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Was ist ein Grobplanung?

Gefragt von: Herr Prof. Lars Scheffler B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die Grobplanung plant sämtliche vorliegenden Plan- und Betriebsaufträge gegen die vorhandenen Kapazitäten. Hierzu werden die im Arbeitsplan hinterlegten Zeiten (Rüst- und Fertigungszeiten) gegen die im Schichtplan hinterlegten Kapazitäten gegengerechnet.

Was gehört zur Grobplanung?

Die Grobplanung ist der erste Schritt der Top-Down-Planung. In ihr werden Phasen, Meilensteine und das Projektbudget festgelegt. Ebenso werden Projektgegenstand, Projektziel und Projektergebnis mit ihren wesentlichen Eigenschaften spezifiziert.

Was ist die Feinplanung?

Feinplanung bezeichnet die detaillierte Planung von Projekten. In produzierenden Unternehmen ist sie Teil der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) im ERP. Sie dient dazu, sämtliche Fertigungsvorgänge Schritt für Schritt bis ins kleinste Detail zu planen – mit dem Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette zu optimieren.

Was ist ein phasenplan?

Ein Phasenplan kann die Grundlage für detailliertere Projektplanungen sein. Der Plan ermöglicht es, die angestrebten Aktivitäten einer Phase auf ihre Zielvorgaben (Ergebnisse, Kosten, Termine) hin zu überprüfen und ggf. einzugreifen, sollten diese nicht erfüllt sein.

Was sind die 5 Projektphasen?

Damit dies erreicht wird, ist es wichtig, dass man über einen klaren und schriftlich festgelegten Projektmanagement-Prozess verfügt, der die folgenden fünf Phasen des Projektlebenszyklus abdeckt: Projektstart. Projektplanung. Projektdurchführung.

Montagetechnik Vorlesung 2: Grundlagen der Grobplanung

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Was sind die 4 Phasen eines Projektes?

Der Lebenszyklus des Projektmanagements wird in der Regel in 4 Phasen unterteilt: Initiierung, Planung, Ausführung und Abschluss. Diese Phasen formen den Weg, der Ihr Projekt vom Anfang bis zum Ende führt.

Was gehört zu einer Projektplanung?

Bestandteile der Projektplanung selbst sollten sein:
  • Projektstrukturplanung.
  • Aufwandsschätzung.
  • Ressourcenplanung.
  • Kostgenplanung.
  • Finanzmittelplanung.
  • Festlegung des Projektteams.
  • Terminplanung.
  • Festlegen der Projektorganisation.

Wie kann ich ein Projekt planen?

Projekte richtig planen
  1. Unterteilen Sie Projekte in einzelne Teile.
  2. Verteilen Sie frühzeitig Verantwortlichkeiten.
  3. Schützen Sie sensible Informationen.
  4. Machen Sie das Projekt messbar.
  5. Bringen Sie alle Stakeholder an einen Tisch.
  6. Arbeiten Sie in einem fest definierten Projektzyklus.

Wie wird ein Projekt geplant?

Einen Projektplan erstellen – in 8 einfachen Schritten
  • Wie passt das Projekt zu den Zielen des Unternehmens?
  • Was erwarten die Stakeholder? Was wird von ihnen erwartet?
  • Wie soll der Erfolg gemessen werden?
  • Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?
  • Welche Assets oder Ergebnisse werden von diesem Projekt erwartet?

Wie viele Phasen hat ein Projekt?

Projektmanagement hat fünf Phasen: Vorbereiten, Initiieren, Planen, Steuern und Abschließen. Hier finden Sie einen Überblick über die Aufgaben in diesen Phasen. Projektmanagement prägt den Alltag aller Unternehmen und vieler Mitarbeiter. Insofern gehören Projekte schon zur Routine.

Wie sieht ein guter Projektplan aus?

Die Erklärung zum Projektumfang sollte Folgendes enthalten: Geschäftliche Erfordernisse und mögliche Probleme. Ziel des Projekts mit Angaben, welche Probleme sich während des Projekts ergeben können und Lösungsmöglichkeiten. Vorteile bei Fertigstellung des Projekts und eine Rechtfertigung des Projekts.

Was gehört alles zur Planungsphase?

Planungsphase
  • Arbeitspaktete und Vorgänge planen.
  • Ablauf- / Terminplan erstellen.
  • Kosten- und Finanzmittelplan erstellen.
  • Ressourcenplan erstellen.
  • Konkretisieren der Risikoanalyse.
  • Planen der Querschnittsprozesse (Information, Kommunikation, Dokumentation, Qualität)

Wie beginne ich mit einem Projekt?

Jedes Projekt besteht in der Regel aus fünf Schritten: Einleitung, Planung, Durchführung, Überwachung & Kontrolle und Abschluss. Die Einleitungsphase ist die erste Phase, in der das Projekt gestartet wird, sowohl mit dem Team als auch mit allen Kunden und Stakeholdern.

Welche Arten von Projektplänen gibt es?

Inhalte des Projektplans
  • Projektstrukturplan.
  • Ablaufplan (als Tabelle, Netzplan oder Balkenplan)
  • Kostenplan.
  • Ressourcenplan.

Was ist wichtig für die Projektplanung?

Gute Planung ist das A und O eines Projektes und umfasst nicht nur den Zeitplan. Beachtet und geplant werden müssen Budget, Kapazitäten, Mitarbeiter, Termine, Abgaben, Abstimmungen, Kalkulation, und noch mehr – nicht vergessen werden dürfen andere Projekte, interne Termine, Mehraufwand und Urlaubszeiten – …

Warum eine Projektplanung?

Warum ist Projektplanung wichtig? Die Projektplanung sorgt also dafür, dass die Projektziele im Rahmen der vorab definierten Bedingungen wie Zeit, Kosten und Ressourcen erreicht werden. Die Planung ermöglicht es den Projektleitern, eine Idee in die Realität umzusetzen.

Was ist ein Vorgehensplan?

Vorgehensplan erstellen. Dieser visualisiert, wie lange die einzelnen Phasen sowie die sich überschneidenden Vorgänge andauern. Je nach Gestaltung des Projektplans lässt sich der aktuelle Status des Arbeitspakets, der Phase oder Aufgabe widerspiegeln.

Was passiert in der Planungsphase?

In der Planungsphase geht es auch um die Frage “Wo wollen wir überhaupt hin?” und damit um den Weg, der zum Ziel führt. Hier gibt es allgemeine Erfolgsfaktoren: klare Rollen mit Befugnissen und Verantwortung. eindeutige Kommunikation im Team und zwischen allen Stakeholdern.

Was ist ein Meilenstein in einem Projekt?

Ein Meilenstein stellt ein wichtiges Zwischenziel in einem Projekt dar und unterteilt einen Projektplan in mehrere Etappen. Wenn ein Meilenstein zeitlich durch ein Datum definiert ist, so wird er häufig Terminmeilenstein genannt.

Was ist ein PSP?

Der Projektstrukturplan (PSP) ist eine hierarchische Gliederung des Projekts und schafft die Basis für Ihre Termin-, Ablauf-, Ressourcen- und Kostenplanung. Als Textstruktur wird er häufig in Kombination mit einem Gantt-Diagramm dargestellt.

Was ist das magische Dreieck Projektmanagement?

Das magische Dreieck ist ein Konzept aus dem Projektmanagement. Hierbei geht es darum, die drei Dimensionen Zeit, Umfang und Kosten in ein Gleichgewicht zu bringen. Dazu ist wichtig, in welchem Zusammenhang diese zueinander stehen und wie sich das magische Dreieck an die Ziele und den Führungsstil anpassen lässt.

Was macht ein gutes Projekt aus?

Dazu gehören: Ein Plan, gute Teammitglieder, klare Anforderungen, proaktive Kommunikation, ein klarer zeitlicher Rahmen, Fixtermine, ein Budget uvm. Wichtig dabei ist: Nehmen Sie sich Zeit, die Projekte gut zu analysieren und zu planen.

Was passiert in der Projektplanung?

Hierzu gehören sowohl die Pläne für die Organisation, Strukturierung und Durchführung des Projekts als auch die Projektpläne über die Termine, die geplanten Aufwände und Kosten. Zur Strukturierung von Projekten wird in der Planung häufig auf Phasenmodelle mit definierten Meilensteinen zurückgegriffen.

Wer erstellt einen Projektplan?

Das beinhaltet ein Projektplan

Die Frage, wer für die Erstellung des Projektplans zuständig ist, stellt sich eigentlich nicht. Es sollte immer der:die Projektleiter:in sein. Er:sie muss sich am Ende vor den Auftraggebern und der Chef:innen-Etage rechtfertigen.

Wie lange dauert die Ausführungsplanung?

Je nach Komplexität der Bauaufgabe dauert die Planung bis zum Bauantrag für ein Einfamilienhaus ca. 3 Monate; bis die Baugenehmigung vorliegt, weitere 3 Monate, in der die Werkplanung erstellt wird und dann je nach Witterung und Leistungsfähigkeit der Baufirmen 9 bis 12 Monate.