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Was ist ein Kurator im Museum?

Gefragt von: Burkhard Albrecht  |  Letzte Aktualisierung: 28. März 2023
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Im Museumsbetrieb ist ein Kurator zum Beispiel für die Erweiterung, Pflege und Entwicklung von Sammlungen zuständig. Ihm obliegt es, den Schwerpunkt der Sammlung zu pflegen und weiter zu entwickeln. Häufig organisiert ein Kurator dabei Ausstellungen.

Was macht ein Kurator im Museum?

KuratorInnen konzeptualisieren Ausstellungen und setzen diese in einem Museum oder auch im Rahmen eines kulturellen Festivals um. Sie entwickeln die Idee für eine Ausstellung. Sie erarbeiten das Ausstellungskonzept auf Basis eines Themas oder einer geschichtlichen Zeitspanne und begleiten das Pojekt bis zur Umsetzung.

Was muss ein Kurator können?

Was macht ein Kurator? Als Kurator oder Kuratorin wählst Du Kunstwerke für Museen und für spezielle Ausstellungen aus. Aber immer öfter sind Kuratoren auch für die Gestaltung von Filmfestivals, von Tanz- und Theaterfestivals, sowie für die Auswahl der Gesprächspartner bei Podiumsdiskussionen zuständig.

Was ist ein Museums Kurator?

Kuratoren und Kuratorinnen sind für die Gestaltung und den Bestand von Sammlungen, Ausstellungen oder Abteilungen eines Museums verantwortlich. Sie pflegen und erweitern den Bestand an Exponaten und führen den Leihverkehr durch.

Wer darf sich Kurator nennen?

Im Museumsbetrieb wird der Verantwortliche einer Sammlung oder Ausstellung als Kurator bezeichnet. |1| Als freien Kurator bezeichnet man in der zeitgenössischen Kunst einen Ausstellungsmacher, der außerhalb einer wissenschaftlichen Sammlung Ausstellungen (Kunstverein, Biennalen, documenta) organisiert.

Museumsberufe – Die sorgfältige Ausstellungsmacherin: Kuratorin am Aargauer Kunsthaus

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Wie nennt man den Chef eines Museums?

Der Museumskurator ist dem Direktor des Museums unterstellt, vor allem in größeren Museen unterstehen ihm aber auch eigene Mitarbeiter wie Restauratoren und Sammlungsassistenten. Nicht zur Tätigkeit eines Kurators im engeren Sinne gehören die Öffentlichkeitsarbeit und die Museumspädagogik.

Was studieren Kuratoren?

So kannst du beispielsweise nach einem Ägyptologie- oder Archäologie-Studium in die Kuration einsteigen. Auch ein Studium der Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaften, der Ethnologie / Kultur- und Sozialanthropologie oder Musikwissenschaft qualifiziert dich für diesen vielseitigen Beruf.

Was verdient ein Kurator?

Als Kurator/in in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 50770 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 29591 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 72210 Euro.

Wie wird man Kuratorin im Museum?

In der Regel wird ein abgeschlossenes Universitätsstudium der Kunstgeschichte, Kunstwissenschaften oder der Museologie erwartet, mindestens ein Master-Abschluss, noch besser ist eine Promotion.

Was verdient ein Curator?

Wie viel verdient ein Curator im Kanton Zürich? Der mittlere Bruttojahreslohn für Curator in Zürich beträgt 87 000 CHF, inklusive 13.

Wer bezahlt den Kurator?

Nach § 10 ZPO hat somit die veranlassende (verursachende) Partei die Kuratorkosten zunächst selbst zu bevorschussen. Damit hat der Kurator einen direkten Anspruch gegen die Partei, die seine Tätigkeit veranlasste (Obermaier, Kostenhandbuch² Rz 100f).

Was heisst Kurator auf Deutsch?

von lateinisch curator la „Pfleger, Vertreter, Vormund“ im 16. Jahrhundert entlehnt, aus dem Verb curare la „Sorge tragen, pflegen“ Synonyme: [1] Pfleger, Vormund.

Was bedeutet Kurator auf Deutsch?

Das Wort Kurator stammt ab vom lateinischen Wort curator („Pfleger“, „Vertreter“ oder „Vormund“) sowie von curare („Sorge tragen“, „sorgen um“). Das verwandte Wort Kuratorium (ein Kurator ist das Mitglied eines Kuratoriums) kann auch eine Aufsichtsbehörde, einen Verwaltungsrat, einen Hochschulrat oder (i. d. R.)

Was muss man studieren um in einem Museum zu arbeiten?

AbsolventInnen des Studiums Museumswissenschaft werden beruflich vor allem im nationalen und internationalen Museums- und Ausstellungswesen tätig. Dort arbeiten MuseumswissenschaftlerInnen beispielsweise im Museumsmanagement, in der Ausstellungskritik oder in der Planung und Gestaltung von Ausstellungen.

Wie heißen die Menschen die im Museum arbeiten?

Kuratorin, IT-Spezialistin, Pädagoge, Restauratorin, Dokumentar, Managerin - so vielfältig die Tätigkeitsfelder im Museum, so vielfältig sind die erforderlichen Qualifikationen und Zugänge.

Was macht einen guten Kurator aus?

Kuratoren müssen vor allem qualifizierte Kommunikatoren sein, da sie oft die Vermittler zwischen Museum, Künstler und Öffentlichkeit sind. Kompetent beim Schreiben: Kuratoren brauchen auch gute Kompositionsfähigkeiten, da sie den Ausstellungskatalog, Werbematerialien und Zuschussanträge schreiben.

Welche Rechte hat ein Kurator?

(1) Der Kurator hat das Recht und die Pflicht, alle Tätigkeiten vorzunehmen, die zur Besorgung der übertragenen Angelegenheiten erforderlich sind. Der Kurator hat dabei die Interessen der vertretenen Person bestmöglich zu wahren.

Sind Kuratoren Beamte?

Selbstverständlich kann man als Kurator auch führende Positionen bekleiden und zum Beispiel die Leitung des Museums übernehmen. Als Museumsdirektor im öffentlichen Dienst ist man Beamter im Höheren Dienst mit der Besoldungsgruppe A 16, die ein Gehalt zwischen 5.500 Euro und 6.900 Euro brutto erhält.

Wer finanziert Museum?

In Deutschland sind Träger der Museen meistens die Kommunen. Dennoch sei auch hierzulande die Finanzierung der Museen durch die öffentliche Hand aufgrund der allgemeinen finanziellen Belastungen durch die Coronapandemie „sehr schwierig“ geworden, sagt Eckart Köhne.

Wie viel verdient man als Museumsdirektor?

Als Museumsdirektor/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 69442 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 37795 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 100000 Euro.

Wie viel verdient ein Marien?

In Ihrem Traumjob als Marine können Sie voraussichtlich bis zu 59.500 € verdienen. Sie können aber mit einem Gehalt von mindestens 42.000 € rechnen. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 49.200 €.

Ist ein Museum eine Institution?

Ein Museum ist mehr als „nur“ Aufbewahrungsort, Schatzkammer oder Bildungsinstitution. Seine Sammlung hat klar vorgegebene Richtlinien, die der Öffentlichkeit in Form eines Leitfaden sowie durch das Sammlungsprofil präsentiert werden.

Wie werde ich Museumsführer?

Einen eigenständigen Studiengang Museumspädagogik gibt es bislang nicht. Der Weg führt über ein Studium im Bereich Kunstpädagogik, Museologie, Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft. Spezialisierte Tätigkeiten erfordern meist im Anschluss an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium.

Wie schwer ist das Theologiestudium?

Das Studium der Evangelischen Theologie in Elstal hat wie jedes Studium seine Tücken. Die Sprachprüfungen in Hebräisch und Griechisch sind herausfordernd, aber auch sehr gut schaffbar. Die Themen, mit denen sich beschäftigt wird, hinterfragen teilweise das eigene Weltbild und erweitern den Horizont.

Wie wird man ein Museumsdirektor?

Um als Museumsleiter arbeiten zu können, ist ein Hochschulabschluss sowie ein weiterführendes Studium in einem Bereich wie Kunstgeschichte, Museologie, Archäologie oder Altertumswissenschaften Grundvoraussetzung. Im Museumsbetrieb wird oft eine Promotion als Abschluss erwartet.

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