleiffläche ist diese Schleifmaschine. Die Geräte gibt es sowohl mit Akku als auch als klassische Kabelversion.

Kann man Wände mit einem Exzenterschleifer machen?

Ein Exzenterschleifer ist eine Art Allzweckwaffe, wenn du eine Wand abschleifen willst. Durch die Kombination von schwingender und rotierender Bewegung des Schleiftellers kannst du sehr glatte Oberflächen erzielen. Ein Exzenterschleifer eignet sich ebenfalls für etwas größere Flächen.

Was kann ein multischleifer?

Multischleifer sind mit ihrer vorn spitz zulaufenden Schleiffläche vor allem für kleine und schmale Flächen, Kanten, Ecken und schwer zugängliche Stellen ausgelegt. Sie sind somit gut geeignet für z.B. Fensterrahmen und Lamellentüren.

Was kostet eine Schleifmaschine?

Generell sollte man mit Kosten zwischen rund 100 und 900 Euro rechnen, wenn man Schleifmaschinen kaufen möchte.

Was für Schleifmaschinen gibt es?

Für grobe Schleifarbeiten ist der Winkelschleifer geeignet. Sind große Flächen zu bearbeiten, ist ein Exzenterschleifer, Bandschleifer oder Betonschleifer hilfreich. Um an schwer zugänglichen Flächen arbeiten zu können, nutzt man den Langhalsschleifer oder Deltaschleifer.

Wie schleife ich am besten Holz?

Das Wichtigste beim Schleifen von Holz ist, immer in Richtung der Maserung des Holzes zu schleifen - sonst entstehen Riefen und eine unebene Oberfläche. Nach dem Grobschliff das Holz leicht anfeuchten. Beim Trocknen stellen sich die Holzfasern auf. Sie werden beim abschließenden Schliff geebnet.

Welcher Schleifer für Tisch?

Geeignetes Schleifgerät wählen: Willst du größere, ebene Flächen wie Schranktüren oder eine Tischplatte abschleifen, sind Bandschleifer und Exzenterschleifer am besten geeignet. Für Gärungen oder Ecken kommen am besten Delta- oder Varioschleifer zum Einsatz.

Wie schleife ich Metall ab?

Das Metall schleifen:

Mit einem Schleifpapier der Körnung 180 schleifst du das Metall nur leicht an. Bei einem Schleifpapier mit einer gröberen Körnung entstehen schnell Kerben. Schwieriger zugängliche Stellen wie Ecken oder Rundungen schleifst du am einfachsten mit einem Schleifschwamm.

Welches Schleifgerät für Wände?

Schleifmaschinen gibt es viele, für große Flächen eignet sich der Trockenbauschleifer aber am besten. Diesen gibt es auch in der Ausführung mit Teleskopstange. Als Decken- oder Langhalsschleifer ist er für hohe Wände und sogar die Arbeit über Kopf an der Decke geeignet.

Welches Gerät zum Türen abschleifen?

Für das Abschleifen nimmst du am besten ein elektrisches Schleifgerät oder einen Schleifklotz mit Schleifpapier. Hartnäckige Farbschichten schleifst du zuerst mit grobem Schleifpapier vor (Körnung 80 bis 100), dann mit 120er Papier und am Ende mit feinem 180er nachschleifen.

Was für Schleifpapier für Holz?

Wenn Sie Holz schleifen, sollten Sie Schleifpapier ab Körnung 80 wählen. Bei einer niedrigeren Zahl – beispielsweise Körnung 60 - würden Schleifspuren zurückbleiben. Für feine Oberflächen kann dafür aber auch Schleifpapier mit einer sehr feinen Körnung, also einer sehr hohen Zahl, verwendet werden.

Wie bekomme ich Holz ganz glatt?

Vorgehensweise: Eine massive Holzplatte je nach Holzart (s. o.) mit grobkörnigem Schleifpapier (Korngröße 80 bzw. 100) schleifen. Staub mit feuchtem Lappen entfernen. Durch die Feuchtigkeit stellen sich kleine Holzfasern wieder auf und die Fläche erscheint zunächst wieder etwas rauer.

Kann man Holz streichen ohne Schleifen?

Ja, man kann Holz ohne schleifen lackieren, indem die Oberfläche vorher entfettet wird. Wir raten, das Holz vorher zu schleifen, damit die frisch lackierte Oberfläche besonders glatt und ebenmäßig wird.

Wie fein Schleifen vor dem Lackieren?

Um Autolack anzuschleifen, solltest du ein besonders feines Papier mit 240er- bis 320er-Körnung wählen. Muss der gesamte Lack runter, führst du zunächst einen Grobschliff mit 40er- bis 80er-Körnung aus. Danach kann ein Zwischenschliff mit 80er- bis 120er-Körnung erfolgen.

Was ist beim Schleifen zu beachten?

Schleifen Sie immer mit der Maserung des Holzes. So vermeiden Sie Kratzer, die Sie nur noch sehr schlecht entfernen können. Generell gilt beim Holzschleifen: immer mit der niedrigsten Körnungszahl beginnen und sich langsam hocharbeiten. Behandeln Sie sehr raues Holz, beginnen Sie mit einem Schleifpapier der Körnung 80.

Wie oft Schleifpapier wechseln?

Schleifen Sie mit wenig Druck und wechseln Sie das Schleifpapier sofort aus, wenn es stumpf ist. Ein Schleifpapier ist stumpf, wenn der Abtrag spürbar sinkt. Jetzt Druck auszuüben, um noch etwas herauszuholen, ist nicht sinnvoll.

Kann man mit einem Trockenbauschleifer Holz schleifen?

Ein Trockenbauschleifer ist nicht geeignet, um Holz oder Dielen zu schleifen. Beim Abschliff der Dielen oder eines Holzbodens möchte man ja Material abtragen. Das gelingt nur mit Druck, der mit einem Trockenbauschleifer nicht erreicht wird.