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Was ist ein guter Energiewert für eine Wohnung?

Gefragt von: Hans-J. Hartung  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Im „grünen Bereich“, also vergleichsweise günstig, sind Wohnungen, die null bis etwa 75 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen. Viele Vermieter kürzen das ab und schreiben beispielsweise: 75 kWh/(m²a). Das klingt zunächst einfach. Dahinter verbergen sich jedoch sehr unterschiedliche Vorgaben.

Was ist ein guter Energiekennwert?

Nun aber zu den konkreten Zahlen: Liegt der Energieverbrauchswert unter oder bei 120 kWh/m2a, so befindet sich das Haus in einem sehr guten energetischen Zustand.

Welche Energieeffizienzklasse ist gut Wohnung?

Während die effizienteste Energieklasse A+ einen Verbrauch von unter 30 kWh/m²a verzeichnet, liegt der Energieverbrauch bei der Energieeffizienzklasse H mit über 250 kWh/m²a am höchsten. A+ bis Energieeffizienzklasse B einer Wohnung sind vorwiegend die Standards für Neubauten.

Was ist ein guter Energieverbrauch Wohnung?

von Energieeffizienzklasse A+ (energetisch höchster Standard mit weniger als 30 kWh/(m2a)) bis Energieeffizienzklasse H (unsanierte Gebäude mit hohem Energieverbrauch mit 250 kWh/(m2a) und mehr). Ein durchschnittlicher Wert liegt bei Wohngebäuden in Deutschland bei 160 kWh/(m2a) oder E auf der Farbskala.

Welche Energieeffizienz ist gut?

Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste).

Der Energieausweis für Gebäude - ein notwendiges Übel?

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Ist Energieeffizienzklasse F Gut oder schlecht?

Energieeffizienzklasse D:

Neubauten, die der Energieeinsparverordnung entsprechen und 80-110 kWh/m² verbrauchen. Energieeffizienzklasse E: Energieverbrauchswert von 110-150 kWh/(m² x a) (meistens Einfamilienhäuser) Energieeffizienzklasse F: Verbrauchswert von 150-200 kWh/(m² x a) (meistens modernisierte Altbauten)

Ist Energieeffizienz D gut oder schlecht?

Was bedeutet Energieeffizienzklasse D beim Haus? Um herauszufinden, wie effizient Häuser mit Energie umgehen, um Wärme zu erzeugen, wurden die verschiedenen Energieklassen eingeführt. Ein Haus mit Energieeffizienzklasse D zu haben, ist nicht unbedingt optimal, weil die Energiekosten dafür relativ hoch sind.

Wie viel kWh Heizung ist normal?

Single-Haushalt bei 1.000 bis 2.000 Kilowattstunden pro Jahr. Pärchen-Haushalt bei 1.500 bis 3.000 Kilowattstunden pro Jahr. 3-Personen-Haushalt bei 2.000 bis 3.500 Kilowattstunden pro Jahr. 4-Personen-Haushalt bei 3.000 bis 4.500 Kilowattstunden pro Jahr.

Ist Energieeffizienzklasse C gut?

In der Energieeffizienzklasse C finden sich Elektrogeräte, deren Stromverbrauch im Vergleich zum fiktiven Referenzgerät folgende Werte nicht überschreitet: Haushaltskühlgeräte: Maximal 94 Prozent. Lampen: Bis zu 80 Prozent. Fernseher: Bis zu 59 Prozent.

Welcher Wärmeverbrauch ist normal?

Ein Einfamilienhaus verbraucht durchschnittlich 22.400 kWh Wärmeenergie pro Jahr. Sie macht einen Großteil des Gesamtverbrauchs aus – oft über 80 %. Dazu zählen Heizwärme und die Warmwasserbereitung.

Was ist besser A oder G?

Was die Energieeffizienzklassen bedeuten

Auf Basis einer EU-Richtlinie wurden die Geräte zunächst mit den sieben Buchstaben A bis G gekennzeichnet, wobei Energieeffizienzklasse A für die sparsamsten Geräte stand und Energieeffizienzklasse G für die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse E bei Wohnungen?

Die Bedeutung der Energieeffizienzklasse E

Ein Energieklasse-E-Haus weist einen Endenergieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr zwischen 130 und 159 kWh auf. Durchschnittlich bringt ein Energieeffizienzklasse-E-Haus Kosten für Heizung und Warmwasser in Höhe von sieben Euro (pro Jahr und qm) mit sich.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse B bei Wohnungen?

Ein Haus mit Energieeffizienzklasse B wird auch als KfW-60 Gebäude bezeichnet. Die Bedeutung der Energieklasse B wird an dem endgültigen Energieverbrauch beziehungsweise Bedarf deutlich. Dieser liegt bei einem Energieklasse-B-Haus zwischen 50 und 74 kWh pro Quadratmeter und Jahr.

Wie viel kWh pro Jahr pro qm?

Laut Umweltbundesamt benötigen wir deutschen im Schnitt ca. 130 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter Wohnfläche. Wenn Sie also zum Beispiel 80 Quadratmeter bewohnen, dann würden 10.400 Kilowattstunden Erdgas, Heizöl etc. pro Jahr dem Durchschnitt entsprechen.

Was bedeutet Endenergiebedarf kWh m2 a?

Der Endenergiebedarf/Heizwärmebedarf eines Gebäudes liefert einen Richtwert über den tatsächlichen Brennstoffverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (abgekürzt: kWh/m2 a). Bei einem Standardhaus nach Energieeinsparverordnung(EnEV2009) beträgt er zwischen 60 und 100 kWh/m2 a.

Wie viel kWh Heizung pro qm?

Der durchschnittliche Brennstoff- bzw. Energieverbrauch liegt bei etwa 16 m³ pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr. Dieser Wert entspricht ziemlich genau 160 kWh. Der Verbrauch pro Quadratmeter wird höher, je älter das betreffende Haus ist.

Was bedeutet Energieeffizienzklasse C Wohnung?

Doch was sagt die Energieeffizienzklasse C für das Haus aus? Das bedeutet, dass der Energiebedarf oder der Endenergieverbrauch Deiner Wohnung oder Deines Hauses bei 75 bis unter 100 kWh/(m²a) liegt. So viel Energie benötigt Dein Haus beziehungsweise Deine Wohnung, um permanent warm gehalten zu werden.

Was sagt die Energieeffizienzklasse bei Wohnungen aus?

Die Kennzahl ermöglicht es, das energetische Niveau verschiedener Gebäude einfach zu vergleichen. Außerdem informiert die Energieeffizienzklasse Käufer oder Mieter von Bestandsimmobilien auf den ersten Blick über den energetischen Zustand.

Was ist die günstigste Energieeffizienzklasse?

Die Kategorie A bekamen Geräte mit dem niedrigsten Energieverbrauch. Energiefresser landeten in der schlechtesten Kategorie G. Unterschiede im Energieverbrauch wurden auch farblich kenntlich gemacht.

Wie viel Heizkosten im Monat sind normal?

Im Einfamilienhaus mit Gasheizung betrugen die monatlichen Heizkosten 2020 durchschnittlich 1 Euro pro Quadratmeter. Im Beispielhaus mit einer Größe von 110 Quadratmetern ergibt sich als monatliche Abschlagszahlung ein Betrag von rund 110 Euro.

Ist Energieklasse D schlecht?

Energieeffizienzklasse D bei Häusern

Darin finden Sie auch die Energieeffizienzklassen von A+ bis H, wobei A+ die bestmögliche Kategorie ist. Wenn dort ein dickes D stehen sollte, dann wissen Sie, dass das Haus etwa 100 bis 130 kWh/(m²a) pro Jahr verbraucht.

Welche Häuser haben Energieeffizienzklasse G?

Immobilien der Energieeffizienzklasse G sind in der Regel Altbauten, deren Fassaden und Dächer nur teilweise isoliert sind. Die Energieklasse G für ein Haus kann aber auch darauf hinweisen, dass lediglich eine moderne Heizanlage installiert wurde.

Ist A +++ Jetzt D?

Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A.

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