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Was ist ein guter Parkettboden?

Gefragt von: Sabrina Jäger  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wir raten, Holzarten wie Eiche, Räuchereiche, Nussbaum oder Bambus zu verwenden. Diese weisen ein geringes Quellverhalten auf und können problemlos auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung verwendet werden. Des Weiteren ist Fertigparkett einem Massivparkett zu bevorzugen.

Welches ist der beste Parkettboden?

Gleich vorweg: Das unempfindlichste Parkett ist ein gut verarbeiteter Mehrschicht-Boden aus Wenge (auch Wengé genannt), welcher eine rund 4-5 mm dicke Nutzschicht hat und mit einem hochwertigen Hartwachs-Öl behandelt wurde.

Wie erkenne ich ein gutes Parkett?

Die Qualität eines Parketts erkennt man anhand folgender Punkte:
  • Kräftige, robuste Holzart.
  • Dicke, solide Nutzschicht.
  • Starke, gut verleimte Trägerschicht.
  • Fachmännisch hochwertige Verarbeitung.
  • Widerstandsfähige Oberflächenbehandlung.
  • Vertrauenswürdige Parkett-Marke und Material-Herkunft.

Wie viel kostet ein guter Parkettboden?

Generell kann man aber sagen, dass die übliche Preisspanne für Parkettböden samt Einbau zwischen rund 50 EUR pro m² und 140 EUR pro m² liegt. Einige wenige Premium-Parkette können sogar noch teurer sein – die Kosten für besondere Holzarten können bis zu 280 EUR pro m² gehen.

Was ist besser Parkett geölt oder lackiert?

Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

Alles über Parkett - die 5 häufigsten Fragen

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Welchen Parkett wählen?

Es wird empfohlen, für große Räume ein 1- oder 2-Stab-Parkett und für kleinere Räume ein 3-Stab-Parkett zu wählen. Breite, lange Dielen sind für große Räume am besten geeignet. Zu jeder Regel gibt es jedoch Ausnahmen.

Was kostet 100 qm Parkett verlegen?

Diese Kosten sind für den Handwerker zu erwarten

Das Verlegen von Klickparkett kostet etwa 15 Euro pro Quadratmeter. Ein klassisches Parkett mit Nut und Feder, das schwimmend verlegt wird, kostet zwischen 20 und 40 Euro. Eine feste Verlegung ist für Quadratmeterpreise zwischen 25 und 50 Euro möglich.

Was Kosten 100 qm Parkett?

Das Verlegen von regulärem Parkett kostet etwa 40 Euro pro m2, die Kosten für gemusterte Massivholzdielen können bei 80 Euro pro qm liegen. Bei sehr aufwendigen Mustern können die Verlegekosten auch dreistellig ausfallen. Das abschleifen und versiegeln eines Parkettbodens kostet ca. 20 – 30 Euro pro qm.

Wie stark sollte Parkett sein?

Die optimale Dicke von Mehrschicht-Parkett. Ein Mehrschicht-Parkett sollte im Idealfall eine Nutzschicht von zirka 3-4 mm und eine Trägerschicht von rund 9-12 mm Dicke haben. Dies ergibt eine Gesamt-Stärke von rund 12-16 mm des Parketts. Die Nutzschicht plus die Trägerschicht machen die Gesamt-Dicke eines Parketts aus.

Welches Parkett ist am robustesten?

Teakholz ist nicht nur eines der Edelsten und robustesten Parkett Hölzer, es ist ebenfalls optimal für die Außenbereiche geeignet.

Was ist das beste Holz für Parkett?

Vielfalt der verschiedenen Holzarten für Parkett

Holzböden werden in der Regel aus Harthölzern von Laub- oder Nadelbäumen gefertigt. Die Struktur, Farbe und der Härtegrad der einzelnen Hölzer unterscheiden sich dabei deutlich. Fichte, Eiche, Kiefer oder Pinie sind beliebte Holzarten für Massivholzdielen.

Was ist das teuerste Parkett?

Massivholzparkett ist die edelste, dauerhafteste aber auch teuerste Parkettvariante. "Massivholz hat im Parkettgeschäft einen Marktanteil von lediglich zehn Prozent. Grund sind die hohen Kosten für Material und Arbeitsaufwand", erklärt Unternehmensberater Kreutzer.

Was ist besser 2 Schicht oder 3 Schicht Parkett?

Der Dreischicht Parkett kann auch auf nicht ganz ebenen Böden verlegt werden und eignet sich deshalb insbesondere auch für die Verlegung auf bestehenden Böden. Der 2-Schicht Parkett eignet sich nur für ebene und druckfeste Unterlagen, muss vollflächig verklebt werden und sollte nur von Profis verlegt werden.

Ist Parkett wirklich so empfindlich?

Frisch verlegtes oder abgeschliffenes Parkett hat eine rohe, sehr empfindliche Oberfläche. Um das Holz vor Schmutz und Abnutzung zu schützen, versiegeln Sie es mit Öl, Wachs oder Lack. Bei Fertigparkett ist eine Versiegelung direkt nach dem Verlegen nicht notwendig. Die Dielen sind schon vorbehandelt.

Was ist besser Parkett oder Laminat?

Im Gegensatz zu Laminat lässt sich Parkett abschleifen (auch in der Mehrschichtvariante) und hat dadurch eine längere Lebensdauer als Laminat, ist aber in der Anschaffung auch teurer. Der höhere Preis rechnet sich dann durch die potentiell längere Einsatzdauer.

Was ist der beste Boden?

Inhaltsverzeichnis
  • Fliesen – pflegeleicht, vielseitig, wasserfest.
  • Natursteinboden – hochwertig, natürlich, langlebig.
  • Holz – lebendig, natürlich, edel.
  • Laminat – erschwinglich, strapazierfähig, Holzoptik.
  • Teppich – wohnlich, weich, wärmespeichernd.
  • Terrazzo – vielfältig, strapazierfähig, einzigartig.

Wird auch Parkett teurer?

Die Verbraucher müssen sich auf höhere Preise für Parkett einstellen. Das geht aus einer Äußerung von Ralph Plessmann, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie, hervor. Grund dafür seien in erster Linie deutlich gestiegene Rohholzpreise sowie höhere Energie- und Lohnkosten.

Warum ist Parkett so teuer?

Die verarbeitete Holzart

Handelt es sich jedoch um seltene Holzarten, ist der Boden preislich hoch angesiedelt. Zum Beispiel mit Parkett, welches aus dem Olivenbaum gefertigt wurde. Dabei handelt es sich um einen relativ kleinen Baum, welcher in der Verarbeitung nicht viel Holz hergibt.

Wie lange dauert es Parkett verlegen zu lassen?

Wie lange braucht man, um Parkett zu verlegen? Professionelle Boden- und Parkettleger benötigen zu zweit rund 4-5 Stunden, um in einem durchschnittlichen Raum Parkett zu verlegen.

Ist es schwer Parkett zu verlegen?

Wie schwer Verlegung ist, hängt vom Raum ab

Ein Raum von 25 m² sollte nicht mehr als einen Tag in Anspruch nehmen. Die meisten Parkettböden sind zudem wohnfertig, sodass Sie nichts ölen oder lackieren müssen, sondern sofort einziehen können.

Was ist der Unterschied zwischen Parkett und Holzdielen?

Die Unterschiede von Dielen- und Parkettboden

Dielenfußboden besteht in der Regel aus langen und großen Holzplatten, die teilweise bis zu sechs Meter lang sind. Parkettboden hingegen setzt sich aus kleineren Holzstücken (sogenannten Stäben) zusammen, die nach dem Verlegen verschiedene Muster entstehen lassen.

Wie anfällig ist Parkett?

Das Holz kann atmen, ist allerdings auch anfällig gegenüber Wasser, Fettspritzern oder anderen Verunreinigungen. Eine Alternative zu reinen Ölen sind Öl-Wachs-Systeme. Hier dringt das Öl tief in die Poren des Parketts ein, während das Wachs auf der Oberfläche bleibt.

Wird Eichenparkett heller oder dunkler?

Wird Eichenparkett heller oder dunkler? Wird Eichenparkett dauerhaft starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, kann sich das Holz im Lauf der Zeit verfärben. Während helleres Holz eher nachdunkelt, wird dunkles Holz heller.

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