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Was ist ein Race Fully?

Gefragt von: Frau Isabell Buck  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (44 sternebewertungen)

Race & Marathon Fully - für Rennen im Gelände. Mountainbikes in diesen Kategorien werden auch als Fully Bike bezeichnet. Dies steht für "Full Suspension" und bedeutet, dass sowohl das Vorderrad als auch das Hinterrad gefedert ist. Bei einem Race und Marathon Fully finden wir eine Federgabel an der Front.

Was ist ein Race MTB?

Das Race-Hardtail ist die Rennmaschine unter den Mountainbikes. Auch im Zeitalter des Fullys hat dieses flotte MTB allerdings nichts von seiner Macht verloren. Leicht, schnell und aggressiv, das sind die Eigenschaften, die eine Rennmaschine für härteres Gelände braucht.

Ist ein Fully für Touren geeignet?

Damit sind Touren-Fullys für Trail-Hausrunden mit sanften Anstiegen und alpine Kletterpartien gleichermaßen geeignet. Und auch auf intensiven Mehrtagestouren mit zahlreichen Höhenmetern sowie beim Ritterschlag des ambitionierten Tourenbikers – der Alpenüberquerung- leistet ein Touren-Fully wertvolle Dienste.

Für wen lohnt sich ein Fully?

Wofür ist ein Fully geeignet? Wenn du praktisch ausschließlich auf Singletrails, schmalen unbefestigten Wegen oder grobschottrigen Untergrund fahren möchtest, dann solltest du zu einem Fully greifen. Durch die Federgabel vorne sowie den Hinterbaudämpfer hinten hast du in unwegsamem Gelände eine bessere Bodenhaftung.

Was ist besser Hardtail oder Fully?

Ein Fully glänzt gerade dort, wo das Hardtail an seine Grenzen kommt. Durch die zusätzliche Federung bietet es eine größere Bodenhaftung und kann Schläge besser aufnehmen. So sorgt ein Fully besonders bei Abfahrten für eine bestmögliche Kontrolle und Sicherheit.

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Warum sind fullys so teuer?

Durch ihre komplexere Rahmenkonstruktion bringen Fullys jedoch einen höheren Wartungs- und Pflegeaufwand mit sich und sind auch in ihrer Anschaffung etwas teurer als MTB-Hardtails.

Warum ein Hardtail?

Die zumeist höhere Steifigkeit der Rahmen, die in der Regel aus Aluminium oder Carbon gefertigt sind, verleihen Hardtails ordentlich Vortrieb – und das bringt auf Asphalt und in leichtem Gelände mitunter mehr Geschwindigkeit. Dazu sind Hardtails im Vergleich zum Fully auf gleichem Level in der Regel leichter.

Welches Fully für lange Touren?

Eine Suche nach dem perfekten Touren-Bike.
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Den gesamten Artikel mit Informationen zu diesen Trailbikes inkl. Punktetabellen und Notenübersicht finden Sie als PDF unten im Download-Bereich:
  • Focus O1E 8.9.
  • Mondraker F Podium-R.
  • Rocky Mountain Element C50.
  • Scott Spark 910.

Was wiegt ein gutes Fully?

Daher erreichen nur top ausgestattete Race- Fullies mit wenig Federweg ein mit guten Hardtails vergleichbares Gewicht. All-Mountain und Freeride- Bikes mit 140 mm oder mehr Federweg bewegen sich je nach Ausstattung im Bereich von 12 bis 15 kg.

Kann man mit einem Hardtail Trails fahren?

Wer nämlich hauptsächlich auf Schotterstraßen, Forstwegen und auch einfachen Trails unterwegs ist, für den ist ein Hardtail absolut ausreichend. Nur wer seinen Spielplatz großteils auf steinigen schwierigen Singletrails sucht, der ist mit einem Fully besser bedient.

Was muss man bei einem Fully beachten?

Wäscht man sein Fully sehr selten oder nur unzureichend, so sind erhöhter Verschleiß der Kugellager, Knarz-Geräusche und eventuell auch Lackschäden an Engstellen am Hinterbau die Folge. Verwende zum Reinigen deines Bikes einen dafür vorgesehenen Fahrradreiniger.

Was ist ein Marathon Fully?

Marathon-Fullys richten sich vor allem an leistungsorientierte Biker. Bei Gewichten zwischen 10 und 12 Kilo zieht ein Großteil der Marathon- und Cross-Country-Profis die vollgefederten Flitzer den Hardtails vor.

Was ist ein Tourenfully?

Tourenfullys: 29 Zoll Laufräder für Fahrtechnik und Einsteiger. Eine sportliche, auf starken Vortrieb und top Kletterverhalten getrimmte Geometrie, gepaart mit einer möglichst antriebsneutralen Hinterradfederung – so gehen Tourenfullys auf Kilometerjagd.

Was ist ein Cross-Country Fully?

Schnell, leicht, effizient – und das bergauf wie bergab: Genau diese Eigenschaften soll ein modernes Cross Country Bike vereinen. Mit etwa 100 mm Federweg vorne und hinten erfreuen sich XC-Fullies großer Beliebtheit, doch aus das klassische Cross Country Hardtail hat nach wie vor seine Daseinsberechtigung.

Was ist der Unterschied zwischen Trail und All Mountain?

Trail Bikes sind im Grunde genommen die neuen All-Mountains und gelten gemeinhin als die besten Tourenbikes und die ultimativen Allrounder. Federweg von 120 mm bis zu 150 mm Federweg und ein Gewicht, welches sich im Mittelfeld des Spektrums eingliedert, versprechen Spaß bergauf als auch bergab.

Was ist der Unterschied zwischen Enduro und All Mountain?

Enduro oder All-Mountain? Mit einem Enduro setzt du auf maximale Downhill Performance, Speed und satte Drops. Ein All Mountain Bike ist in dieser Disziplin gemäßigter. Dafür kommt es mit Uphill-Passagen besser zu Recht.

Warum werden MTB immer schwerer?

Durch die höheren Anforderungen an die Robustheit werden die Komponenten zwangsläufig schwerer. Je härter wir unsere Bikes fahren wollen, desto robuster und leistungsfähiger müssen auch die Komponenten ausgelegt sein. Und trotz aller technologischer Fortschritte bedeutete, das oft immer noch eine höheres Gesamtgewicht.

Wie viel Federweg beim Fully?

Einsteiger sind mit einem Allround-Hardtail gut bedient. Sie sind in der Regel mit Gabeln um 100 mm Federweg ausgestattet. Wer vollgefedert fahren will, für den bietet sich ein Fully mit Federwegen um 100 mm (29 Zoll) bzw. 120 mm (26 und 27,5 Zoll) an.

Wie viel muss man für ein gutes MTB ausgeben?

Wer ein vollgefedertes MTB will, muss im Schnitt tausend Euro mehr ausgeben. Sprich, hier beginnt der halbwegs seriöse Spaß erst ab 2000 Euro, wirklich "gut" werden die Bikes ab rund 3000 Euro.

Was ist der Unterschied zwischen Enduro und Downhill?

Der Unterschied zu einem Downhill-Bike besteht darin, dass Enduros - ähnlich wie All-Mountain-Bikes - aber noch wesentlich tourentauglicher sind als die rein auf Abfahrt ausgelegten Downhiller.

Was ist ein Sharptail?

Bei der Sharptail Serie der Marke Bulls handelt es sich um eine extrem vielseitige und variable Mountainbike Serie. Die Hardtails der Sharptail-Serie sind beliebte Einsteigermodelle für den Mountainbike Sport für Groß und Klein.

Was ist ein Enduro MTB?

Enduro (Abk. END) ist im Mountainbikesport eine Disziplin, bei der die Fahrer – vergleichbar dem Rallyesport – abwechselnd mehrere Verbindungsetappen und Wertungsprüfungen absolvieren müssen. Von den Anforderungen an die Fahrer ist Enduro eine Mischung zwischen Cross-Country und Downhill.

Welches MTB Für was?

5 unterschiedliche Mountainbike-Arten erklärt
  • Cross Country Bikes kommen vor allem bei Rennen zum Einsatz.
  • All Mountain Bikes oder Enduros können Sie in fast jedem Gelände nutzen.
  • Beim Downhill Biken geht es vor allem um Geschwindigkeit.
  • Das Freeride Mountainbike ist für extreme Gefälle und Hindernisse.

Welches Mountainbike ist das richtige für mich?

Die klassischen Federwege der verschiedenen MTB-Arten:
  1. Cross Country: 80 – 120 mm.
  2. All-Mountain/Trail: 120 – 140 mm.
  3. Enduro: 150 – 170 mm.
  4. Freeride: 170 – 200 mm.
  5. Downhill: 180 – 250 mm.

Was für ein Fahrrad passt zu mir?

Vielseitige Fahrrad- und E-Bike-Typen wie Trekking- und City-Bikes oder Lastenräder kommen infrage. Freizeitsportler und Entdecker hingegen suchen ein performantes Bike für stressfreien Ausgleich. MTBs, Rennräder, Gravel Bikes, Cross- und Fitness-Bikes auch mit E-Power sind eine gute Startauswahl.

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