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Was ist ein überdurchschnittliches Einkommen?

Gefragt von: Frau Dr. Beate Jürgens B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Wer zu den deutschen Topverdienern gehören will, muss laut Statistik allerdings etwas mehr mit nach Hause bringen. In die Kategorie Top-Verdiener fallen alle, die monatlich 7500 Euro netto (und mehr) verdienen. Auf die gesamte arbeitende Bevölkerung bezogen, trifft das auf rund 2,7 Prozent zu.

Wer verdient überdurchschnittlich?

Das Durchschnittsgehalt für Fach- und Führungskräfte.

Bei Fach- und Führungskräften ist das Durchschnittsgehalt sogar noch höher. Im Jahr 2020 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.898 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.785 Euro.

Was zählt als Gutverdiener?

Ein Beispiel für die Verwendung des Wortes "Spitzenverdiener" im Sprachgebrauch findet sich in der Einkommensteuerstatistik, dort liegt die Gruppe der Spitzenverdiener bei Einkünften von mehr als 180.000 Euro pro Jahr.

Sind 50000 Euro Jahresgehalt viel?

Netto bei 50000 Euro Brutto nach Steuerklasse. Wie viel Nettogehalt von Ihrem 50000 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 35.395,60 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 26.101,80 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Sind 4000 Euro ein gutes Gehalt?

Gehälter über 4000 Euro

Am meisten verdienen junge Fachkräfte in der Technischen Produktionsplanung und -steuerung mit rund 4300 Euro. Über 4000 Euro liegen auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, Versicherungs- und Finanzdienstleister, die Chemie- und Pharmatechnik sowie der Brandschutz (siehe Tabelle).

Zu welcher Schicht gehörst Du ?

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Sind 8000 € Brutto viel?

Wie viel Nettogehalt von Ihrem 8000 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 5.254,21 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 4.072,16 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Bis wann ist man Mittelschicht?

Ein Alleinstehender zum Beispiel zählt demnach zur Mittelschicht, wenn er netto zwischen 1.620 und 3.040 Euro verdient. Für Familien gelten andere Grenzwerte, weil sie andere Bedürfnisse haben. Statistiker ziehen deshalb das sogenannte bedarfsgewichtete Nettoeinkommen heran.

Sind 3000 Euro Netto gut?

Vergütung: 1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Wer verdient 70000 Euro im Jahr?

Gefolgt von der am zweitbesten bezahlten Akademikergruppe der Vermögensberater, Controller und anderer Finanzexperten - sie kommen dem Bericht zufolge auf im Schnitt 76.400 Euro im Jahr. Auf Platz drei folgen die Juristen, mit einem Durchschnittsgehalt von 70.000 Euro.

Wer verdient 6500 Euro Brutto?

Netto bei 6500 Euro Brutto nach Steuerklasse. Wie viel Nettogehalt von Ihrem 6500 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 4.365,36 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 3.313,74 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Sind 55000 Euro Jahresgehalt viel?

Wie viel Nettogehalt von Ihrem 55000 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 38.287,30 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 28.357,30 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Bei welchem Einkommen gehört man zur Mittelschicht?

Einkommen der Mittelschicht in Deutschland

Singles mit einem Nettoeinkommen von 2000 bis 3000 Euro und eine vierköpfige Familie mit einem Haushaltseinkommen von 4000 bis 6000 Euro netto gehören zur mittleren Mittelschicht.

Sind 3000 Euro Brutto gut?

Du verdienst etwa 3.000 Euro brutto im Monat? Dann liegt dein Gehalt so ziemlich im Durchschnitt. Hier die durchschnittlichen Monatsverdienste in Deutschland aus dem Jahr 2020: alle ArbeitnehmerInnen in Vollzeit: 3.975 Euro brutto.

Ist 4500 Euro Brutto viel?

Wie viel Nettogehalt von Ihrem 4500 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 3.142,72 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 2.325,51 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Was ist ein gutes Gehalt pro Monat?

Das optimale Gehalt liegt als laut Forscher:innen bei etwa 30.000 Euro jährlich, sprich etwa 2500 Euro monatlich.

Sind 60.000 € im Jahr viel?

Vergleicht man die Gehälter der Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern, so liegen Hessen, Baden-Württemberg und Bayern mit Durchschnittswerten über 60.000 Euro vorne. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern liegt das Durchschnittsniveau nur bei etwas über 40.000 Euro.

Wie viel sollte man mit 40 verdienen?

Durchschnittlich erzielen Angestellte im Alter von 40 Jahren ein Jahreseinkommen von ca. 45.000 EUR. Im fortgeschrittenen Lebensalter steigen die Bezüge dann nur noch bei Führungskräften an, hier liegt der Durchschnitt bei rund 100.000 EUR.

Ist 75000 Euro ein gutes Gehalt?

Was ein gutes Gehalt ist: Fakten und Zahlen

Verdienen Sie also mehr als 47.700 Euro im Jahr, liegen Sie statistisch betrachtet über dem Durchschnitt. Eine Studie der PURDUE University zeigt, dass die meisten Menschen sich als besonders zufrieden mit ihrem Gehalt definieren, wenn sie pro Jahr etwa 77.000 Euro verdienen.

Was ist ein gutes Gehalt 2021?

Egal, ob du dich bereits in einem Arbeitsverhältnis befindest oder dir der Eintritt in die Arbeitswelt noch bevorsteht: Die Frage, was als gutes Gehalt zählt, stellt sich jede*r einmal. Dem Statistischen Bundesamt zufolge lag im Jahr 2021 das durchschnittliche Bruttogehalt pro Monat bei 4.100 Euro.

Ist 2500 Netto ein gutes Gehalt?

Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können.

Wann ist man Einkommensschwach?

Anteil der Einkommensschwachen steigt, aber auch deren Einkommen. Auf Basis der SOEP-Daten von 2016 lag das Einkommen pro Person, das 60 % des Medianeinkommens entspricht, bedarfsgewichtet bei 990 Euro netto im Monat (vgl. Abbildung 1). 2011 waren es nur etwas mehr als 857 Euro.

Wer gilt in Deutschland als Normalverdiener?

Zu Beginn der Corona-Krise haben Normalverdiener sogar besonders profitiert. Zur Mittelschicht gehört in Deutschland, wer als Alleinstehender mindestens 1500 Euro im Monat zur Verfügung hat oder in einer Familien mit zwei Kindern mindestens 3000 Euro im Monat.

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