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Was ist ein EK 2 wert?

Gefragt von: Evelyne Reuter  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Klasse (EK-2) ist eine Stufe des militärischen, deutschen Orden des Eisernen Kreuzes. Die 2. Klasse ist die niedrigste Stufe, die nächst höhere ist das Eisernen Kreuz 1. Klasse.

Was ist der Unterschied zwischen ek1 und ek2?

Semantischer Unterschied

Das Eiserne Kreuz 2. Klasse ist die erste Stufe, also die „Eingangsstufe“ des Ordens des Eisernen Kreuzes. Das Ritterkreuz ist einen höhere Stufe des Ordens des Eisernen Kreuzes. Dessen Verleihung setzte den Besitz der vorhergehenden Stufen voraus.

Wie erkennt man ein echtes Ritterkreuz?

Man kann neben der Größe aber beide Orden einfach unterscheiden. Beim Ritterkreuz wurde oben an der kleinen runden Öse ein ovaler Sprungring befestigt, während beim EK II an der kleinen, anders angeordneten Öse ein großer runder Ring angebracht ist.

Für was bekam man das Eiserne Kreuz 2 Klasse?

Der Orden wurde weiter in den Deutsch-Französischen Kriegen wie auch dem 1. und 2. Weltkrieg verwendet. Mit dem eisernen Kreuz wurden ursprünglich in den Befreiungskriegen Soldaten und Offiziere ohne Rücksicht auf Stand, Rang und Herkunft ausgezeichnet, die hervorragende Handlungen, Gehorsam und Mut bewiesen hatten.

Wie viel ist ein kriegsverdienstkreuz wert?

Wert und Ankauf eines Kriegsverdienstkreuzes

20,-€ wert.

Eisernes Kreuz als Sammelobjekt: Geschichte, Seltenheit, Unterscheidungsmerkmale und Sammlerwerte

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Was war die höchste Auszeichnung im Dritten Reich?

Der Deutsche Orden zählt zur Gruppe der Ehrenzeichen der NSDAP. Er war ab 1943 die höchste Auszeichnung des nationalsozialistischen Deutschen Reichs.

Was sind Orden aus dem 2 Weltkrieg wert?

Die Preise für selten verliehene Orden steigen, etwa für das "Ritterkreuz" aus dem Zweiten Weltkrieg. Für manche Exemplare zahlen Sammler bis zu 50.000 Euro.

Ist das Eiserne Kreuz ohne Hakenkreuz verboten?

Bedingt strafbar:

Eisernes Kreuz: Das Eiserne Kreuz ist das wohl bekannteste soldatische und militärische Symbol. Ab 1813 wurde es als Verdienstabzeichen im preußischen „Befreiungskrieg“ gegen die napoleonische Herrschaft verliehen. 1939 ist es in modifizierter Form zum bekanntesten Orden des Dritten Reiches geworden.

Wie wurde das EK 2 getragen?

Trageweise. Die II. Klasse wurde seit ihrer Erststiftung vollständig am Bande im zweiten Knopfloch der Uniformjacke getragen. Seit Mitte des 19.

Wird das Eiserne Kreuz heute noch verliehen?

Die Bundeswehr nutzt das schlichte Eiserne Kreuz seit 1956 als Hoheitszeichen. Preußens König Friedrich Wilhelm III. hatte den Orden am 10. März 1813 im Befreiungskrieg gegen den französischen Kaiser Napoleon gestiftet.

Was kostet ein echtes Ritterkreuz?

Ein Ritterkreuz ist aber immer etwas Besonderes, was sich natürlich auch finanziell niederschlägt. Einzelne Kreuze können bis zu 10.000,-€ kosten, große umfangreiche Nachlässe aber auch mehr als 100.000,-€.

Welcher Ritterkreuzträger lebt noch?

Kaum mehr als 7000 Wehrmachtsoldaten haben ihn erhalten. Diese Ritterkreuzträger sind heute Idole für junge Rechte und Skinheads. Roland Jahn und Caroline Walter über eine sehr lebendige Szene um die langsam aussterbenden Ritterkreuzträger.

Wer war der erste Ritterkreuzträger?

September 1939 das Ritterkreuz verliehen. Als erster Mannschaftsdienstgrad erhielt es am 7. März 1941 der Gefreite des Heeres Hubert Brinkforth (er fiel am 5. Juni 1942).

Warum hat die Bundeswehr das Eiserne Kreuz?

“ Eine besondere Bedeutung hat in der Traditionspflege der Bundeswehr gemäß Traditionserlass unter anderem das Eiserne Kreuz als nationales Erkennungszeichen und als Sinnbild für Tapferkeit, Freiheitsliebe und Ritterlichkeit.

Wie oft wurde das EK 1 verliehen?

3.500 Exemplare verliehen wurden und im letzten 1918 ca. 23.000.

Ist das Eiserne Kreuz in Österreich verboten?

Jegliche Symbole, Schriften und Druckwerke der NSDAP, ihrer Wehrverbände (SS, SA, NSKK, NSFK), ihre Verbände sowie alle nationalsozialistischen Organisationen sind in Österreich verboten. ➤ Die Reichskriegsflagge ist in Österreich – sofern sie kein Hakenkreuz aufweist – nicht verboten.

Wann hat man das Eiserne Kreuz bekommen?

Im Unterschied zu der preußischen Auszeichnung wurde das Eiserne Kreuz im 2. Weltkrieg nur an Kämpfer verliehen. Eine Verleihung an Nichtkämpfer wurde ausgeschlossen. Dafür wurde das Kriegsverdienstkreuz am 18. Oktober 1939 gestiftet.

Was ist ein 88?

„88“ ist in der rechtsextremen Szene das Synonym für den verbotenen Hitlergruß, da "Heil Hitler" zweimal mit dem achten Buchstaben des Alphabets beginnt. „88“ findet als bekanntester Code der rechtsextremen Szene weltweite Verwendung.

Ist das Templerkreuz verboten?

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ist der Orden nicht mehr verliehen worden. In der DDR war er verboten. Seit 1956 dient er in der Bundesrepublik aber wegen seiner identitätsstiftenden Symbolik als Logo der Bundeswehr und kennzeichnet alle Gefechtsfahrzeuge.

Welches Eiserne Kreuz ist verboten?

Bild 1: Altnazi auf einem Aufmarsch in Hessen 2003 mit dem Orden »Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes«, der im Nationalsozialismus verliehen wurde. Das öffentliche Zeigen des Ordens ist aufgrund des darin enthaltenen Hakenkreuzes verboten.

Wer kauft Militaria?

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Welche DDR Orden sind wertvoll?

Staatliche Auszeichnungen der DDR
  • Karl-Marx-Orden (1953)
  • Vaterländischer Verdienstorden (1954)
  • Banner der Arbeit (1954)
  • Stern der Völkerfreundschaft (1959)
  • Scharnhorst-Orden (1966)
  • Kampforden „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ (1966)
  • Blücher-Orden (1968, nie vergeben)
  • Militärischer Verdienstorden der DDR (1982)

Wer kauft Orden?

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Wann trägt man einen Orden?

Für besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland können Orden und Ehrenzeichen verliehen werden. Dies darf nur durch den Bundespräsidenten oder mit seiner Genehmigung geschehen.

Welche Auszeichnungen gab es im Dritten Reich?

Ehrenzeichen
  • Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP (1933)
  • Parteiabzeichen der NSDAP für Ausländer.
  • Ehrentitel „Wehrwirtschaftsführer“ (1939)
  • Dienstauszeichnung der NSDAP (1939)
  • Ehrenzeichen Pionier der Arbeit (1940)
  • Deutscher Orden der NSDAP (1942)
  • Dr.-Fritz-Todt-Preis (1944)

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